Das größte Glück der Erde liegt auf den Rücken der Pferde

Kapitel 8 - bitterer Nachgeschmack

Vorab habe ich heute eine schlechte Nachricht für euch.
Ich werde diese Fan-fiction aufgrund mangelnder Ideen erst einmal
pausieren, da ich nicht möchte das die Story und die Qualität darunter leidet nur weil ich regelmäßig Kapitel hochzulade.

Wenn ihr Ideen, Vorschläge oder Wünsche habt lasst es mich gerne wissen.
Ansonsten gebe ich mir große Mühe das Projekt möglichst bald fortzusetzen.
Wir Lesen uns hoffentlich bald im nächsten Kapitel.
Euer MasterRomantica

Eren POV

Ich lief einige Runden mit Nacho auf dem Reitplatz und brachte ihn dann wieder in seine Box. Ich hatte weder Bock mit ihn zum See zu gehen noch ihn das Reitequipment zu zeigen, da dieses Pferd wahrscheinlich noch nie Trense, Sattel und Co gesehen hatte.

Nacho geht es schon viel besser. Das heißt ich kann seine Therapie am Nachmittag ruhig mal ausfallen lassen. Dann könnte ich mal etwas mit meinen Freunden machen. Kurzer Hand wählte ich auch schon Armins Nummer.

„Ja?“
„Hey Armin. Eren hier.“
„Eren. Wie geht’s dir? Ich habe lange nichts von dir gehört.“

Ich sollte vielleicht nicht erwähnen das es mir Dank Levi gerade dezent Scheiße geht, weil ich mega verunsichert bin.

„Gut und dir?“
„Auch gut. Warum rufst du an und wie kommst das ich so lange nichts von dir gehört habe?“

„Ich wollte fragen ob wir uns heute treffen können. Dann kann ich dir alles erzählen.“
„Ich wollte heute schon mit den anderen schwimmen gehen, aber ich bin mir sicher das die nichts dagegen haben werden wenn du auch kommst. Im Gegenteil sie werden sich freuen dich zu sehen.“

„Ok. Dann treffen wir uns am Badesee. Wann denn?“
„15 Uhr.“
„Alles klar bis nachher Armin.“
„Tschau.“

Dann ging ich in mein Zimmer um meine Tasche zupacken, die ich nachher mit zum See nehmen werde. Umziehen kann ich mich eigentlich auch schon. So ziehe ich mich auch schon um und warte das die Zeit vergeht sodass ich endlich los kann.

Levi POV

Wie kam es dazu das ich erst heute morgen meine Emails gecheckt habe und fast diesen wichtigen Termin verpasst habe! Gott sei Dank kam ich noch rechtzeitig, auch wenn ich Eren dafür einfach alleine dort liegen gelassen habe.

Oh Gott. Eren. Er wird mir das nie verzeihen. Kann man sowas überhaupt wie gut machen? „Herr Ackermann können wir weiter machen?“, holte der Bauingenieur mich aus meinen Gedanken.
„Selbstverständlich. Fahren Sie fort.“

„Also der neue Stall wird 17 Boxen erhalten, 15 Normale und zwei Zuchtboxen. Plus Futterkammer, Sattelkammer und Strohkammer. Jedes Pferd kann individuell  von seiner Box nach draußen wechseln in einen zur Box gehörigen Außenbereich. Das Dach des Stahls wird mit Solarzellen ausgestattet um in naher Zukunft Strom zu sparen bzw. die Kosten des ganzen Stalls damit abzudecken, so dass kein zusätzlicher Strom benötigt wird.“

„Klingt alles viel versprechend. Und kostet wie viel?“  Klingt sehr teuer.
„Mit allen Anschlüssen die dann noch gemacht werden müssen und der Ausstattung 950.000€.“ Klingt nicht nur teuer ist es auch.

Der Bauingenieur schaut mich sichtlich nervös an. Denkt der etwa ich lehne das Angebot ab? Ich meine andere würden sich dafür ein Haus kaufen. Aber ich investiere ja nur in meine Zukunft. Und was sein muss, muss sein.
„Wo muss ich unterschreiben?“

Eren POV

„Hey Eren schön das du gekommen bist.“ Armin kommt mit entgegen gelaufen und umarmt mich herzlich. Gemeinsam gehen wir zu den anderen und setzen uns auf die Decken. „Moin Leute.“

Alles begrüßen mich freudig und fragen mich in welchen Loch ich mich den die letzten Wochen verkrochen habe, weil ich wie vom Erdboden verschluckt war. Jean, welcher von Marco mitgebracht wurde, hielt seine Klappe über meinen derzeitigen Aufenthalt.

Jean fragte: „Wer kommt alles mit schwimmen?“ Alle bis auf Armin und ich sagten ja und folgten ihm ins Wasser. Jetzt waren wir zwei alleine.

„Möchtest du mir jetzt erzählen was vorgefallen ist?“
„Hmmm…“ Ich holte einmal tief Luft bevor ich begann zu erzählen.

„Also ich wohne seit Anfang der Ferien nicht zu Hause, sondern bei Herr Ackermann auch Levi genannt. Er ist ein Kunde meines Vaters und ich wohne bei ihm, weil ich eines seiner Pferde behandele damit mein Vater nicht täglich kommen muss. Du musst dazu wissen dieses Pferd lässt sich nur von mir anfassen.“

„Und weil du bei ihm wohnst geht es dir schlecht?“
„Nein. Bei ihm ist es bis auf seine Regeln eigentlich richtig cool. Aber…“
„Aber?“ Sollte ich Armin von dem Sex heute morgen erzählen?

„Eren?“ Armin fuchtelt mir mit seiner Hand vor dem Gesicht herum.
„Ich hatte Sex mit Levi.“, platzt es aus mir heraus.
„WAS?!“ Shit aus der Nummer komm ich jetzt nicht mehr raus. Jetzt muss ich ihm auch die Erklärung liefern.

„Heute Morgen. Deshalb geht es mir so schlecht. Es war nicht schlecht, aber er hat mich einfach liegen lassen und ist dann verschwunden.“
„Er musste sicherlich nur Arbeiten Eren. Aber denkst du das beruht auf Gegenseitigkeit?“

„Er arbeitet immer von zu Hause. Wo sollte er hin? Ich liebe ihn denke ich, wie er zu der Sache steht keine Ahnung.“ 
„Du solltest darüber auf jeden Fall mit ihm reden.“

Die anderen kommen wieder vom See zu uns gelaufen.
„Danke das du mir zugehört hast.“

Ich umarme Armin noch einmal fest, bevor sich Conni auch schon zwischen uns quetsch. Zusammen mit meinen Freunden genieß ich noch den restlichen Nachmittag, bis ich mich schließlich am Abend auf den Weg zurück zum Gestüt mache. Und mich währenddessen seelisch auf das Gespräch mit Levi vorbereite.