Kapitel 18 - Ein Unglück kommt selten allein

2.4K 133 11
                                    

Wuhu! Ihr könnt euch freuen, heute bekommt ihr gleich 2 Kapitel zu lesen.
Weshalb? Weil ich meine Prüfung bestanden habe 😁
Ab jetzt denke ich kommen mehr Fan-fictions auf meiner Seite, da ich mehr Zeit haben werde. Freut euch schon drauf.
Wir Lesen uns im nächsten Kapitel
Euer MasterRomantica

Levi POV

Eren und ich verbrachten die Nacht noch gemeinsam, da wir nun eh aufgeflogen waren. Gemeinsam gingen wir zum Frühstück und nahmen  daran auch wie gewohnt Teil. Eren bei seinen Mitschülern und ich abseits alleine.

Ich beobachte die Schüler aufmerksam um heraus zukriegen ob sie etwas wissen, doch keiner von ihnen verhält sich anders als sonst. Sie scheinen also nichts zu wissen. Oder können alle verdammt gut schauspielern.

Nach dem Frühstück haben die Schüler noch etwas Freizeit bis wir uns zum nächsten Ausflug fertig machen, somit verlassen sie alle den Speisesaal, sodass Frau Rheinberger, Eren und ich ungestört sind.

Ich nippe noch einmal an meinen schwarzen Tee bevor ich ihn beiseite stelle.
„Also Sie wollte mit uns sprechen?“
„In der Tat und Sie können sich sicherlich schon vorstellen worüber.“
Eren der neben mir saß knetete seine Hände nervös mit dem Blick auf die Tischplatte gerichtet.

Um ihn zu beruhigen lege ich meine Hand auf seine und streiche mit meinem Daumen über seine Faust. Wir beide schweigen Frau Rheinberger nun an.
„Herr Ackermann, Eren. Wie lange läuft das schon zwischen Ihnen?“
„Was tut das zur Sache?“, frage ich monoton.

„Jede Menge. Eren ist noch minderjährig, das heißt das ich es melden muss.“
„NEIN.“, meldet nun auch Eren sich zu Wort.
„Doch Eren. Ich muss es deinen Eltern melden und der Schule. Und eigentlich müsste ich dich nach Hause schicken, da wir morgen aber sowieso abreisen halte ich das nicht für sinnvoll und nötig.“

„Aber wenn sie es meinen Eltern melden, dann darf ich nicht mehr bei Levi arbeiten…“, schluchzte Eren. Ich lege einen Arm um Eren und ziehe ihn an mich.
„Tut mir leid Eren.“
„Frau Rheinberger glauben sie wenn er hier so sitzt und weint, dass ich ihn zu irgendetwas gezwungen habe?“

Frau Rheinberger schaut sich Eren an, der sein Gesicht an meine Brust drückt um seine Tränen zu trocknen.
„Na schön ich werde deinen Eltern nichts erzählen.“ Die Frau hat doch ein Herz.
„Danke.“, sagt Eren und wischt sich die letzten Tränen aus dem Gesicht.

Zusammen gehen wir nach draußen zum Treffpunkt, da wir jetzt zum Rafting fahren. Während der Guide die Schüler mit passenden Neoprenanzügen, Rettungswesten und Helmen ausrüstet, werde ich angerufen.

Es ist der junge Mann, welcher sich um seine Pferde und um das Gestüt kümmern sollte. „Was willst du? Du sollst dich doch nur im Notfall melden. Außerdem komme doch schon Morgen zurück.“

„Es ist ein Notfall Herr Ackermann! Eines ihrer Pferde ist verschwunden.“, keuchte der junge Mann ins Telefon.
„Wie verschwunden?!“
„Ja weg halt. Ich hab überall gesucht.“

„Wie ist es überhaupt dazu gekommen du Idiot?!“
„Ich weiß es nicht. Die Box war abgeschlossen, sowie der Stall. Aber irgendwie muss das Pferd rausgekommen sein.“
„Pferde kommen  nicht einfach so aus Boxen und Ställe! Um welches handelt es sich den?“, ich atme einmal tief ein um mich zu beruhigen.

„Den Rappen aus Box 7.“ Nicht sein Ernst?!
„Destino. Der ist eine halbe Million Euro Wert! Seh zu das du ihn findest!!!“
Völlig angepisst lege ich auf und widme mich wieder den Schülern und dem Guide.

„Alles gut?“, fragt Eren nach.
„Alles bestens. Der Typ der auf meine Pferde aufpassen sollte hat nur gerade ein Pferd im Wert von eine halbe Million Euro verloren.“ 
„Oh.“

Die Wut kochte in mir und das merkte auch Eren.
„Ich helfe dir suchen wenn wir wieder zurück sind.“ Eren ist zuckersüß wenn er so naiv ist. Genau das liebe ich an ihm.

Das größte Glück der Erde liegt auf den Rücken der PferdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt