Kapitel 12

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Teresia:

Ich saß ganz ruhig im Auto und hatte die Augen geschlossen. Ich war echt erschöpft. Das Ganze war so stressig gewesen und es war einfach zu viel für meine Nerven. Als der Wagen anhielt öffnete ich meine Augen und schaute auf. Seth lächelte mich kurz an und stieg dann aus. Ich tat es ihm gleich und wir gingen zusammen zur Tür. Als Seth diese aufgeschlossen hatte stürmte schon Rose auf mich zu.

Rose: "Oh mein Gott du bist wieder da! Ich hatte so angst. Bitte geh nie wieder versprochen?"

Sie fing heftig an zu schluchzen und umarmte mich. Daher sie viel kleiner war, war ihr Kopf erst auf meinem Bauch. Ich strich ihr durch die Haare und drückte einen Kuss darauf.

Ich: "Mir geht's gut kleine du brauchst keine Angst mehr haben! Sie werden dir nichts tun das ist sicher."

Rose: "Aber du wirst doch nicht mehr gehen oder?"

Ich: "Darüber sprechen wir ein anderes Mal ok? Ich muss zu deinem Daddy!"

James: "Bin schon hier!"

Ich sah auf und ein bisschen weiter entfernt stand ein lächelnder James.

Ich: "Hier das hatten sie gegen euch! Ich weiß nicht was es ist aber ich hoffe das war alles!"

Ich überreichte ihm den Stick und lächelte ihn auch kurz an.

James: "Danke aber das hättest du nicht machen brauchen. Meine Firmen sind doch nicht so wichtig. Am wichtigsten ist das du wieder hier bist und das Einigermaße heile!"

Er guckte auf die Schnitte an meinen Armen und sah etwas gequält aus.

Ich: "Ach das ist nichts bin durch ein Fenster gesprungen!"

Ich zuckte mit den Schultern und grinste. James wollte grade ansetzten um was zu sagen wurde dann aber von Tyler unterbrochen, der mein Namen schrie und auf mich zu gerannt kam. Er hob mich hoch und wirbelte mich herum bevor er mich in eine feste Umarmung schloss.

Tyler: " oh Gott Tes! Du bist wieder da! Ich wusste dass du es schafft!"

Ich lachte. Tyler ist echt so was wie ein Bruder für mich geworden auch wenn ich ihn nicht sehr lange kenne.

Ich:" Ty ich habe dich vermisst!"

Tyler:" Nicht mal ein Tag schaffst du es ohne mich! Ach wie süß!"

Ich lachte los und er stimmte ein.

Violet:" ihr seid echt unmöglich wisst ihr das?"

Ich löste mich aus der Umarmung von Ty und drehte mich zu Violet. Sie lächelte mich an und ich erwiderte es. Doch bevor ich was sagen könnte hörte man Sirenen.

Ich:" fuck!"

Ich schaute zu Seth der genau denselben geschockten Ausdruck hatte wie ich.

Ich:" sie wollen mich wieder zu ihnen bringen! Wir sind im Wald vor ihnen weg gelaufen. Wenn sie Seth erkannt haben werden sie das Haus durchsuchen!"

James:" Geh versteck dich oben im Trainings Raum. Dort ist eine Tür in der Wand. Dahinter ist ein kleiner Raum. geh dort rein und nein warte Seth geh mit! Du weißt wie man sich da verstecken kann!"

Seth nickte, nahm meine Hand und zog mich mit rauf. Oben angekommen schob er mich in einen Raum. Er schloss die Tür hinter sich und es würde stock dunkel bis er seine Handy Taschenlampe anmachte. Er drückte mich weiter in dem Raum und suchte dann irgendwas an der Wand. Ich könnte nicht sehen was er suchte aber das war mir auch egal. Als er es gefunden hatte öffnete sich eine weitere Tür. Er drückte mich dort rein und ich merkte wie klein dieser Raum war. Als Seht hinter sich die Tür geschlossen hat sah er zu mir. Zwischen uns passte nicht mal mehr ein Blatt Papier so eng ist es hier. Wir waren leise und man hörte nur unser Atem. Seths Hände waren hinter mir an der Wand damit er sich abstützen konnte und nicht auf mich viel oder mich zu sehr zerquetschte. Ich konnte seinen Atem spüren und sein Körper berührte meinen. Als ich grade was sagen wollte drückte er einen Finger auf meine Lippen und schüttelte den Kopf. Da hörte ich was er meinte. Die Polizisten waren hier oben und sie standen in dem Raum wo die Geheimtür war. Jetzt genau vor uns. Mein Herz raste und ich hoffte sie bemerkten uns nicht. Seth drückte mich noch mehr an die Wand und versuchte mich so zu verdecken das man mich nicht sehen könnte würde man die Tür öffnen. Eigentlich war das ohne Sinn denn wenn sie die Tür öffnen würden, müsste Seth raus gehen und dann sahen sie mich so oder so aber egal. Ich schaute zu Seth der mich anguckte. Nach paar Minuten waren die Polizisten auch wieder weg zumindest hörte man nichts mehr. Mein Puls war immer noch ziemlich hoch und dass ich so nah an Seth stand machte es auch nicht besser. Mir war warm und ich konnte mich kein bisschen bewegen.

Educated WarriorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt