Kapitel 14

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Erzählers Sicht:

Während Teresia schlief lag Seth wach im Bett und dachte nach. So wütend er auch auf Teresia sein wollte, er konnte es nicht. Dass sie gegangen war fand er nicht mal schlimm, eher dass sie ihm nichts gesagt hatte. Sie war einfach so abgehauen und hatte Tyler nur was erzählt. Es macht ihn wütend dass sie gerade seinen Bruder vorgezogen hatte. Doch das machte ihn nicht nur wütend, nein es verletzt ihn auch obwohl er sich das nie eingestehen würde. Auch wenn er das ganze so ähnlich schon mal durchgemacht hatte tat ganz schön weh. Er mochte Teresia sehr doch das wollte er ebenfalls nicht zugeben. Wenn sie weg wollte, bitte dann sollte sie aber auch nie mehr wiederkommen. Nach einer Zeit schlief Seth auch ein.

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Als Teresia am Morgen aufwachte fühlte sich anders als sonst. In irgendeiner Weise gut doch irgendwie fehlte ihr auch was und sie wusste genau was. Die Brands. Sie vermisste alle und hatte ein total schlechtes Gewissen dass sie einfach so gegangen war. schnell griff sie nach ihrem Handy und schaute nach Ob Tyler ihr geantwortet hat. Und tatsächlich hatte er das.

>>Guten Morgen Tes :*

Ich hoffe bei dir ist soweit alles ok denn hier läuft alles aus dem Ruder. Könntest du mal Rose anrufen? Sie würde sich echt sehr freuen. Seth lässt niemanden an sich ran und wird wieder so wie er war bevor du gekommen bist. James und Violet vermissen dich auch. Ich übrigens auch. Das ist total anders ohne dich. Irgendwie beschissener. Kannst du nicht zurück kommen und regelt das Ganze anders? Vielleicht könnte man ja eine Lösung finden so dass es uns allen gut geht? Naja denk mal drüber nach kleine :) auf jeden Fall werde ich versuchen das Chaos wieder weg zu bekommen. schreib mir zurück wann du möchtest Hauptsache du antwortest mir.

Bye :* <<

Was hatte sie nur angestellt? Sie hatte nicht mal eine Sekunde drüber nachgedacht was alles passieren konnte, was sie damit anrichten konnte. Doch was sollte sie jetzt machen? Teresia hatte Angst dass wenn sie zurück gehen würde, die anderen sie nie mehr gehen lassen würden. Hier war ihr zuhause. Im Wald. Da wo sie sich am wohlsten fühlte. Doch die anderen wollten es nicht verstehen. Gab es denn überhaupt eine andere Lösung so wie Tyler meinte? Teresia wusste es nicht doch sie fing an leise zu weinen. Es war ihre Schuld dass es ihnen alle beschissen geht. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte nahm sie das Handy und rief Rose an. Das war das einzige womit sie Rose grade glücklich machen konnte also tat sie das auch.

(R=Rose, T=Teresia)

R:"Hallo?"

T:"Hey Rose"

Teresias Stimme war leise und vorsichtig da sie nicht wusste wie Rose reagieren würde.

R:"OH MEIN GOTT TES! Du hast mich ehrlich angerufen! Ich dachte Tyler hatte mir nur gesagt das du das tun wirst damit ich nicht mehr ganz so traurig bin."

T:" Es tut mir leid Rose!"

R:"Ist schon gut. Klar ist es scheiße ohne dich denn jetzt muss ich die beiden Idioten alleine ertragen aber ich verstehe es das du dich im Wald wohler fühlst!"

Teresia lachte leicht.

T:"Ach mit den Idioten wirst du schon fertig. Und danke dass du das verstehst."

R:"Klar verstehe ich das aber kannst du uns nicht trotzdem mal besuchen?"

T:"Ich glaube nicht das, das so eine gute Idee ist Rose!"

R:"Wieso denn nicht?"

T:"Weil die anderen sauer sein werden und mich dann erst recht nicht mehr gehen lassen werden."

R:" Und was ist wenn ich sie überrede das du kommst aber sie dich dann auch gehen lassen?"

T:"Rose hör zu du bist jung ich weiß nicht ob du das verstehen wirst. Als ich gegangen bin habe ich nicht drüber nachgedacht was ich euch damit antue. Ihr seid traurig und ich kann es nicht ertragen euch jetzt und Gesicht zu schauen weil ich dann wahrscheinlich los weinen muss weil ich an dem ganzen Chaos in eurer Familie verantwortlich bin. Ja vielleicht werdet ihr mir das wieder verzeihen. Du und Violet und vielleicht auch James und Tyler sowieso. Aber ich kann mir das nicht verzeihen. Ich habe euerer Familie nur Probleme bereitet und es ist besser wenn ich nicht komme. Glaub mir Rose."

Educated WarriorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt