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❝ᴅᴏɴ'ᴛ ғᴏʀɢᴇᴛ ᴍᴇ ɪ ʙᴇɢ, ɪ'ʟʟ ʀᴇᴍᴇᴍʙᴇʀ ʏᴏᴜ sᴀɪᴅ sᴏᴍᴇᴛɪᴍᴇs ɪᴛ ʟᴀsᴛs ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ʙᴜᴛ sᴏᴍᴇᴛɪᴍᴇs ɪᴛ ʜᴜʀᴛs ɪɴsᴛᴇᴀᴅ ❞
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Taehyung

Mein Herz blieb für einen Bruchteil an Sekunden stehen und meine Denkfähigkeit wurde für kurze Zeit komplett abgestellt.

Was sagte er da?

Ich musste einmal kräftig schlucken und die Wörter, welche soeben Jungkooks Lippen verlassen hatten, verarbeiten. Es waren starke Worte, mit einer großen Bedeutung hinter sich, welche man schnell falsch verstehen konnte, es aber im besten Falle so gut wie möglich versuchen sollte zu vermeiden.

Nachdem ich erst richtig realisierte, was die Bedeutung hinter diesen mir doch so viel bedeutenden Worten war, dachte ich nicht noch großartig länger drüber nach, sondern griff einfach nach Jungkooks Handgelenk, drehte ihn so schnell, wie es einem Menschen nur möglich war, zu mir und vereinte unsere Lippen voller Sehnsucht, nach dieser sich wie Jahre angefühlten Zeit, miteinander. Zuerst schien Jungkook ziemlich perplex und überrascht, jedoch erwiderte er nach kurzer Zeit und verstärkte den Druck, was das Geschoss von tausenden Raketen in meinem Bauch auslößte.

Man könnte meinen ich hätte eine Ewigkeit nur auf diesen Moment gewartet. Nur darauf gewartet seine Lippen wieder auf meinen spüren zu können, mit meinen Händen über seine Wangen streichen zu können und einfach zu spüren, dass er da war und nie mehr schwinden würde. Das würde ich nicht zu lassen. Ob dies wirklich der Fall sein sollte, wusste ich nicht, noch nicht.

Ich legte meine Hände an Jungkooks Hüfte und zog ihn somit näher an mich, um diesen goldenen Moment zu intensivieren und ihn einfach zu genießen. Dieser Kuss war erfahrungsgemäß anders als alle zuvor, er steckte voller Gefühle und voller Sehnsucht zum Gegenüber, er war intensiver, leidenschaftlicher und missender. Etwas was man nach Jahren geschnappt hat und alles in seiner Macht stehende tun würde, um es auch bei sich zu behalten.

Ich taumelte, ohne den Kuss auch nur ansatzweise zu unterbrechen, ein wenig nach hinten und schwang die Tür mit mein rechten Fuß zu. In Folge dessen drückte ich Jungkook leicht gegen diese und verschränkte unsere Finger mit einander. Sanft strich ich über seinen Handrücken und gleichzeitig lächelten wir beide in den Kuss hinein.

Langsam lößten wir uns voneinander und standen nun hier, im stillen Flur, Stirn an Stirn und blickten dem jeweils anderen intensiv in die Augen.
Es schien, als ob Jungkook in tiefen Gedanken gefangen sei, weswegen ich ihn einfach nur weiter still beobachtete.

,,Taehyung ich-"

,,Psch, sag nichts", sprache ich, genauso wie er zuvor, atemlos und fuhr mit meinem Handrücken vorsichtig über seine leicht angeröteten Wangen.

Wieder herrschte für eine kurze Dauer eine Stille zwischen uns, bei welcher ich selbst bei klaren Gedanken nicht sagen konnte, ob sie angenehm, unangenehm, romantisch, bedrückend oder was auch immer war. Auf Grund dessen unterbrach ich sie.

,,Willst du vielleicht jetzt hier übernachten?",probierte ich mit einem normalen Ton zu fragen, konnte jedoch das Pedogrinsen, was von selber hinaufstieg, nicht unterdrücken. Er musste kurz auflachen, wandt seinen Blick doch dann zu Boden und legte seine Hände auf meine Brust, um mich ein wenig von ihm wegzudrücken. Überraschtem Blicked stolperte ich ungeschickt einige Schritte nach hinten und wartete auf seine Antwort.

,,Es tut mir leid, aber es geht nicht, ich muss zu Ji-",sprach er, jedoch unterbrach ich ihn indem ich ihm schnell wieder näher kam und einen Finger auf seine Lippen legte.

,,Erwähne nicht sein Namen, nicht hier und nicht jetzt", ich machte eine kurze Pause, nahm Jungkooks Hände in meine und rückte wieder ein Stück näher an ihn "Bleib bitte einfach hier, nur dieses eine Mal", flüsterte ich flehend in seine Halsbeuge und verteilte darauf kleine bittende Küsse in dieser.

Ich ließ meinen Blick nach oben schweifen, um Jungkooks Gesicht genauer mustern zu können und wie es schien, schien er in diesem unendlichen Moment viel nachzudenken. Auf seiner Stirn hatte sich eine Falte gebildet und er sah mir nicht ins Gesicht, sondern starr daran vorbei.

Anstatt ihn noch weiter überlegen zu lassen und auf eine Antwort zu warten, hebte ich meinen Kopf und verband einfach unsere Lippen miteinander.

,,Tae- Taehyu- ich-", nuschelte er immer wieder zwischen den einzelnen Küssen, jedoch kam ich schon erst gar nicht auf die Idee mich irgendwie von ihm zu lösen. "Tae-... -hyung, bit-",versuchte er es immer wieder aufs Neue, jedoch spornte mich dies nur immer mehr an, den Kuss zu vertiefen. Spätestens als ich die Chance bei seinem Gemurmel ergriff und meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ, war es komplett um ihn geschehen, denn dies war der Moment, in welchem er seine beiden Arme um meinem Nacken warf, um mich wenig später näher an sich zu drücken.

Mit einem triumphierenden Grinsen auf den Lippen, wofür ich eine gegen den Hinterkopf kassierte, taumelte ich mit Jungkook den Flur hinab, darauf bedacht den Kuss für nicht eine einzelne Sekunde zu unterbrechen.

Vor der Tür des Schlafzimmers blieb ich schließlich stehen, lößte mich von meinem Gegenüber und wartete auf dessen Reaktion.

,,Jungkook ist es wirklich ok-",wollte ich ansetzten, wurde dann jedoch mit der Antwort auf meine, noch nicht ganz ausgesprochenen, Frage unterbrochen.

,,Jetzt mach doch einfach du Vollidiot",beschwerte Jungkook sich ein letztes Mal, ehe er sich an mich schmiss, mit einem saftigen Tritt die Schlafzimmertür aufstieß und zusammen mit mir in diesem verschwand.

Zusammen, nur nach der Nähe des Anderen strebend, machte wir einzelne Schritte nach hinten, bis dann endlich der gewünschte Gegendruck auftauchte und wir uns zusammen einmal nach hinten fallen lassen konnten.

Es war gerade einfach zu perfekt um wahr zu sein.

Wir lößten uns auf ein Neues und grinsten den jeweils anderen an.

,,Wenn du nur wüsstest, wie sehr ich dein Anwesenheit vermisst hab'", musste ich lächeln und strich Jungkook eine seiner braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Auch er musste darauf einmal lächeln und legte seine beiden Hände an meine Wangen.

,,Was denkst du wie es mir ging",hauchte er atemlos gegen meine Lippen und begann sofort mich wieder zu sich runterzuziehen und uns auf ein neues in einen intensiven Kuss verwickelte.

Dieses mal war er leidenschaftlicher und voller Sehnsucht zum jeweils anderen, was eine Lust in mir aufstiegen ließ. Die Lust nach ihm. Ihn haben zu können, in küssen zu können und seinen ganzen Körper auf ein Neues erkunden zu können. Überall kleine liebevolle, aber immernoch verlangende, Küsse zu verteilen und ihm dabei winzig süße sündhafte Töne zu entlocken.

Ich nam meine eine Hand und lößte sie von Jungkooks Wangen, um sie dann kurz darauf schon unter seinem Shirt verschwinden zu lassen, was ihn einen Moment lang überrascht aufzucken ließ. Mit einem Grinsen auf den Lippen fing ich an seine Bauchmuskeln nachzufahren und parallel dazu meine Lippen von Jungkooks zu lösen, um sie stattdessen auf seinen Hals zu platzieren, damit ich daraufhin dort mehrere sanfte Küsse verteilen konnte und es mir ermöglicht war mich später hier und da festzusaugen.

Immer und immer wieder verließen Jungkook genussvolle Töne, wobei er seinen Kopf zu Seite legte, um mir mehr Arbeitsfläche zu bieten. Seine Hände wanderten zu meinem Haar und lächelnd drückte er mich ein Stück näher an sich.

Ich ließ meine Hand, welche zuvor unter Jungkooks Shirt lag, nach oben wandern und zog ihm mit einem Mal das gesamhe Oberteil über den Kopf. Sofort verteilte ich die Küsse immer weiter in südliche Richtung und bevor ich bei seinem Hosenbund angekommen war, blickte ich noch ein letztes Mal mit einem fragenden Blick hinauf.

,,Darf ich wirklich"

,,Mach einfach", sprach Jungkook mit lustverschleiertem Blick, was mir ein Grinsen auf die Lippen zauberte. Nun konnte es so richtig beginnen.

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Ich Misset bin zu inkompetent Smut zu schreiben, also ja. Stellt euch einfach vor, was da so abgeht lmao. And btw no, this isn't the end of the story.

NEVER MINDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt