*ღ╭╯Seventeen╰╮ღ*

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-The truth untold-
❝ᴄᴀɴ'ᴛ ʏᴏᴜ sᴇᴇ. ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜ.
ᴛʜᴀᴛ's ᴛʜᴇ ᴛʀᴜᴛʜ ᴜɴᴛᴏʟᴅ❞
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Jimin

Es war anders als sonst. Er war anders als sonst. Die ganze verfickte Situation war verdammt nochmal anders als je zuvor.

,,Jungkook?",durchbrach ich unsicher die Stille und blickte eben genannten etwas verzweifelt an.

,,Ja Jimin?", entgegnete dieser mir meines Erachtens unerwartet ziemlich sanft und kam einige Schritte auf mich zu, um seine beiden Hände um meine Taille zu legen und mich somit ein Stück näher an sich zu ziehen. Ich lehnte mein Kopf augenblicklich gegen seine Brust und vernam einen starken und schnellen Herzschlag an dieser.

,,Wo warst du gestern, ich hatte mir Sorgen gemacht?", presste ich hervor, wärend ich mich einwenig an ihn drückte. Ich vernam sofort, wie sich sein Körper anspannte, weswegen mein Blick zu seinem Gesicht hinauf schwief.

Sein Blick war nicht wirklich identifizierbar, es ähnelte etwas Verschlossenem, wofür es keine jegliche Art an Schlüssel gab, um es zu öffnen. Ich war mir in diesem Moment tatsächlich nicht sicher, ob es Jungkook wirklich gut ginge, geschweige denn, ob er wirklich mit mir reden wollen würde.

Ich ging ein bis zwei Schritte weiter zurück, um meinem Gegenüber vereinfacht ins Gesicht blicken zu können. Erst jetzt viel mir auf, dass es diesen Jungkook auch gab. Das es diese Emotion gab. Das es etwas gab, was ich an ihm nicht deuten konnte und wollte.

,,Die Sache ist einwenig kompliziert, Jimin",murmelte er in sich hinein, wurde gegen Ende aber etwas fester und blickte mich zum Schluss auch direkt an.

,,Sag es einfach ruhig, mach dir keine Sorgen, ich würde dich immer lieben", probierte ich ihn zu beruhigen und nam seine beiden Hände in meine, um dann wenig später mehrere kleine Kreise auf diesen zu verteilen. Ich schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und nickte ihm zu, dass er ruhig anfangen könne.

,,Es ist wirklich schwer. Diese Person ist nicht irgendein Freund", sprach er zögernd und lößte seine Hände von meinen, was mich erst etwas stutzen ließ, ich mich dann jedoch zusammen riss und es meines eigentlichen Bedauerns, doch einfach sein ließ.

,,Wer ist denn dieser Freund? Kenne ich ihn?", fragte ich neugirig und machte eine kleine Pause, da ich merkte, wie Jungkooks Gesichtszüge mit jedem Wort meiner Seits immer verspannter wurden. Es war doch nicht- "Er ist doch nicht etwa ein Krimineller?!", schoss es aus mir hinaus, weswegen ich mir schnell beide Hände vor den Mund klatschte. Das wollte ich nicht.

,,Nein nein, auf keinen Fall", streitete Jungkook direkt ab und wedelte mit weit aufgerissenen Augen mit seinen Händen in der Luft herum, um seine Aussage nochmal kräftig zu unterstreichen.

,,Was ist es denn sonst?", wollte ich so langsam aber sicher auch mal wissen, weswegen mein Unterton nicht mehr der geduldigste war.

,,Ich war bei Taehyung, okay?", haute er mit dem gleichen Unterton, wie ich zuvor hinaus, worauf es direkt wieder still wurde.

Ich wandt mich von ihm ab und schenkte stattdessen der Spüle hinter mir meine Aufmerksamkeit. Ich musste die Aussage erstmal verdauen.

Ich war nicht dumm, ich konnte 1 und 1 zusammenzählen und war mir bewusst was dies wohl hieß, jedoch glaubte ich, und werde es auch immer, an die Treue Seite von Jungkook. Doch auch beim Vertrauen, der Loyalität und der Zuversicht gab es auch mal winzig kleine Schlupflöcher, welche man zuvor nicht für existent geglaubt hatte.

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