Danger || Taekook

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Taehyung:

Fragt nicht wie! Fragt nicht wieso! Fragt nicht warum!

Aber ich stand gerade inmitten eines überfüllten Krankenhausflurs und trug einen weißen Kittel und hieß anscheinend: Dr. Dr. Peterson
Das hatte zu mindestens auf dem Schild des Kittels gestanden und diese ganze Aktion hier war wohl die einzigste Möglichkeit, um an das Blut zu kommen. Denn Besucher und erst recht Fremde und auch erst recht welche, die mit Sonnenbrille und Kapuze das Gebäude betreten haben, ließen sie nämlich nicht so schnell an die Blutreserven.

Ist nicht ja nicht so das ich es ausprobiert hätte he he he. Das wäre ja total offensichtlich und dumm gewesen he he hust.

Naja jetzt mit neuer Taktik, versuchte ich mein bestes. Viel Zeit hatte ich auch nicht mehr und jetzt musste ich auch noch aufpassen, dass mich die eine Krankenschwester,
die mich eben erwischt und rausgeschmissen hatte...Uhm bei dem ersten Versuch den ich ja definitiv nicht probiert habe...,mich nicht wieder hier drinnen und dann auch noch mit einem Kittel von Dr.Dr. Peterson sah. Ich war ja einiges. Vampir, Monster, Alpha, aber ganz sicher kein Dr.Dr. Peterson. Naja genug geredet.

Mein Plan sah wie folgt aus:

Ich gehe in die Blutspenden Abteilung, gehe in die letzte Tür rechts, mit der Aufschrift: betreten verboten/ Lagerraum und hoffe das diesmal alles glatt läuft. Dieser Zweite Plan war dem ersten fast identisch, nur jetzt hatte ich eine Tarnung und die Hoffnung, dass die Schwester von eben nicht da war. Dummerweise konnte ich ja auch nicht meine Kräfte hier anwenden oder mit Vampirspeed hier durchrennen.

Okay Tae. Letzte chance! Auf ein neues! Für Jungkook.

Ich atmete tief durch und setzte meinen seriösen Blick auf und ging durch den Flur. Doch wie es mein Schicksal so wollte, kam hinter einer Ecke die Frau, die mich eben nicht sehen durfte. Die Blicke trafen sich. Verdammt sie hatte mich gesehen und kam auf mich zu. Wenn ich Glück hatte, hatte sie den Kittel noch nicht bemerkt. War ja ziemlich voll hier drin. Prompt bog ich in einen abzweigenden Flur ein und befand mich auf einer Krankenstation, für Leute die Anscheinend auf Blut warteten oder eben Krankheiten mit Blut hatten. Tja nicht der beste Ort für ein Vampir. Aber ich konnte mich beherrschen. Noch bevor die Schwester auch in diesen Flur abbog, ging ich einfach schnell in eines der Zimmer rein.

Dort lag eine Frau. Vielleicht um die 50 in Menschenjahren?
Schien im Koma zu liegen immerhin bewegte sie sich nicht. Zum Glück, sonst hätte ich auch noch nem Patienten erklären müssen warum ich eigentlich hier war.

Doch plötzlich ging die Tür auf. Statt der Schwester, die ich erwartet hätte kam ein anderer Mann im Kittel rein, ein Arzt. Na super. Mit einem Klemmbrett in der Hand, kam er in die Mitte des Raumes und stellte sich dort hin.

„Hallo Kollege!",sagte er, wandte dabei den Blick aber nicht vom Brett ab.

„Doktor!",sagte ich einfach mit selbstbewusster Stimme.

„Wie sind ihre Werte?"

„Stabil"

„Temperatur?"

„Normal"

„Atemfrequenz?"

„Gleich bleibend"

„Und das Fieber?"

„Unverändert"

„Hat sie ein Babinski?"

„Kommt und geht!"

Er schaute auf, aber nicht in meine Richtung.

„Dachte ich mir bereits!",sagte er dann und ging wieder aus dem Zimmer. Ich atmete tief aus und zum ersten Mal bereute ich es nicht mit Aura diese ganzen Doctor Soaps geguckt zu haben.

Ich steckte ein paar Minuten später meinen Kopf durch die Tür. Die Luft war rein. Ich ging zurück zur Blutabnehmespendenwasauchimmerabteilung und hatte endlich freien Zugang zu den Blutreserven. Ich nahm zwei, drei Beutel, die sollten reichen. In der Ecke fand ich zum Glück noch ein Stoffbeutel. Mit denen konnte ich sie unauffälliger Rausschmuggeln.

Ich ging wieder raus auf den Flur.
Ich war fast an den Aufzügen, als mich ein junges Mädchen ansprach.

„Entschuldigung! Ich sehe gerade, dass sie Dr.Dr. Peterson sind. Ich brauche Ihre Unterschrift für mein Praktikums Formular!"

„Aber ich bin Dr.Dr. Peterson?",sagte plötzlich ein anderer Mann. Er musterte mich von oben bis unten.
„Und ich suche auch schon die ganze Zeit meinen Kittel"

Langsam zog ich diesen Kittel aus und gab ihm diesen.

„Hat mir eh nicht gut gestanden",sagte ich nur und rannte los, bevor auch nur einer hätte reagieren können. Allerdings in einem Menschlichen Tempo. Endlich draußen angekommen, rannte ich weiter zu dem Apartment von diesem Suga.

Gott sei dank kam Jimin gerade pünktlich aus der Tür, des Wohnhauses. Ich rannte an ihm vorbei.

„Laaaauuf!! Könnte sein das ein Dr.Dr. Peterson hinter mir her ist!"

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Tja so kann man es auch machen Tae.