Kapitel 1

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Ich musste lachen, sie war so süß. Ich lag mit ihr am Boden und machte einen Purzelbaum, jedoch misslang er ihr gründlich und sie landete auf ihrem Po. Neben mir saß Er und lachte ebenfalls, doch sein lachen hatte etwas in sich, was ich nicht direkt deuten konnte, es war etwas, as nicht viele Leute hatten, während sie lachten. Jetzt wusste ich auch was es war. Man hörte in seinem Lachen, wie sehr er sie liebte und das machte mir ein angenehmes Gefühl. Als Er merkte, dass ich ihn anschaute,stand er auf und fragte mit gespieltem Ernst in der Stimme: "Frau Babysitterin, wir bezahlen sie nicht für's rumsitzen. Also schwingen sie ihren Arsch von Boden und helfen sie mir in der Küche das Geschirr zu waschen." "Ich werde gar nicht bezahlt, falls du das vergessen hast und natürlich helfe ich dir gerne in der Küche beim Abwasch." Ich stand auf setzte Sally in den Laufstall und folgte Basti in die Küche, wo wir beide das Geschirr von dem selbst gekochten Abendessen in die Spülmaschine räumten. Nach einem Blick auf die Uhr stellte Basti fest: "Es ist noch gar nicht so spät, wenn wir Sally ins Bett gebracht haben, wollen wir dann noch einen Film schauen?" "Meinetwegen gerne, solange ich aussuchen darf was, weil auf einen richtig harten Aktionfilm habe ich eigentlich nicht so wirklich Lust." "Gut, wenn wir auch nicht so eine kitschige Liebesschnulze gucken." Wir brachten also Sally ins Bett und nach 3 Schlafliedern schlief sie auch schon. Das war ja einfach gewesen jubilierte ich innerlich. "Und jetzt müssen wir uns für einen Film entscheiden." Ich wäre für "Die Tribute von Panem 2" der ist ganz cool und nicht zu hart." "Wenn du den an manchen Stellen nicht hart findest was ist dann für dich hart? " "Kommt halt auf den Film an.", konterte ich gekonnt, "Also ist der Film in Ordnung für dich oder bekommst DU von ihm Albträume? " "Für mich ist er in Ordnung ich zucke aber auch nicht zusammen wenn es dunkel im Raum ist und jemand in die Stille hinein "Buh" sagt" " Jetzt fang doch nicht wieder damit an, das ist 5 Jahre her damals war ich 12 und leicht zu erschrecken." "Als wenn du jetzt nicht mehr leicht zu erschrecken wärst." Es ist nicht so, dass ich ihm in irgendeiner Form böse wäre. Er und ich hatten so was öftes und spätestens fünf Minuten später vertrugen wir uns wieder, er war halt fast wie ein Bruder für mich. Aber nur fast. Wir schauten den Film und rasch wurde es dunkel draussen. Als der Film vorbei warum seine Eltern immer noch nicht wieder da, schlug ich vor, dass wir meine Eltern anriefen und fragen könnten, ob ich die Nacht bei ihm schlafen dürfte. Das taten wir dann auch und tatsächlich erlauben meine Eltern mir da zu schlafen. Er lieh mir eine Schlafanzughose von ihm und eins von seinen engen weißen Tops in das ich wirklich rein passte und das vielleicht ein bisschen eng über meiner Brust saß aber sonst perfekt. Er sagte: "Du hast halt eine Tänzerinnenfigur." Ich verbeugte mich leicht und die Sache war erledigt. Wir schauten einen Film nach den anderen und es wurde immer später und später. Wir wunderten uns, dass seine Eltern nicht kamen und gingen so um 2:30 Uhr ins Bett. Nachdem ich mich eine Weile herum gewälzt hatte schlief ich auch relativ rasch ein. Nur Basti blieb noch sehr lange wach.

My best friends sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt