Vergangenheit

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Heyy Leute,

Ich bekomme es langsam wieder einigermaßen hin mit dem geregelten Upload! Hier ist das nächste Kapitel.

Viel Spaß!
~rainbowsalive
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Angestrengt starrte Alec durch das Beifahrerfenster des Vans in dem er sich befand. Das alles dauerte wirklich eine Ewigkeit, wenn man nur wartete.

„Wie sieht’s aus?“, drang Simons Stimme an sein Ohr.

Alec kniff die Augen zusammen und nahm dann das Funkgerät auf.

„Bisher alles normal.“, bemerkte er.

Nachdem er den anderen erklärt hatte, dass er nicht mit in die Banken kommen würde, wenn sie ihre Clous durchführten, ihn aber trotzdem gerne behilflich sein würde, war er zum Fluchtwagenfahrer auserkoren worden. Es war schon der Dritte Überfall, den sie in den letzten zwei Wochen durchgeführt hatten und Alec wurde langsamer sicher mit seiner Rolle hier draußen.

Auch wenn es wirklich langweilig war. Drinnen hatte man wenigstens die Anspannung, dass sich die Bankbesucher oder -angestellten quer stellen würden, aber hier draußen war das einzige Risiko eingeparkt zu werden, und selbst das war an einem Vormittag unter der Woche nicht relativ hoch.

„Du solltest dich bereit halten. Ihr habt noch drei Minuten.“, riss ihn Simon aus seinen Gedanken.

Alec fokussierte erneut auf die Bank, aber das Sonnenlicht, dass durch die leichte Wolkendecke blitzte verhinderte eigentlich, dass er drinnen überhaupt etwas sehen konnte. Seufzend drückte Alec den Knopf des Funkgeräts.

„Hier ist noch alles ruhig.“, erklärte er gelangweilt.

Tatsächlich sah alles danach aus, dass es ein ganz normaler Donnerstag Vormittag war. In einem nahegelegenen Café saßen ein paar Rentner, jemand ging mit seinem Hund spazieren, ein paar Geschäftsmänner eilten mit einem Handy am Ohr durch die Straßen. Der weiße Schnee, der jetzt seit fast einem Monat die Straßen bedeckte, funkelte beruhigend und eigentlich war das Bild, was sich Alec gerade bot, wirklich hübsch.

„Die Polizei wird aber jeden Moment dort sein.“, riss ihn Simons Stimme erneut aus seinen Überlegungen.

Im nächsten Moment wurde die Beifahrertür aufgezogen und Magnus schob sich auf den Beifahrersitz.

„Los geht’s.“, forderte er Alec auf.

Alec startete den Motor und warf einen kurzen Blick in den Rückspiegel, um zu sehen, ob Jace und Izzy beide drinnen waren. Als er sich versichert hatte, dass sie beide saßen fuhr er los, noch bevor Jace die Tür geschlossen hatte.

„Wie lief’s?“, fragte er etwas desinteressiert in den Raum, während er den Van um die nächste Ecke jagte.

Jace hatte die Türe inzwischen geschlossen und zog sich die Sturmhaube vom Kopf.

„Ich verstehe nicht, warum wir die Dinger immer noch tragen. Die kennen unsere Gesichter doch eh!“, meckerte er und Alec konnte sehen, wie er sich die Haare in der Fensterscheibe richtete.

Er hörte Magnus neben sich seufzen und sah aus dem Augenwinkel, wie er ebenfalls seine Sturmhaube los wurde und sich durch die Haare wuschelte. Abgelenkt warf Alec ihm einen kurzen Blick zu und wunderte sich, wieso Magnus eigentlich wieder so gut aussah.

„Jace, dieses Gespräch hatten wir doch jetzt wirklich schon oft genug!“, bemerkte Izzy genervt.

Alec wand verwirrt seinen Blick von Magnus ab und zog eilig das Auto wieder auf seine Spur.

Partners in Crime - A Malec StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt