True love always wins

Kapitel 29- Some funny Love

Ich sah Nico hinterher und musste glücklich grinsen. Ich habe die Liebe meines Lebens gefunden. Und ich flog heute nach Hause, dann sah ich Layla und Amigo wieder. Das heißt, wenn sie mir nicht böse ist.

Nico brauchte wieder länger, wegen seines Rückens und solange hörte ich Musik. Als er aus dem Bad kam, lächelte er und fragte:

"Na, wer singt denn da so schön?" Ich lächelte zurück und antwortete:

"Hmm, also er ist süß, liebevoll und morgen kommt sein Album." Nico lachte kurz und zog mich vom Bett zu sich hoch.

"Darf ich es jetzt schon hören?" fragte ich und konnte meinen Blick nicht von seinen Augen wenden. Nico schüttelte den Kopf.

"Nein, lass dich überraschen." Ich sah ihn enttäuscht an.

"Waruum?"

"Weil es eine Überraschung sein soll." Er strich mir durch die Haare und kam näher, aber ich redete weiter:

"Oh man, du willst es nicht mal deiner Freundin zeigen?" fragte ich nach und bettelte dann "Oh bitte, Hasi!" Nico zog eine Augenbraue hoch.

"'Hasi'?" Ich nickte nur und schaute ihn mit einem Hundeblick an. Bisschen einschleimen konnte ja nicht schaden.

"Ohh, sei nicht enttäuscht, Engelchen. Morgen hörst du es doch." Er kam noch näher und wollte mich dann küssen, aber ich befreite mich aus seinen Armen und sagte im weggehen:

"Ne, jetzt hast du verkackt bei mir!" Doch Nico dachte nicht daran, mich eingeschnappt weggehen zu lassen und drehte sich blitzschnell um, griff dann nach meiner Hand und umarmte mich von unten.

"Sicher? Sicher, dass ich das habe?" flüsterte er mir leise und gespielt bedrohlich ins Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut und war gerade dabei nachzugeben, aber dann wollte ich mich auch einmal durchsetzen. Immer wenn Nico mich ansah oder irgendetwas anderes süßes tat, konnte ich nichts gegen ihn sagen, da war er klar im Vorteil.

"Ja, ja das bin ich. Du hast verka-" Ich hatte eine andere Idee. Ich drehte mich um und sah ihm tief in die Augen. Dann nährte ich mich ihm und gerade als er auch näher kam, zog ich meinen Kopf zurück und nahm seine Hände von mir und ging ins Bad. Als ich die Tür zumachte, sah ich noch, wie er traurig und einsam da stand und mich ansah.

Ich lachte in mich hinein. Ha, diesmal konnte er nichts machen! Durch die Tür hörte ich, wie Marvin lachte:

"Naa, hat dich deine Liebste verarscht?" Nun lachte er noch lauter und kriegte sich nicht mehr ein. Ich grinse dämlich und putzte mir die Zähne. Fertig verließ ich das Bad und ging in die Küche. Was ich aber nicht wusste: Nico würde sich rächen.

"BUUH!!" rief er und sprang mir in den Weg. Ich schrie erschrocken auf und hatte einen halben Herzinfarkt. Ich atmete heftig und brauchte ewig, um mich zu beruhigen.

"Alter! Was sollte das?!" fragte ich halb am verrecken. Nico lachte nur und sah mich dann siegessicher an.

"Rache ist süß, genauso wie du." sagte er dann wieder mit weicher Stimme und lächelte mich süß an. Ich brach in einen Lachflash aus und lachte lachte. Nico sah mich verwirrt an und fragte dann vorsichtig:

"Ähm, Mira? Ist alles ok? Muss ich den Notarzt mal wieder rufen?" Davon musste ich noch mehr lachen und verschluckte mich dann und hustete, während ich auch noch lachte. Irgendwann hatte ich keine Luft mehr und war kurz vorm ersticken, als Nico dann auch lachen musste, obwohl er nicht mal wusste, warum ich lachte.

"Ich ich- habe mich voll erschrocken... weil du da ankamst" brachte ich mühsam hervor und heulte schon vor lachen. "Dein Sprung war echt- echt... haha. sportlich." lachte ich weiter und musste mich auf einen Stuhl setzen, damit ich nicht umkippte.

Nico beruhigte sich schneller als ich und sagte dann:

"Komm, sie mir in die Augen. Genau. Und jetzt, stell dir was schönes vor." Ich sah ihn mit großen Augen an. "Darf man das auch dann machen?" fragte ich ihn. Er nickte. Ich sah ihm tief in die Augen und kam ihm, mal wieder, näher. Doch nun sagte er was:

"Tust du nur wieder so oder ist es ernst?" Ich lachte leise und antwortete nichts, sondern legte meine Lippen auf seine. Schnell wurde daraus ein Zungenkuss. Nach ein paar Minuten lösten wir uns und ich sagte:

"Ich liebe dich, Hasi. Aber ich will trotzdem heute das Album hören." Nico nickte und sagte:

"Im Flugzeug. Wir sollten langsam Sachen packen." Wir standen auf und begannen zu packen. 

"Wo ist Marvin?" fragte ich und sah Nico an. "Oder hast du ihn rausgeworfen, weil er gesagt hat, dass ich dich verarscht habe?"

Nico lachte und sagte dann:

"Nein, nein. Er holt was zu essen." Meine Augen wurden groß und mir knurrte der Magen.

"Oh jaaa." rief ich und sprang auf und ab. "Beruhig dich, Mira. Da wird einem ja schwindelig, wenn man das sieht."

"Haha, du musst ja nicht hingucken." Aber Nico hielt mich an den Schultern fest und stoppte meine Hüpferei.

"Bei so einer Schönheit kann man nichts anderes machen, als hingucken." sagte er und legte sein süßes Lächeln auf.

Mein Herz schmolz dahin und ich wurde rot. Nico machte mich fertig.

"Leute! Essen ist da!" rief Marvin vom Flur aus und ich hüpfte wieder auf und ab.

"Man Marvin, warum musstest du das sagen? Ich habe sie gerade ruhig bekommen." sagte Nico vorwurfsvoll. Ich lächelte ihn nur an.

Wenig später fuhren wir, nachdem wir ausgecheckt haben, zum Flughafen. Nico und ich saßen auf der Rückbank und er hatte seine Hand auf mein Bein gelegt.

Ich lehnte mich gegen ihn und war insgeheim froh, endlich wieder nach Hause zu fliegen. Ob ich so schnell nach London wieder fliegen würde, war in den Sternen geschrieben.

Wir gaben unsere Koffer ab und setzten uns vor unser Gate.

"Wann kommt der Flieger?" fragte ich wie ein kleines Kind. Er zuckte mit den Schultern. Als er aufstand, verzog er schmerzhaft sein Gesicht.

"Ahh, scheiße. Mein Rücken." Ich sah ihn besorgt an und stand auch auf.

"Geht schon wieder." sagte er kurz und streckte sich soweit er konnte.

Unser Flug wurde aufgerufen und wir gingen durch den Tunnel in das Flugzeug. Endlich! Ab nach Hause!

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