Chaesoo Jenlisa (Blackpink ff)

Chapter#14: Erkenntnis

„Chaeyoung, Hey komm aufstehen" flüsterte Jisoo mir sanft ins Ohr. Ich schüttelte den Kopf und öffnete meine Augen. Jisoo sah mich frontal an und kicherte:" Na du Schlafmütze, gut geschlafen?" Ich schaute auf Jisoo's Wecker. Es war bereits 11Uhr, na los wir wollen doch zu Lisa gehen, sagte Jisoo. Ich stand vom Bett auf, nahm meine Jacke und folgte ihr aus dem Haus, es wird das erste mal sein dass ich bei Lisa zuhause bin, ich freute mich. Jisoo zeigte mir den Weg,es war nicht weit, als wir 4 Straßen weiter abbogen stand Lisa bereits draußen. Bei ihr angekommen gingen wir in ihr Zimmer wo Jennie noch im Bett lag und schlief. Jisoo wirkte irgendwie etwas hyperaktiv, das fand ich einerseits ziemlich süß andererseits aber auch verwunderlich. Wir saßen uns auf die Sitzsäcke in Lisas Zimmer. Wir spielten zu dritt Karten während Jennie sich weiterhin im Bett ausruhte. Ich sah, dass Jennie auf ihrem Handy, was auf deinem kleinen Tisch neben mir lag, einen Anruf bekam, ich wollte ihr Bescheid sagen wer anrief, als ich das Telefon in die Hand nahm sah ich dass der Kontakt als „Stiefmonster" eingespeichert war. Ich dachte mir nichts böses, doch als ich das Profilbild sah lies es mir das Blut in den Adern gefrieren. Jisoo und Lisa schauten mich besorgt an, da ich wahrscheinlich blass geworden bin. Jennie, die mittlerweile scheinbar wach war, schrie: „Drückt ihn einfach weg!" Lisa nahm mir das Handy ab und legte auf. Jisoo fragte mich vorsichtig: „Was ist los?" Ich bekam kaum ein Wort raus, ich stotterte nur: „Ich kenne den, das ist Sebastian." Ich verstehe nicht ganz warum mich allein der Gedanke an diesen Kerl mich komplett aus der Bahn brachte, wahrscheinlich war es der Gedanke, dass nicht nur ich sondern auch Jennie von Sebastian terrorisiert wird,vermutlich sogar noch mehr als ich. Eine Nachricht meiner Mutter weckte mich aus meiner Trance, sie schrieb, dass sie mich heute Abend abholen will um mit mir den Sonntag Abend zu verbringen, dies war mittlerweile so was wie eine Tradition geworden, vor allem seitdem mein Vater verstorben ist. Die Situation entschärfte sich wieder, Jennie war mittlerweile wirklich wach und die Situation wurde ihr von Lisa erklärt, ich und Jennie hatten also beiden den selben Feind. Jennie tat mir extrem leid, wir redeten viel über die Dinge die Sebastian uns antat, all diese Erniedrigungen, irgendwann muss dieser ganze Spuck doch endlich mal aufhören. Es verging soviel Zeit, dass meine Mutter mittlerweile da war um mich abzuholen.

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