Chaesoo Jenlisa (Blackpink ff)

Chapter#17: Nervenaufreibender Besuch

Jisoo POV

Als ich die Tür grade mal einen kleinen Spalt geöffnet hatte, wurde diese mir auch schon entgegen gedrückt. Ein ziemlich angst-einflößender Muskelprotz stand vor mir "Wo ist sie?", schrie er mich an. "Wer?", fragte ich komplett eingeschüchtert, parallel dazu kam er immer mehr in Flur des Hauses. "Jennie", brüllte er. Jetzt begriff ich, dass es sich um den Stiefvater von Jennie handelte. Vorher kannte ich ihn nur aus Erzählungen von Jennie, ich wollte mir gar nicht ausmalen was für eine Angst Jennie dauerhaft empfinden muss, wenn sie mir so einem Choleriker zusammenlebt. Ich gab vor nicht zu wissen wo sie ist, daraufhin kam er immer mehr ins Haus und guckte sich um, ich schrie, dass er das nicht darf und sofort verschwinden soll, aber er zeigte keine Reaktion und schubste mich nur weg, Erst als ich ihm mit der Polizei drohte, war er scheinbar sowas wie eingeschüchtert und verließ aus freien Stücken das Haus. Nachdem die Tür wieder zugefallen war, kamen Rose und Lisa zu mir runter gerannt und fragten besorgt ob alles okay sei. Ich war noch etwas aufgelöst, antwortete aber: "Ja", wir gingen wieder hoch dort saß Jennie, sie weinte. Ich fragte sowas was los ist, durch ihre extrem verheulte Stimme verstand ich nicht genau was sie sagte, aber ich denke sie hat so etwas wie "Tut mir leid", ich sagte ihr, dass sie für das was hier grade passiert ist nichts kann und sie sich nicht entschuldigen muss. Sie sagte irgendwas zu Rose, was allerdings komplett unverständlich war. Plötzlich verließ sie den Raum, scheinbar wurde ihr all das zu viel. Lisa ging ihr nach, sie war wahrscheinlich die Person die Jennie gerade am ehesten beruhigen kann. Schon verrückt, dass Jennie und Rose beide von diesem Sebastian beziehungsweise seinem Vater terrorisiert werden und meine Tante und der Vater von Rose im gleichen Flugzeug waren, als sie gestorben sind, aber sich vorher nie gekannt haben. Ich weiß es war verrückt, aber ich schaute mir den Zeitungsartikel nochmal an, um auszuschließen dass noch ein weiterer Zufall stattgefunden hat. ich las mir alle Namen durch, aber glücklicherweise kannte ich niemanden mehr, dies wäre allerdings auch unheimlich gewesen.