-Lass das Spiel beginnen-

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Ich stieg ins Taxi, als Ian gerade unsere Koffer in den Kofferraum verstaute. Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen. Ich war erschöpft. Meine Füße taten noch vom tanzen weh und im Privatjet konnte ich einfach nicht schlafen. Ich hörte wie die Türe aufging und gleich darauf der Motor startete. Ich hatte keine Lust meine Augen zu öffnen und nach zu schauen.

Der Taxifahrer fuhr los und ich öffnete einen spaltweit meine Augen. Ich sah erst zu Ian bevor ich aus dem Fenster sah. Es war noch kein Meer zu sehen. Schon bald, da es mir langweilig war und es nichts zu sehen gab,

schlief ich ein.

-

Ich schmiss mein Koffer und mich aufs Bett und schloss meine Augen. Ich spürte nun Ian neben mir und drehte mich zu ihm um.

"Du bist müde." Sagte er und sah mich an.

"Nein!Echt?" Ich sah gespielt geschockt zu ihm und schüttelte danach meinen Kopf.

Er lächelte.

"Ich wollte aber schwimmen gehen."

Ich seufzte. "Mein Gott, dann geh!"

"Willst du denn nicht mit?"

"Seh ich so aus?"

"Nein, du würdest eh nicht in dein Bikini passen.", lachte er und stand auf.

Ich äffte ihm nach und drehte mich wieder auf die andere Seite. Ich hörte, wie Ian sein Oberteil auf den Boden schmiss. Auch seine Hose landete nach kurzer Zeit auf den Boden.

"Zieh dich gefälligst im Badezimmer um!"Schrie ich , nahm mein Kopfkissen und vergrub mein Gesicht darin. Nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich schwer Luft bekam und legte mein Kissen wieder zurück.

"Du siehst mich doch eh nicht." Sagte er gelassen.

"Ich höre aber alles!" Sagte ich genervt.

"Naund?" Lachte er.

"Nein! Ich stelle mir dann aber alles vor."

Plötzlich sah ich Ians Gesicht vor mein Gesicht und schrak zurück.

Er hatte seine Badehose schon an und lächelte.

"Wirklich alles?" Er grinste.

"Wie?" Wie hatte er sich so schnell umgezogen? Und wieso hatte er einen trainierten Körper? Das darf er nicht haben!

Ich schloss meine Augen. "Zieh dir was an."

"Idiot. Ich bin angezogen!"
Ich konnte hören wie er versuchte sein Lachen zu unterdrücken.

Genervt öffnete ich meine Augen und stand auf.

"Geh einfach weg."Sagte ich genervt und lief zu meinem Koffer.

"Gut. Ich bin unten am Pool."

Ich nickte und sah ihm nach. Schwul oder nicht schwul sein Körper war einfach nur toll. Anders als sein Gesicht und sein Charakter.

Als er aus dem Zimmer lief und gerade die Tür schließen wollte, schmiss ich ein Badetuch auf ihn.

"Was würdest du nur ohne deine Frau machen."

Er streckte die Zunge raus und schloss die Türe.

Wie anders er war, wenn er nicht an die Arbeit dachte oder nicht in der Arbeit war. Irgendwie witzig aber auch sehr nervig.

Ich nahm gerade meinen Bikini raus, als Ians Handy klingelte. Genervt stand ich auf und lief zu seinen Klamotten die auf dem Boden lagen. Ich nahm seine Hose und griff in die Hosentasche. Ich schnappte nach seinem Handy und öffnete die SMS. Ich durfte das, ich war nun seine Frau!

JUST MARRIED -A wedding for IdiotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt