Teil 2

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Also eigentlich war das ja als Oneshot angesetzt... aber nvm, das wird eh nie jemand lesen xD
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Can pov.

Verdammt, geh bitte an dein Handy! Du kannst doch jetzt nicht einfach so tun, als hätten wir uns nie gekannt!

Inzwischen waren 2 Wochen vergangen. Tin war nicht in der Uni aufgetaucht, nahm keine Anrufe an und antwortete auch nicht auf die gefühlt 100 Nachrichten, die Can ihm schon geschrieben hatte. Wie so oft wartete er vor dem Eingang des Gebäudes, in dem Tin jetzt eigentlich eine Vorlesung hatte. Zumindest hatte Pete es ihm so gesagt... Doch vielleicht hatte er ja schon längst die Uni gewechselt... Oder die Stadt... Oder war ausgewandert! Nur um ihn nicht wiedersehen zu müsssn!?
Ahhh~~ *hier bitte seine Reaktion einfügen, wenn ihn irgendwas wahnsinnig macht*

"Ai Can, was machst du denn hier?" Überrascht drehte er sich um, doch es war leider nur Pete der auf ihn zugelaufen kam. Ae im Schlepptau. Wäre auch zu schön gewesen.
"Ai Pete, du hast mir doch gesagt das Tin immer mit dir Vorlesung hat... weißt du wo er ist?" Pete wechselte einen undefinierbaren Blick mit Ae und sah dann wieder zu ihm. "Also... Tin ist schon eine Weile nicht mehr zu den Vorlesungen gekommen. Ich dachte eigentlich, dass du weißt wo er steckt oder was er hat..." Sagte er vorsichtig. Can schüttelte nur den Kopf und ließ die Schultern hängen. Wenn nichtmal Pete wusste wo er war wusste es niemand. Vielleicht war er ja wirklich für immer weg...

"Hast du mal bei ihm zu Hause nachgeschaut? Vielleicht ist er ja todkrank und liegt schon im Sterben~" Ponds Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Wo kam der denn jetzt her? Während Can ihn noch verständnislos ansah erlag er gerade an einem übertrieben geschauspielerten Herzinfarkt worauf Ae versuchte, ihm den Ernst der Lage klarzumachen. Aber seine Idee war garnicht so schlecht. Vielleicht sollte er wirklich einfach mal bei ihm vorbeischauen und ihn zur Rede stellen. Auch wenn Tin ihn nicht sehen wollte, würde ihm vielleicht endlich klar werden, dass er sich damit nicht einfach zufriedengäbe. Sofort drehte er sich auf dem Absatz um und rannte davon, er durfte jetzt keine Sekunde verlieren. Heute würde sich endlich entscheiden, wie es mit ihnen weitergehen würde.

Die anderen schienen nicht zu bemerken, dass er nichtmehr da war. Sie waren viel zu sehr damit beschäftigt Pond wieder auf die Beine zu kriegen, nachdem er 'gestorben' war und jetzt natürlich nicht aus der Rolle fallen durfte.

Please love me | TinCan Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt