26. Kapitel

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Ich öffnete also die Tür und sah Aziz alleine im Raum.

Angekettet und mit ganz vielen Kratzer und Wunden an der Brust und zum Teil auch auf dem Rücken.

Jetzt war ich entgültig zerstört.

Ich ging langsam auf ihn zu.

Aziz: Was wollt ihr von mir!?

Er sprach diese Worte voller Hass und mit einer rauen stimme aus.

Ich: Aziz...ich bin es..

Er schaute sofort hoch und ich merkte die erste Träne, die meine Wange runter lief.

Er hatte Augen ringe bis zum geht nicht mehr, seine Stirn blutete und seine Lippe war aufgeplatzt.

Seine wunderschönen grünen Augen waren düster und voller schmerz.

Jedoch änderte er seine Mimik und schaute mich sanft an.

Aziz: Nouria...

Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn langsam, um ihn nicht zu verletzen.
Er jedoch zog mich feste zu sich und ihm waren seine Wunden anscheinend egal.

Mir aber nicht.

Ich: Azizam nicht so feste...du bist verletzt. (Azizam=>Mein Schatz)

Er hielt mein Gesicht in seinen Händen und trocknete mir die Tränen mit seinen Daumen.

Aziz: Dieser Schmerz ist im Gegensatz zu dem Schmerz in meinem Herzen rein garnichts...

Mir flossen noch mehr Tränen und er umarmte mich noch fester als vorher.

Wir blieben sehr lange so liegen, bis ich an seine Ketten dachte.

Ich: Aziz? Ich gehe den Wächtern sagen, sie sollen dir die Ketten abmachen ok?

Er nickte und gab mir einen Kuss auf die Stirn bevor ich Aufstand um die Wächter zu holen.

Ich ging wieder denn langen Flur zurück und traf wieder auf Madina und Mustafa.

Madina: Und? Wie geht es ihm jetzt?

Ich: Er ist total am Ende Madina..

Mustafa: Was willst du machen?

Ich: Ich gehe zu den Wächtern, damit sie ihm die ketten abmachen.

Madina: Mach das.

Ich ging wieder den langen Weg entlang. Schon wieder die Blicke der anderen Jungs auf mich gerichtet.

Müssen die so starren?
Haben die noch nie eine Frau gesehen oder was?

Als ich ankam Klopfte ich erstmal leise.

Niemand machte die Tür auf.
Dann klopfte ich lauter und die Tür wurde mit Gewalt geöffnet.

Der Junge mit den Blauen Augen stand vor Mir und schaute mich wütend an.

Junge: Was willst du!?

Ich: Ich will das ihr Den jungen vom nebenraum die ketten abmacht.

Antwortete ich monoton.

Er lächelte mich daraufhin Pervers an, was mich anwiederte.

Junge: Und was kriege ich dafür hübsche dame?

Ich schaute ihn Hasserfüllt an.
Was nimmt er sich das Recht mich so zu nennen?

Er grinste nur noch Breiter, als er meinen Blick sah.

Junge: Wenn ich nichts bekomme, dann hast du eben Pech.

Ich: Was willst du haben?

Junge: Hmm..eine Nacht in meinem Zimmer?

Azizam-Du bist Meins♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt