Azizam-Du bist Meins♡

40. Kapitel

2 Jahre vergingen nach dem Fall und mitlerweile sind Mustafa und Madina verheiratet.

In ein paar Wochen habe ich Geburtstag und werde dann endlich 18.

Ich lebe zurzeit mit meinem Bruder noch hier in Kabul.

Azizs Onkel ist leider letztes Jahr verstorben, nachdem man heraus fand, dass er Krebs hatte.

Von meinem Vater habe ich nichts mehr gehört geschweige den gesehen.

Er soll anscheinend ein Kind mit dieser komischen haben.

Emal und Tasnim haben sich auch Verlobt und wollen in ein paar Monaten heiraten.

Nun bleiben nur noch Nasanin, Mina und ich übrig.

Ich werde aber nicht heiraten denn ich bin der Meinung:

Man lebt nur einmal auf dieser Welt.
Man liebt nur einmal und
Man stirbt auch nur einmal.

(~Sharukh Khan😂=>Bollywood Fans ihr wisst bescheid)

Ich habe schon geliebt und er ist weg.
Weg mit meinem Herzen.

Es wird immer noch stark gegen die Taliban gekämpft und gehofft, dass der Sieg bald uns gehört.

Wir haben in den letzten paar Jahren sehr viele Soldaten verloren, obwohl ganz viele aus anderen Ländern kommen.

Nasanin, Mina und ich entdeckten ein Lager, in den auch Frauen Soldatinnen werden können und für ihr Land kämpfen können.

Das ist genau das was wir 3 brauchen.

Yasin war zuerst dagegen, aber er konnte meinen Hundeblick nicht wiederstehen hehe..

Auch bei den anderen Mädels war es schwer, aber wir haben es durchgesetzt.

Yasin: Pass auf dich auf und wenn du zurück kommst, musst du mir ein paar Tricks zeigen!

Ich: Hahhahah ja ok, mach ich.

Wir umarmten uns und ich ging runter.

Er schaute mir hinterher und lächelte sanft, was ich nur erwidern konnte.

Normalerweise hätte ich jetzt geweint..aber ich habe keine Kraft mehr dazu geschweige denn überhaupt Tränen im Körper.

Sie sind einfach verschwunden.
Wie durch Zauberei.

Egal wie zerstört ich auch sein mag, die Tränen wollen einfach nicht mehr kommen.

Ich entdeckte unten schon Nazanin und Mina.

Ich: Hey Ladies.

Ich umarmte beide.

Mina: Seid ihr bereit?

Nazanin: Nöö.

Mina: Ich auch nicht.

Ich: Dann auf gehts.

Wir fingen an zu lachen und nahmen unser Gepäck und machten uns auf dem Weg zum Lager.

Wir mussten von Kabul nach Kandahar mit den Zug.

Es dauerte ein paar Stunden, aber wir waren meistens am reden, essen oder schlafen.

Ich legte mich nach einer Weile hin und meine Augen Lieder wurden schwer.

Ein kleines Nickerchen könnte nicht schaden.

.

.

Ich war am Meer und der Wind wehte so schön.

Ich schloss meine Augen und spürte plötzlich eine Hand an meiner Schulter.