(¯'*•.¸,¤°'✿.｡.:* Call Me Your Soulmate *.:｡.✿'°¤,¸.•*'¯)

POV Yoongi

Die Trauerfeier war nun seit 3 Stunden beendet. Jungkook und ich lagen in meinem Apartment auf dem Sofa. Der Kopf des Jüngeren lag auf meinem Schoß. Er war eingeschlafen. Nach dem vielen Tränen vergießen, hatte er endlich ein wenig Ruhe. Es tat so unendlich weh, ihn in dieser Stimmung zu sehen. Ich wusste früher schon, daß er ein wahnsinnig sensibler Mensch ist. Mir war jedoch nicht bewusst, dass er einmal so zerbrechen würde.
All die Momente in denen jemand ihn verließ, so verließ ihn auch ein Stück der Fröhlichkeit. Es war zum greifen nah.
Ich hoffte so sehr, dass er nicht noch einmal versuchen würde sich umzubringen.

Jungkook war mittlerweile mein Ein und Alles geworden. Und diesen Schatz, will ich niemals verlieren. Leicht lächelnd, sah ich zu ihm runter. Die Wimpern lagen wie ein dichter, schwarzer Kranz aus feinen Härchen auf den Wangen.
Auf diesen sah man getrocknete Spuren seiner Tränen.

Er wirkte allgemein sehr blass.
Erkältet er sich etwa auch noch? Och Man Kookie... Was machte er denn nur für Sachen? Ich Strich durch seine dunklen Haare.
Ich liebe ihn so unendlich sehr..
Mehr als ich dachte je irgendwen zu lieben.
Seine Haut war so weich.
Genauso wie sein Haar.
Besser hätte ich es echt nie erwischen können. Ich hatte teilweise echt Angst was Kookie fühlen könnte. Das er mich fort stößt nachdem er den Betrug von mir erfuhr, und das ich ihm die Schuld geben wollte..
Als ich ihm vorwarf, seinen Tod geglaubten Freund zu betrügen...

Ich hob sein Kinn etwas an.
Dennoch hatte er mich nicht verlassen.
Er war hier. Bei mir.
Erwiderte meine Liebe. Ließ sich von mir auffangen.

"Jungkook...." Flüsterte ich fast lautlos.
Dann beugte ich mich vor, und Hauchte federleichte Küsse auf seine Wange, Stirn und Nasenspitze. Er verzog leicht das Gesicht, und öffnete die Augen daraufhin. Verwirrt sah er mich müde an.
Als er mich erkannte, hoben sich seine Mundwinkel etwas. Seine Hand legte sich auf meine Wange.
"Yoongi..." Hauchte er meinen Namen leise.
Ich legte meine Hand auf seine, küsste seine Innenfläche seiner Hand. Er lächelte breiter.
Offenbar gefiel es ihm.

"Gut geschlafen?" Fragte ich daraufhin.
Er nickte zögernd "Wieso... Hast du mich geweckt?" Fragte Jungkook und legte den Kopf etwas zur Seite.
Ich Lachte leise und sah auf die Uhr.
"Es ist gleich 22 Uhr.
Hast du keinen Hunger?" Fragte ich belustigt. Seine Augen wurden kurz größer als er die Uhrzeit hörte. Dann legte er die Hand auf seinen Bauch. Wann hatte er zuletzt mal richtig rein gehauen? Von Jackson hatte er ja eine Schonkost bekommen wegen der 2 Operationen. Aber mittlerweile war doch alles okay, oder?
Ich hörte seinen Bauch grummeln.

Demnach legte ich den Kopf lachend in den Nacken. Er boxte mich beleidigt gegen die Brust. "Yah!" Stieß Er aus, und ich fing seine Hand auf als er mich nochmal Boxen wollte.
Schnell zog ich ihn gekonnt höher, und drückte meine Lippen auf seine.
Er seufzte genüsslich auf.
Und erwiderte den Kuss sanft. Seine Arme legten sich um meinen Nacken.
Ich stand langsam mit ihm auf. Seine Beine schlangen sich um meine Hüfte. Mit ihm auf den Arm ging ich in die Küche. Dort ließ ich ihn auf den Tresen sinken. Langsam lösten wir uns voneinander. Ein dünner Speichelfaden verband uns noch.
Sekunden lang sahen wir einander an.
Jungkook kippte den Kopf und setzte einen zärtlichen Kuss auf meine Unterlippe, ehe ich dann mich grinsend von ihm entfernte.

Er sah mir hinter her.
Ich ging zum Kühlschrank und sah hinein. Meine Haushälterin war da gewesen.
Wie cool! Käsekuchen! Dachte ich und mir lief der Speichel im Mund zusammen.
Ich nahm ihn raus und kam zu Kookie. Der zog skeptisch die Augenbrauen hoch.
"Was?" fragte Ich verständnislos. Wenn der meinen Käsekuchen beleidigt, sind wir geschiedene Leute! Dachte ich.
Jungkook Lachte leise auf, und legte die Hand auf den Mund. Dieses sanfte Lachen...

Mein Herz schlug schneller.
Es klang so schön! Ich lächelte ihn deshalb freudig und sanft an. "Du solltest das öfter tun" Bemerkte ich. Fragend sah er mich an.
Um ihn aufzuklären, deutete ich auf meine Mundwinkel. Sein Lächeln verschwand, und ich wusste sofort das ich einen Wunden Punkt erwischt hatte. Schnell nahm ich ihn in den Arm "Oh Kooks.. Es tut mir leid." Er erwiderte die Umarmung leicht.
Er weinte jedenfalls nicht. Dennoch wusste ich, dass ich an alles erinnerte.
Mist! Bedauernd Strich ich über seinen Rücken.