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,,Ok, gehst du noch schnell mit Roy raus?"

,,Aber es ist schon dunkel..."

,,Hat der arme, kleine Maudado etwa Angst im dunklen?"

,,Nein, eigentlich nicht... aber ich will jetzt wirklich nicht mehr raus..."

,,Du wolltest Horror Filme gucken. Ich habe nur mit gemacht."

,,Ja, aber... och Micha!"

,,Ist ja gut, ich gehe mit ihm raus. Falaroy, hier her."

Der braun weiße Mischling kam aus seinem Körbchen geschossen und setzte sich vor Micha.

,,Oh, hi. Das ging aber schnell. Ich habe leider nichts für dich, wir gehen nur Spazieren."

Er lief in den Flur, leinte den Hund an und verlies die Wohnung. Nun war Maurice wieder ganz alleine. Vorsichtig schlich er sich in das Bad, es war schon echt spät, und er wollte schon mal Zähne putzen. Schnell öffnete er die Tür und tastete nach dem Lichtschalter. Fast erwartete er dort eine andere Hand, und so atmete er erleichtert auf, als das helle Licht den Raum durchflutete. Es war eiskalt in dem Raum. Kein Wunder, schoss es ihm durch den Kopf. Das Fenster war ja auch offen. Das Fenster war offen? Er konnte sich nicht daran erinnern, es aufgemacht zu haben. Mit einem Sprung war er beim Fenster, knallte es zu und kickte die Tür zu. Dann wirbelte er herum und schloss sie ab, bevor er sich die Zähne putzte, sich die Jogging Hose auszog und schützend vor die Brust presste. Abstechen konnte ihn so schon mal keiner. Siedend heiß fiel ihm sein ungeschützter Rücken ein. Dennoch schloss er vorsichtig die Tür auf und löschte das Licht. Er saß nach wie vor auf dem Rand der Badewanne und probierte sich Mut zu zu reden. Leise zählt er von 3 runter, bevor er die Tür auf riss, raus stürmte und sich mit dem Rücken an die Wand presste. Dann begann er sich seitlich an der Wand entlang zu bewegen, bis er bei der Schlafzimmer  Tür ankam. Er öffnete sie und wollte das Licht an manchen, als ihm wieder dieser eine Satz durchs Gedächtnis schoss.

,,Danke,dass du das Licht angemacht hast, ich hätte dich im dunklen nie gefunden.

Er wieder stand dem Drang zu schreien und schlich auf sein Bett zu. Leise lies er sich darauf nieder, bevor er die Beine unter die Bettdecke schob.Danlag etwas. Mit angehaltenem Atem tastete er unter sich herum, bis er das Schneckchenkissen zu fassen kriegte. Erleichtert atmete er aus,als er auch schon die Wohnungstür hörte. Ein Einbrecher, schoss es ihm durch den Kopf, und schnell versteckte er sich unter der Decke.
Doch es waren nur Micha und der Hund, die herein kamen.

,,Maurice, alles ok?"

,,Nein, Micha, bitte. Ich hab Angst."

,,Alles gut, hier ist niemand."

Micha legte sich nun auch auf seine Couch. Doch auch Michas gleichmäßiger Atem konnte ihn nicht beruhigen.

,,Ok, rutsch rüber."

Verständnislos rutschte Maurice näher zur Wand, und Micha rollte sich zu ihm unter die Decke.

,,Komm her."

Einladend breitete er die Arme aus und zog Maurice näher zu sich.
Vorsichtig legte dieser den Kopf an Michas nackte Brust, kuschelte sich in seine Arme und lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag.


Vorsichtig legte dieser den Kopf an Michas nackte Brust, kuschelte sich in seine Arme und lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag

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Ich habe im Nachhinein noch mal die Rippen und den Bauch überarbeitet, das ist also noch nicht das Finale Ergebniss

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Ich habe im Nachhinein noch mal die Rippen und den Bauch überarbeitet, das ist also noch nicht das Finale Ergebniss. Außerdem würde ich gerne noch ne Landschaft dazu malen.

Till The End - ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt