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Maurice war nach einigen Minuten wieder auch die Beine gekommen. Er hatte sich geweigert den Arzt anzurufen oder hinzugehen. Auch auf Michas Fragen und Drängenhatte er nicht reagiert. Er hatte zu Hause einige Tabletten eingeworfen und sich hingelegt. Den besorgt Micha hatte er einfach sitzen lassen, woraufhin dieser mit Falaroy rausgegangen war. Und nun saßen sie wieder an dem kleinen Tisch und Frühstücken.

,,Wir gehen heute Schlittschuh laufen..."

,,Was? Nein! Vergiss es. Nach dem, was gestern passiert ist?"

,,Bitte Micha..."

,,Nein. Du bist nicht zum Arzt gegangen und sagst mir nicht, was mit dir los ist... ich mache mir Sorgen um dich. Ich gehe daran kaputt. So gerne ich dich auch bei allem unterstütze... wir müssen nicht nur an deine Gesundheit denken, sondern auch an mich. Was glaubst du, wie es mir dabei geht. Mir,Manu, Palle und den Anderen. Wir probieren dir zu helfen, und für dich stark zu sein, aber dass ist verdammt schwer. Wir wissen, dass du sterben wirst, aber nicht, wann. Ich möchte mich ein bisschen darauf vorbereiten können, so dumm das auch klingt. Ich möchte nicht, dass du einfach irgendwann tot bist, verdammt noch mal, du bist uns verdammt wichtig. Wir wissen nicht, was mit dir los ist, ob du Schmerzen hast. Was soll ich denn machen, wenn du zusammen brichst? Den Notarzt rufen? Deinen Hausarzt? Was soll ich machen,bis der kommt? Muss ich dir Medikamente geben? Was soll ich tun?
Wir gehen heute nicht Schlittschuh laufen. Das kann,möchte und werde ich nicht verantworten!"

Maudado war den Tränen nahe.

,,Ist gut... ich wusste nicht, dass du so unglücklich mit der Situation bist. Tu mir bitte nur ein Gefallen... bleib bei mir... bis zum Ende..."

,,..Bis zum Ende. Versprochen. Wie wir es gesprayt haben..."

Etwas spät, aber da ist es. Kapitel 17 kommt gleich hoffentlich auch noch.

Till The End - ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt