Der richtige Weg (Reylo)

Kapitel 19

Pov. Rey

Ich sah mich um. Die Truppen zogen wirklich ab. Ich schaute zu Kylo und den zwei Trupplern die hinter ihm standen.
Ich musterte Kylo genau, ich war so in Gedanken das ich nicht merke wie jemand von hinten kam. Ich merkte einen Schlag auf meinen Kopf und nur noch wie mir Schwarz vor Augen wurde.

Ich wachte in meinem Zimmer wieder auf. Ich schreckte hoch und wollte gerade mein Lichtschwert nehmen um es zur Sicherheit in meiner Hand zu behalten, doch dann merkte ich das ich es in meinen Zimmer liegen gelassen habe. „Leia..." ich flüsterte ihren Namen Leise vor mich hin und stand dann auf. Meine Wunde am Kopf wurde versorgt. Ich stand also nun auf und ging langsam zur Tür, sie öffnete sich und Kylo stand in ihr. Ich konnte nichts sagen, ich sah ihn einfach an. „Der Widerstand..." er unterbrach mich mitten im Satz „Niemand wurde verletzt." er sagte es vielversprechend. Doch konnte ich ihn wirklich trauen?

Pov. Kylo Ren

Ich habe sie jetzt einige Zeit nicht gesehen. „Schön dich wieder zu sehen." ich sagte es mit einem leichten Unterton. Glaubte sie mir, dass der Widerstand unversehrt war? Ich konnte Leia's Schmerz fühlen.
Sie schaute mich mit einen leichten schimmer Wut in den Augen an.  "Was will ich hier? Warum hast du mich hier her gebracht? Ich dachte wir würden getrennte Wege gehen...warum ich?" Ich antwortete vorerst nicht auf diese Frage. Ich hatte keinen Grund zu antworten, denn sie kannte die Antwort bereits.

Pov. Rey

Ich kam ihn näher und schaute ihn mit fragenden Blick an. Ich hatte leicht Angst vor seiner Reaktion...Plötzlich schaute er mir in die Augen, tief. Er kam mir immer näher bis er mich schließlich Küsste. Es war ein kurzer, aber dennoch sanfter Kuss. Er schaute mich Perplex an, so wie ich ihn. Doch plötzlich drehte er sich um und ging. Ich hielt ihn nicht auf. Ich stand da. Ich brachte kein Wort raus, ist es das was ich fühlte? Ich wollte ihn unbedingt wieder zu Leia bringen. Ich hatte es ihr versprochen. Ich war gerade aber komplett fertig. Er hatte mich geküsst, wie soll ich damit umgehen?. Ich ging zu meinen Kleiderschrank und öffnete ihn. Es ist noch alles drin. "Nein...ich werde jetzt nicht hier bleiben...das bin nicht ich. Ich habe Leia versprochen das ich ihn zurück hole..."
Ich legte mich wieder aufs Bett und überlegte. "ich muss nur den richtigen Weg finden...ich weiß wie..." So stand ich mit einen ruck auf und verschloss die Tür was dieses mal Tatsächlich ging. Ich ging zum Kleiderschrank und holte mir ein Top, eine Leggings und einen Umhang raus...natürlich in Schwarz. Ich zog es mir an und betrachte mich. "Mhh...geht". Dann zog ich mir noch Kylo's Pullover drüber.
Darauf hin ging ich ins Bad und machte mir meine Haare auf. Ich nahm mir einen Zopf Gummi und Bund meine Haare zu einem Strengen Zopf zusammen. Ich lief nach draußen und ging durch die Gänge. Ich spürte manche Blicke von den Klonen auf mir was mich aber recht wenig störte.
„Mhm. Ich kann wohl nicht viel machen. Ich werde einfach etwas trainieren." So ging ich also zum Trainingsraum und legte meinen Umhang ab. „Ich werde ihn zurück holen...ich habe es ihr Versprochen. Möge es kosten was es wolle" Ich trainierte ein wenig mit dem Lichtschwert das ich aus meinen Schrank geholt hatte, als mehrere Truppen rein kamen. „Rey. Auf Befehl seid ihr hiermit festgenommen" Ich sah sie ungläubig an. „Was?" Sie waren 12 Mann, ich alleine. „Ergib dich" Ich schaute sie ernst an, dann aktivierte ich mein Lichtschwert um sich einen nach den anderen zu erledigen, doch es kam Verstärkung. Das hätte mir klar sein müssen. Ich ergab mich. „Das Lichtschwert weg und hinknien" Ich schaute den sprechenden Truppler an, warf mein Lichtschwert weg und kniete mich hin. So wurde ich also festgenommen. Ich dachte immernoch über Leia nach, wie geht es ihr?
Sie nahmen mich tatsächlich fest, nahmen mir sämtliche Waffen weg und taten mich in eine Folterkammer. „In eine Folterkammer?" Sie schnallten mich dort fest. „Warum bringt ihr mich hier her?" Ein Truppler schaute mich an während die anderen sich vor der Tür Stationierten. „Stell nicht so viele Fragen" Mit den Worten ging er dann. Ich blieb geduldig sitzen. In meinen Gedanken versunken. Ich sah nach einiger Zeit an mir nach unten. Ich hatte seinen Pullover noch immer an. Stunden, Tage vergingen. Ich schlief mittlerweile ein und hatte mein Zeitgefühl verloren. Plötzlich kam Kylo rein. Er blieb still, schaute mich aber dann an. „Wieso hast du mich gefangen genommen?" war das einzige was ich raus bekam.