Seokjin
"Was?" sagte ich und sah mit großen Augen zu Namjoon, der mich nur ungläubig ansah. Und ganz ehrlich, ich dachte auch erst mich verhört zu haben weshalb ich nachdem ich es realisierte nur fester an den beiden hinter mir rüttelte, da mich Minho und Taemin fest hielten. "Du willst echt Namjoon einfach weg werfen? Erst rettest du ihn von mir und dann lässt du ihn fallen? So dumm bist du nicht Onew" meinte ich aber nur stark, versuchte mindestens so zu wirken denn in Namjoons Anwesenheit viel mir das schwerer als gedacht...
"Mh, vielleicht ist es dumm, aber noch dümmer wäre es diese Situation nicht zu nutzen... Immerhin ist er dein Seelenverwandter, wenn er stirbt stirbt ein Teil von dir mit... Und du wirst schmerzen haben, das schwöre ich dir, dank dir weiß ich ja bestens wie sich das anfühlt" sagte Onew nur und holte dann auch schon den Holzdolch hervor und hielt Namjoon etwas fester, dass dieser auch bloß nicht entfliehen konnte.
Aber Onew hatte recht, das alles hatte mit einem verdammt dummen Missverständnis angefangen, wegen welchem letztendlich meine halbe Familie sterben musste. Und das war der Grund weshalb ich keinen weiteren sterben lassen würde und nun gehörte auch Namjoon dazu. Tat er schon immer.
"Ich habe dir damals schon gesagt das er seine Gefühle abgestellt hatte und grundlos gemordet hätte, hätte ich ihn nicht aufgehalten! Und außerdem Onew, er ist nicht durch meine Hand gestorben, sondern durch die Hand deines Bruders" erklärte ich und sofort wurden Onews Augen größer, so starrte er dann auch seinen Bruder an der es natürlich mit einem Kopf schütteln abstritt. Was hatte ich denn auch erwartet?
"Lügen bringt dich hier nicht weiter Jin" rief Onew dann und auf einmal sah ich wie er seine Hand erhob und den Dolch in Namjoons Brust rammte, verdammt nah an seinem Herz. Jedoch hatte er knapp verfehlt, weshalb Namjoon nur laut schreiend auf den Boden viel und sich schmerzend den Dolch hob, der nun in seiner Brust steckte. "Mir egal ob du nicht kämpfst Key, aber sobald jemand hier Namjoon anrührt ist Jin Tod und Namjoon genau so. Und ich weiß sehr wohl das er dein Zwilling ist, also tu gefälligst was ich sage" kam es gehässig von Onew während er Namjoon lieblos ein wenig zur Seite kickte um an diesem vorbei zu gehen.
Sofort brodelte es in mir und ich spürte Namjoons Schmerz förmlich, alleine wenn ich ihn ansah schmerzte meine Brust. Er schrie und kickte mit seinen Beinen auf dem Boden hin und her, da diese Schmerzen schlimm sein mussten.
Das hier musste ein für alle mal ein Ende haben, Onew musste endlich sterben. "Lass ihn verdammt nochmal gehen, Onew! Ich habe dir die Wahrheit gesagt, an dem Abend hatte ich einen Kampf mit deinem Bruder und er war es letztendlich auch der Suho getötet hatte, da er ihn mit mir verwechselte" erklärte ich doch Onew schien nicht hören zu wollen, was mir auch klar war und so landete seine Faust in meiner Magengrube was mich leise keuchen ließ.
Key stellte sich auch endlich neben Namjoon, sah mit großen Augen zu mir und merkte wie sehr mir das alles hier weh tat. Alleine bis hier hin war es eine reinste Qual, alleine wenn ich Namjoon schluchzten und schreien hörte fühlte es sich an als würde mir die Luft abgeschnürt werden, obwohl ich nicht einmal atmete. Es war schrecklich und ich wollte nichts mehr als dass das hier endlich aufhörte und ich mich um Namjoon kümmern könnte.
"Na, gefällt dir der Anblick?" fragte Onew gehässig und dann landete ein zweites Mal seine Faust in meiner Magengrube, diesmal aber mehrere Male hinter einander. Er schlug mich, bis ich letztendlich selbst den einen zweiten Dolch in meinem Bauch spüren konnte, weshalb ich einen dumpfen Ton aus meiner Kehle weichen ließ.
Namjoon schrie erneut, versuchte aufzustehen und zu mir zu gehen, doch ich verlor nur meine Kräfte, aufgrund des Holzes. Holz war wie gift für Vampire und nur so konnte man sie töten, sobald das Holz mein oder Namjoons Herz erreichen würde, dann würden wir sterben.
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Living As A Vampire // 𝑁𝑎𝑚𝑗𝑖𝑛 ✓
Fanfiction¦¦ »𝐷𝑢 𝑏𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑖𝑛 𝑉𝑎𝑚𝑝𝑖𝑟... 𝑈𝑛𝑑 𝑛𝑖𝑒𝑚𝑎𝑙𝑠 𝒉ä𝑡𝑡𝑒 𝑖𝑐𝒉 𝑔𝑒𝑑𝑎𝑐𝒉𝑡, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑑𝑖𝑒 𝐷𝑖𝑛𝑔𝑒 𝑠𝑜 𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛 𝑤ü𝑟𝑑𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑒 𝑠𝑖𝑒 𝑔𝑒𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛 𝑠𝑖𝑛𝑑. 𝐷𝑎𝑠 𝑠𝑜 𝑣𝑖𝑒𝑙 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑒𝑚 𝑊𝑒𝑔 𝒉𝑖𝑒𝑟 𝒉𝑒...