Freundschaft oder doch mehr ? [Kirbistumor] [Zomdado]

Kapitel 16.

Bevor wir das Grundstück betraten, hatte Palle noch die Polizei gerufen und hat uns gesagt, dass er, solang wir da drin sind, draußen auf die Polizei wartet. Ich stoße dann mit den Polizisten auf euch, Passt auf euch auf! sagte Palle an uns gewand und gab zu Abschied Mir eine Brüderliche Umarmung und Manu noch einen Kuss.

Als wir das Grundstück dann beraten und die Klingel des Hauses betätigten, mussten wir gefühlt eine Ewigkeit warten, bis ein kleines blondes Mädchen mit einer Mütze auf dem Kopf, die Tür einen Spalt öffnete. Ich vermutete, dass sie die Mütze wegen ihren Katzenohren trägt und sie die kleine Schwester, von der Dado schon oft geredet hatte ist. Wer sind sie? fragte sie zahkraft und langsam mit ihrer süßen Stimme an uns gewand. Wir sind da um euch zu retten. Sagte ich ruhig und ging in die Hocke um etwas Vertrauen zu ihr aufbauen zu können. Sie tat so als wenn sie von nichts wüsste und sagte uns, dass sie nicht gerettet werden müssten. Jedoch bemerkte man schnell, dass sie log und nun versuchte Manu sie zu überzeugen.

Hey kleine, du musst nichtmehr für deine Eltern lügen. Wir helfen euch da raus. Damit ihr wieder in Frieden leben könnt.

Sie zögerte noch ein bisschen, als sie uns endlich etwas vertrauen konnte und uns den Eintritt in ihr Haus gewährte. Wir fragten sie wo ihr Bruder ist und sie zeigte auf eine Luckentür die sogar noch offen stand. Wir bedankten uns bei ihr freundlich und stiegen die Lucke herunter. Als wir sahen was unter dem Haus war, stockte uns der Atem. Das was unter dem Haus lag, war ein rießiges Labor das sich geschätzt über einem halben Kilometer zierte. Wir gingen den langen Gang entlang und geschockt guckten wir abwechselnd auf die linke und rechte Seite immer wieder. Plötzlich hörten wir ein schreien aus dem Raum wo wir gerade eben stehengeblieben sind. Ich hätte diese Stimme unter tausenden wiedererkennen können. Es war Maurice Stimme die wir gerade schreien gehört hatten. Ich reagierte blitzschnell und stürmte in den kleinen dunklen Raum. Was ich darin sah, ließ mein Herz in tausend Teile zerspringen. In dem Raum stand ein kleiner Käfig indem, wie zu erwarten mein Maurice lag. Trotz der Dunkelheit konnte ich erkennen, dass mein Maurice verwundet war und immerwieder vor Schmerzen auf zischte. Außerdem sah ich die Frau, die ich auf dem TeamSpeak gesehen hatte. Sie schlug immer und immerwieder auf Maurice ein und man konnte sehen, dass sie wütend war. Ich rannte auf den Käfig zu und zerte die Frau von Maurice weg. Micha.....? Bist du das? fragte er mich mit schwacher, brüchiger Stimme. Ja.... bin ich, ich hol dich da raus! sagte ich zu ihm und Sie schien zuerst erstaunt, da sie wahrscheinlich nicht damit gerechnet hatte das hier jemals jemand herein kommen würde. Doch sie fang sich wieder und kam mir bedrohlich nahe.
Du schonwieder!? sagte sie mit bedrohlicher Stimme und zock aus ihrem Kittel ein bereits blutiges Messer hervor. Ich konnte mir schon denken von wem das Blut war und in mir kam langsam die Angst zum Vorschein. Ich ging ein paar Schritte zurück und stieß dabei an die Wand des Raumes. Sie kam mir immer näher und hielt mir das Messer, was sie immernoch in der Hand hielt, an meine Kehle. Ein Wort und es wird dein letztes sein! drohte sie mir mit diabolischer Stimme. LASS IHN IN RUHE! schrie Maurice sie mit brüchiger Stimne an und versuchte sich vergebens, an den Wänden des Käfigs hochzuziehen. Plötzlich kam Manu auf uns zu und schlug ihr mit aller Kraft auf den Kopf und sie fiel zu Boden. Mit dem Messer in ihrer Hand traf sie mich am Arm, als sie unmächtig wurde und ich zischte schmerzerfüllt auf. Die Wunde schien tief zu sein, denn ich verlor viel zu viel Blut, doch es war mir gerade egal. Wichtiger ist es jetzt, dass es Dado gut geht. Ich kniete mich direkt zu Dado herunter und wollte mir gerade anschauen was die Frau und was weiß wer sonst noch mit ihm angestellt haben, als mir plötzlich auf den Kopf geschlagen wurde. Bevor ich unmächtig wurde konnte ich noch hören wie Dado schrie und danach wurde alles schwarz.

PoV. Manu

Ich wollte gerade auch zu Dado gehen als ich eine Gestalt an mir vorbei huschen sah und ich das schreien von Dado warnahm. Ein etwar so großer Man wie Dado hatte Micha von hinten bewusstlos geschlagen und ich schaute geschockt von ihm zu Micha abwechselnd hin und her. Als er, genauso wie die Frau vorhin bei Micha, mir nah kam und diesmal eine Spritze mit einer seltsamen Flüssigkeit darin in seiner Hand hielt bekam ich langsam Zweifel, worauf wir uns hier eingelassen haben. Bevor er mir die Spritze in den Körper rammen konnte, kamen Plötzlich Polizisten in den Raum gestürmt und baten den Man die Spritze abzulegen. Erstaunlicherweise ließ in seiner Bewegung inne, kapitulierte und warf die Spritze auf den Boden. Er legte seine Hände auf seinen Nacken und gab sich somit geschlagen. Plötzlich fiel mir ein überglücklicher Palle, der so lange draußen gewartet hatte, in die Arme und schweigend erwiderte ich die Umarmung. Als er die anderen sah, stockte ihm der Atem und sein Gesichtsausdruck wurde aufeinmal traurig. Wir wendeten uns an die Polizisten die gerade Sanitäter ruften damit Dado und Micha versorgt werden. Danach legten sie dem Mann Handschellen an und fürten ihn aus dem Raum.

Ich sah im Augenwinkel, dass Micha genau mit seinem Gesicht an Dados Gesicht lag und sie nicht viele cm bräuchten bis sie sich küssen würden. Dado ist wohl in der Zeit irgendwann unmächtig geworden lag nun auf dem Boden des ofenden Käfigs. Trotz der Situation musste ich ein wenig schmunzeln. Palle sah mich schon fragend an.

Erzähl ich dir später.. sagte ich ihm immernoch schmunzelnd und diese Antwort genügte ihm.

Als die Sanitäter herein kamen und Dado und Micha sofort versorgten, führten die Polizisten gerade, die wieder wach gewordene Frau mit Handschellen an den Handgelenken aus dem Raum. Als wir alle aus diesem Labor heraus waren, hörten wir plötzlich das boshafte Lachen des Mannes. Man konnte sehen das er was im schielde führte, den als wir zu ihm sahen hatte er aufeinmal ein Gerät mit einem großen rotem Knopf darauf in seiner Hand und grinste bösartig. Er drückte plötzlich auf diesem Knopf und es ertönte eine etwas verzerrte Stimme aus dem Haus die sagte „Selbstzerstörung aktiviert!" Wir rannten so schnell es ging vom Grundstück herunter und paar Sekunden später Explodierte das ganze Labor samt des Hauses in die Luft und würbelte alles mögliche auf. Wir alle standen geschockt da und konnten es kaum glauben. Irgendwann wurden meine Knie weich und fiel mit den Knien auf den Boden. Wären wir gerade da unten gewesen wären wir jetzt...... Ich schluchzte mittem im Satz und brach in Tränen aus. Palle kniete sich zu mir runter und nahm mich in den Arm um mich zu trösten. Meine Nerven waren überstrapaziert und ich konnte gerade einfach nichtmehr klar denken. Wir hätten gerade sterben können.....

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Würde mich auf Kritik und Feedback freuen ^^

Wünsch euch noch einen schönen Tag