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Der Song gab mir die Inspiration des Kapitels❤️

Stiles Pov.

Als sich Scott gerade verabschieden wollte, klingelte mein Handy und es zeigte meinen Vater an. Ich baht ihn stumm noch kurz zu warten, was er dann auch freundlicherweise Tat. Ich nahm mein Handy und ging ran:

,,Hi Dad was los?" ,,Hallo Stiles ich wollte dir nur sagen, das ich heute später komme und du bleibst heute Abend im Haus verstanden?" ,,Dad was ist den los?" ,,Wir haben hier eine Leiche gefunden und es sieht nicht nach einem Unfall oder Selbstmord aus. Deshalb versprich mir daheim zu bleiben."

,,Ja okay aber wo habt ihr sie überhaupt gefunden?" ,,Nicht weit von hier aber Stiles! Wehe ich sehe dich heute Nacht im Wald!" ,,Jaja gute Nacht Dad." ,,Nacht Sohn." Kaum hatte ich aufgelegt, drehte ich mich sofort zu Scott und schaute ihn mit glänzenden Augen an.

,,Und?!" ,,Es könnte ein Alpha gewesen sein", sprach Scott meinen Gedanken aus. ,,Wir müssen da unbedingt hin!", rief ich und flitzte auch schon los. ,,Aber Stiles...!", rief Scott mir noch hinter her aber da war ich schon draußen. Er seufzte und folgte mir kopfschüttelnd nach draußen.

Wir stiegen auf Scotts Motorrad, da mein Auto zu auffällig im Wald wäre. Es regnete stärker und langsam bereute ich es keine Jacke an zu haben. Der Pulli war schon nass und Scott schien es nicht besser zu gehen.

Der Wald war stockfinster und nur spärlich erleuchtete das Licht der Scheinwerfer den Weg. Ich schauderte und Scott schien es nicht besser zu gehen. Der Weg würde bald matschig und es war schwer nicht auszurutschen.

Plötzlich riss Scott seinen Kopf zur Seite und schrie alarmiert etwas aber da war es schon zu spät. Etwas rammte uns mit voller Kraft von der Seite und schleuderte uns weg.

Ich wurde vom Sitz gerissen, blieb aber mit dem Pulli am Motorrad hängen. Das Metall Schnitt mir den Pulli durch und meinen Bauch auf. Ich schlug hart auf den Boden auf und rollte ein paar Meter weiter.

Ich spürte ein schmerzhaftes Ziehen an meinem Hinterkopf und mein ganzer linker Arm schien in Flammen zu stehen. Aus meiner Wunde am Bauch sprudelte das Blut nur so heraus und ich bekam fast keine Luft.

Der Dreck in meinen Wunden machte alles noch besser und der Regen vermischte dich mit meinen Blut. Ich hörte ein Knurren und brüllen von der Seite. Mit letzter Kraft drehte ich meinen Kopf zur Seite und sah Scott mit einem Alpha kämpfen.

Vor meinen Augen flackerte alles und ich musste mich zusammenreißen um nicht ohnmächtig zu werden. Aus halb geschlossenen Augen sah ich den Alpha abhauen und wurde dann auf einen schoss gehoben.

,,Stiles hörst du mich?! Mach deine Augen nicht zu!" Die panische stimme Scotts hörte ich wie von weiter Ferne. ,,Verdammt wo ist mein Handy?!" Ich wusste das ich nicht durchhalten können bis Hilfe eintreten würde.

Scott schien meiner Meinung zu sein und plötzlich war er wieder ganz still. ,,Stiles es gibt nur noch eine Möglichkeit. Ich muss dich verwandeln." Mir war klar das es keinen Ausweg gab.

Ich schaffte nur noch ein leichtes nicken und spürte dann, wie sich Zähne in meinen Arm bohrten. Ich wusste nicht woher diese kleine Kraft kam aber ich stieß einen Schmerzensschrei aus und alles wurde schwarz.

Alles war schwarz. Langsam kam ich wieder zu Besinnung und dann schossen mir die Bilder der Nacht durch den Kopf. Ich spürte...nichts. Ich horchte und verzog sogleich das Gesicht. Ein lautes Piepen schallte in meinen Ohren und ich stöhnte kurz genervt auf.

Ich schnupperte und roch Infektionsmittel. Kurz es roch nach Krankenhaus. Nach einem kurzen Kampf mit meinen Augen schlug ich sie endlich auf. Es war dunkel im Zimmer aber meine Augen gewöhnten sich schnell daran und ich schaute mich um.

Ich lag in einem Krankenbett, neben mir eine dauernd piepende Maschine. Es war Nacht und ich schaute auf die Uhr, die neben der Tür hin. Andscheinden war ich ein Werwolf, denn als Mensch hätte ich sie niemals gesehen.

2:49 sagte mir die Uhr und ich ließ mich seufzend wieder auf das Bett fallen, nur um gleich wieder hoch zuschießen. Ich schaute auf meinen Arm, wo ein großes Pflaster klebte. Genau da, wo Scott mich gebissen hatte.

Ich zog es herunter und es war nichts zu sehen. Doch ich wusste, das ich es mir nicht eingebildet hatte. Wie lange ich wohl schon hier war? Ich legte mich nochmal zurück und versuchte das Piepen der Maschine zu ignorieren, bis ich irgendwann das Kabel Rausriss und es nun still war. Dann schlief ich endlich ein.

Als ich aufwachte hörte ich sogleich Stimmengewirr. Ich schlug die Augen auf und gewöhnte mich langsam an das Licht der sonne. Niemand war in meinen Zimmer aber ich hörte laut und deutlich stimmen aus den anderen Zimmern und Fluren.

Die Uhr zeigte 10:00 Uhr an als sich plötzlich die Tür öffnete und Scotts Mutter den Raum betrat. Sie lächelte sofort sanft, als sie sah das ich wach war. ,,Guten Morgen Stiles wie geht es dir?" ,,Mir geht es gut, danke Melissa", lächelte ich zurück. ,,Wie lange war ich bewusstlos?" ,,Zwei Tage. Ich musste Scott und die anderen regelrecht rauszerren, damit du deine Ruhe hast."

Ich musste bei den Gedanken lachen. Allein die Vorstellung war schon lustig. ,,Wann werde ich entlassen?" ,, Eigentlich erst in vier Tagen, aber wie ich sehe geht es dir blenden. Ich möchte dich trotzdem noch einen Tag hier behalten. Sicher ist sicher." ,,Klar versteh ich."

Melissa brachte mir mein Frühstück und unterhielt sich noch mit mir, bis sie wieder zu ihrer Arbeit musste. Bis 13:00 verbrachte ich hauptsächlich die Zeit mit nachdenken, was bis her geschehen war und wie wir das Alpha Rudel vertreiben können.

Um 13:10 hörte ich schnelle Schritte, die sich meinen Zimmer zügig nährten. Ich wante meinen Kopf zur Tür und war wenig überrascht, als ich Scott durch die Tür stürmen sah.

,,Stiles! Du bist wach! Es tut mir so leid was passiert ist!", redete er drauf los. ,,Scott Stopp!", hielt ich ihn auf. ,,Es ist nicht deine Schuld was passiert ist. Es war meine Schuld und Entscheidung. Geht es dir gut?"

,,Habe nicht viel beim Sturz und Kampf abbekommen. Ein paar Kratzer und eine Prellung. Nicht mehr. Aber du sahst übel aus. Nachdem ich dich gebissen hatte", er schaute mich schuldbewusst an:,, hab ich mein Handy gefunden und habe Deaton angerufen. Er ist so schnell gekommen wie er konnte.

Er hat deine Wunden Versorgung und dich dann meiner Mutter übergeben, da er einen sehr großen Stress hatte. Sie hat dich dann hier her gebracht und alles weitere gemacht ." Ich war mit allem etwas überfordert und lehnte mich zurück.

,, Tut mir übrigens leid mit den biss..", sagte Scott kleinlaut. Ich nahm Scotts Hand:,, Scott es war meine Entscheidung. Dich trifft keine Schuld. Ich wollte den biss, danke das du es getan hast." Ich lächelte ihn ehrlich dankbar an und sofort entspannte er sich wieder.

,,Was bin ich eigentlich für ein Wolf?" ,,Keine Ahnung willst du es wissen?" ,,Ja eigentlich schon" ,,Gut denk Mal an eine Situation die dich richtg wütend macht."

Ich dachte an die Nacht vor zwei Tagen und ich spürte sofort die Wut auf den Wolf, der uns gerammt hatte. Ich schaute zu Scott und sah seinen ungläubigen Blick. ,,Und?", fragte ich Scott neugierig. ,,Du bist ein Delta!"

Sterek // DeltaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt