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P.O.V. YOONGI

Noch ein letztes Mal hob ich ihre Hand an, um ihr einen Kuss auf ihren Handrücken zu geben. Jedesmal wenn ich sie so liegen sehe, bricht mir mein Herz jedesmal ein wenig mehr.

 Jedesmal wenn ich sie so liegen sehe, bricht mir mein Herz jedesmal ein wenig mehr

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Sie liegt dort wie ein kleiner unschuldiger Engel. Doch dieser Engel war zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich kam zu spät, ich konnte sie nicht retten. Und jetzt liegt sie hier. Keiner weiß, ob sie aufwachen wird. Von meiner kleinen Yoona ist nichts mehr da. Ihre strahlende Haut gleicht jetzt einem kühlen Weiß. Ihre sonst so strahlenden Augen, die mich immer so liebevoll anlächelten, wie nur drei Menschen in meinem Leben. Wobei die eine tot ist, die andere bei ihrem Feind lebt und sie gerade um Leben und Tot kämpft. Ihre Augen strahlen mich nicht mehr an, sie sind jetzt dunkel unterlaufen und leicht blau gräulich. Sie werden mich aber auch nie wieder anstrahlen können. Und ihr Körper, der immer in meinen Augen wunderschön war und auch noch ist, ist leicht in sich zusammengefallen und an einigen Stellen kann man ihre Knochen sehr deutlich sehen. Und das ist alles meine Schuld. Wäre ich doch nur eher gekommen.

~ Flashback ~

"Hey Jackson, was gibts?" Frage ich gespannt, da er mich normaler Weise nicht an meinen freien Tagen anruft, wenn er weiß, dass ich mit meinem Schatz verabredet bin.
"Du musst sofort zu unserer alten Lagerhalle im Westen fahren."
"Was, nein, ich habe gleich ein Treffen mit Yoona. Das kannst du vergessen."
"Wenn du da nicht sofort hinfährst, dann wirst du sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Er will sie töten und hat sie in eine Falle gelockt."
Fuck. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich schmiss mein Handy auf den Beifahrersitz und tritt das Gaspedal bis zum Anschlag durch.
Wenn ihr was passiert, kann ich mir das nicht verzeihen. Darum war mir das gerade auch relativ egal, das ich wie das letzte Arsch**** über die Autobahn fuhr und wahrscheinlich gegen alle Gesetze verstoß. Ich meine, ich bin hier auf einer vollen Autobahn mit 290km/h unterwegs. Als ich endlich vor der Lagerhalle zum Stehen kam. Stieg ich schnell aus und rannte auf die Lagerhalle zu. Doch ich hatte sie noch nicht mal erreicht, da flog sie schon in die Luft. Mein Körper wurde durch die Kraft durch die Luft geschmissen und landete unsanft auf dem Boden, ein paar Meter weiter hinten. Dieses Scheiß dauer Piepsen in meinem Ohr nervte mich zwar, doch ich musste sie finden. Als ich mich nach mehreren Versuchen aufstellen konnte, begann ich sie zu suchen. Nach gefühlt 1000 Jahren, was in Wirklichkeit nur 10 min waren, fand ich sie endlich. Da ein paar und Sarahs Männern hier helfen wollten. Doch ich stoppte sie und hob sie vorsichtig auf. An meinem Auto angekommen, legte ich sie behutsam auf die Rückbank und stieg schnell ein. Damit wir möglichst schnell zum Krankenhaus kamen.

~ Flashback ende ~

Ein letztes Mal sah ich sie an, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und drehte mich rum, um zu gehen. Ich liebe dich Yoona. Als ich bei der Tür angekommen war und die Klinke drücken wollte, lies mich ein was in meiner Bewegung erfrieren.
Geschockt drehe ich mich rum.

Dort saß sie und schaute mich fassungslos an, mit Tränen in den Augen, wo ihr auch schon einige die Wange runterliefen.
"Nein. Du bist nicht nutzlos. Du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Wenn nicht sogar der Wichtigste. Du kannst mich nicht alleine lassen. Ich liebe dich doch." Und schon brach sie wieder ab, weil ich weiter weinen musste. Auch ich weinte jetzt, doch nicht vor Trauer sondern vor Freude. Ich rannte auf sie zu und nahm sie in den Arm, als wollte ich sie nie mehr loslassen, aus Angst ich könnte nur Träumen. Da sie hier einen Monat lag. Ohne das sich was tat.
"Ich liebe Dich Yoona und werde dich nie mehr verlassen." Ein schmerzerfülltes Lachen erklang.
"Das will ich auch mal hoffen, sonst bringe ich dich eigenhändig um."

"

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The Wrong One | J.JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt