Flatternd öffnete ich meine Augen. Durch das helle Licht wurde ich geblendet, weshalb ich seufzend wegsah. Mein Blick fiel auf George, der im Bett nebenan lag und schlief.
"George?"
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Im ersten Moment dachte ich, es wäre der Verbrannte. Doch als ich meinen Kopf vorsichtig in die andere Richtung drehte erblickte ich nut Dad's Gesicht. Mom war gleich hinter ihm. Dad hatte einige Pflaster auf dem Gesicht, sowie einen Gips um den rechten Arm. Mom's Stirn war umwickelt von einem Verband. Ihr Auge war violet geschlagen.
Aber es schien beiden gut zu gehen.
"Ihr lebt", flüsterte ich erleichtert. "Dank dir und deinem Bruder."
"Was ist mit ihm?", fragte ich nach.
"Er ist zusammengeklappt und ist sehr schwach. Du hast eine Gehirnerschütterung und hast zwei Tage lang durchgeschlafen." Ich nickte langsam.
"Was ist mit dem Verbrannten passiert?" Mom antwortete:"Der Verbrannte, wie du ihn nennst, heißt Jack. Er wurde erschossen."
"Wie hatte er den Brand überlebt? Was hat er sich damals gespritzt?"
"Das ist jetzt nicht mehr wichtig, mein Schatz. Hauptsache wir leben."
Ich wurde ernst, erinnerte an meinen Bruder.
"Ihr habt uns angelogen. Hättet ihr die Wahrheit gesagt, wäre das vielleicht nie passiert", schilderte ich meine Gedanken.
Dad wollte schon etwas dazu sagen, als ich ihn unterbrach. "Ich möchte allein sein." Sie sahen sich an und gingen mit gesenkten Köpfen aus dem Raum. Ich folgte ihnen mit meinem Blick. Dieser blieb wieder an dem schlafenden George hängen.
Ich wollte aufstehen um zu ihm zu gelangen, doch heftige Schmerzen zogen sich durch meinen Körper.Es klopfte.
Mein Herein war nicht nötig, da die Person gleich darauf in das Zimmer trat.
"Peter", sagte ich, versuchte jedoch dabei leise zu sein, um George nicht zu wecken. Auch Peter war leise, rannte aber auf Zehenspitzen zu mir. Er setzte sich zu mir ans Bett und fragte:"Wie geht es dir?"
Ich nahm seine Hand und antwortete:"Jetzt wo du hier bist, wieder gut."
Er lächelte, beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Wange. Langsam kam er meinem Mund küssend näher.
Bis sich unsere Lippen sanft vereinten.
Widerwillig lösten wir uns.
Er sah mir in die Augen und sagte:"Ich dachte ich hätte dich verloren. Dich mit geschlossenen Augen und blutenden Kopf zu sehen, war so furchtbar gewesen. Ich habe dich sofort ins Krankenhaus gebracht, deinen Bruder ebenfalls. Die Polizisten hatten gute Arbeit geleistet."
Vorsichtig hob ich meine Hand und legte sie ihm an die Wange.
"Ich liebe dich, Peter. Ohne dich, ohne Spiderman, wäre das alles nicht so gut gegangen. Du hast mein Leben gerettet."
Seine Augen wurden groß, doch er wiederholte meine Worte.
"Ich liebe dich auch, Laura. Du bist mein Mädchen, deswegen gehört dir auch diese Kette."
Er hielt sie mir vor Augen. Peter half mir aufsetzen und legte sie mir wieder um den Hals.
Als wir uns wieder in die Augen sahen, flüsterte ich:"Ich wollte dich immer, Spidey."
Er grinste und zeigte seine perfekten Zähne.
"Du bist die Liebe meines Lebens, Laura. Für immer."

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Want you, Spidey
Fiksi PenggemarFortsetzung von ~Spider-Love~ Wenn alles den Bach runter geht, doch dieser eine Hoffnungsschimmer bestehen bleibt.