Sonne & Mond (ZukoFF)

5. (Erwachseneninhalt!)

zwei Tage später:
"Ihr seid doch wirklich selbst schuld Prinz Zuko." polterte Kyra drauf los, als Zuko mit nacktem Oberkörper in seinem Zimmer saß. Er hatte Kyra den Rücken zugewandt, welche mit Heilwasser über seine Schrammen und blaue/violette Flecken fuhr.
"Ach und warum diesmal?" fragte Zuko ehe er vor Schmerz auf zischte und fest die Zähne zusammenbiss.
Der große tiefblaue Fleck auf seinem rechten hinteren Becken, war besonders schmerzhaft.
"Ich hab es Euch gleich gesagt, dass Ihr den Jungen nicht unterschätzen sollt, aber Ihr habt nicht auf mich gehört." erklärte Kyra und fuhr sanft über die verletzte Stelle.
"Du hast doch selbst keine Ahnung." konterte Zuko verbissen.
Kyra zog eine Augenbraue hoch und drückte zwei Fingerfest auf den blauen Fleck.
"Aha!" schrie Zuko auf und wollte Kyras Hand nach hintern wegschlagen, doch die packte mit ihrer freien Hand um Zukos Handgelenk zu und drehte ihm den Arm gekonnt auf den Rücken.
"Immer langsam mit den jungen Pferden, Prinz Zuko." meinte Kyra mit ruhiger Stimme, ehe sie seine Hand los ließ.
"Immerhin habt Ihr, mein halbes Zimmer in Brand gesetzt, bei dem Versuch den Avatar wieder einzufangen." erinnerte Kyra ihn.
"Halte nicht zu viel von dir, Schätzchen, dir ist er ebenso entwischt." Zuko atmete erleichtert auf, als Kyra von der empfindlichen Stelle abließ und mit ihrer Heilbehandlung fortfuhr.
"Redet Euch ruhig ein, dass Ihr allein mit dem Avatar fertig werdet. Mir persönlich ist das völlig egal." schnaubte Kyra gleichgültig, schritt um Zuko herum und ging vor ihm in die Knie. Vorsichtig strich sie mit dem Heilwasser über Zukos Brust, welche auch an einzelnen Stellen, tiefreichende blaue Flecken aufwies.
Da fasste Zuko sanft um Kyras Kinn zu und drückte ihren Kopf nach oben.
"Ist es dir nicht." schnurrte er.
Mit einem vielsagendem Blick musterte der Prinz sie. Strich mit den Augen über ihr Gesicht, ihren Hals, ihren Ausschnitt und ihre schmale Taille
Dann ging es ganz Schnell, Kyra warf ihr Wasser zur Seite weg und sprang vom Boden ab. Zuko, fing sie unter den Armen ab und stand in der Bewegung auf.
Mit einem Tritt, schmiss er den Hocker, auf welchem er gerade noch gesessen war, nach hinten weg, packte fest um Kyras Taille zu und warf sie mit einem festen Stoß auf sein Bett. Schon war Zuko über ihr.
Kyra warf die Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich runter.
Kyra wusste auch nicht so genau, was in diesem Moment über sie kam und auch nicht, was die vergangen beiden Tage mit ihr los gewesen war.
Die letzten Zwei Tage, hatte sie bei Zuko geschlafen, da die Bediensteten ihr Quartier gereinigt hatten. Doch in diesen Nächten, hatte Zuko von ihr abgewandt geschlafen, sie keines Blickes gewürdigt und sie auch nicht angerührt. Kyra wusste nicht warum aber das war ihr gewaltig gegen den Strich gegangen und nun überkam es sie. Sie hatte sich nicht unter Kontrolle. Versuchte nicht, Zuko etwas zu zügeln oder auf Abstand zu halten.
Zuko schob einen Arm unter Kyras Rücken, während er sich über die lehnte und ließ seine Lippen mit den ihren verschmelzen.
Mit einem lauten Aufatmen warf Kyra nach einer gefühlten Ewigkeit den Kopf in den Nacken und Zuko küsste ihren Hals auf und ab.
Mit der anderen Hand führ Zuko ihre Seite hoch und verkrallte sich schließlich in ihrem Haar.
Zwei Jahre jünger als sie selbst, ließ Zuko Kyra Sachen fühlen, was sie bisher noch nie erlebt hatte.
Einerseits konnte Kyra oft nur die Augen verdrehen, wenn der Prinz wieder mal seine fünf Minuten hatte und das habe Deck in Brand steckte, andererseits waren er ihr perfekter Teampartner.
Seit Jahren trainierten sie zusammen und seit drei Jahren bildeten sie ein unglaubliches Team. Sie gaben einander Rückendeckung, arbeiteten Hand in Hand mit dem anderen Zusammen. Sie konnte sich in einem Kampf blind auf Zuko verlassen und er sich auf sie.
Nun ja und seit geraumer Zeit schlief sie mit ihm. Wie oft kam es vor, dass Kyra dem Prinzen widerstehen wollte, doch sich nicht zurückhalten konnte, wenn er sie berührte.
Zuko ging es da nicht anders.
Egal wie sehr er es auch versuchte oder Kyra ihn mit ihrer scharfen Zunge zur Weißglut brachte, er konnte sich nicht von ihr fernhalten. Ihr nicht widerstehen.
Ja Kyra machte ihn oft wahnsinnig, wenn sie gegen seine Pläne wetterte oder ihm vor der Mannschaf widersprach, doch war sie die einzige, welche er oft um sich haben wollte.
Auf ihre Meinung legte er Wert und ja, er wollte sie haben.
Zuko, welcher zwischen Kyras Beinen lag und sich so über sie lehnte, stemmte sich auf seine Knie hoch, zog Kyra dabei mit in eine sitzende Haltung und griff, mit beiden Händen, über ihre Schulter drüber. Er zögerte nicht einen Moment und riss Kyras Kimono an der Rückennaht auf.
Es war sicher der fünfte, welcher auf diese Art daran glauben musste.
Mit Schwung warf Zuko das zerrissene Kleidungsstück zur Seite weg, stieß Kyra zurück auf den Rücken und ließ sich wieder über sie fallen.
Mit einem festen Handgriff umfasste Zuko die Handgelenke von Kyra und drückte ihre Hände neben ihren Schultern auf die Unterlage, ehe er sich wieder über ihren Hals hermachte.
Kyra beugte ihren Rücken nach oben durch und winkelte die Beine an.
Sie riss sich aus Zukos Griff los und verkrallte sich in dem Bettlaken unter sich, während Zuko mit einer Hand von ihrem Arm, über ihre Schulter, ihre Brust, ihren Bauch bis runter zu ihrem Becken strich.
Dann ging ein fester Stoß durch ihren Unterleib und Kyra atmete laut auf. Zuko stemmte die Arme, schwer atmend, neben ihr auf die Matratze, beugte sich zu ihr runter und biss sie in die Schulter.
Er fasste mit einem Arm unter einem Bein von ihr zu und stieß fest zu.
Er war nicht vorsichtig, nicht sanft. Er war kraftvoll, voller Energie und verrückt nach ihr. 
Unregelmäßig atmend zerrte Kyra an dem Bettlaken und beugte sich weiter nach hinten durch.
In einem regelmäßigen Rhythmus stieß Zuko zu und packte mit einer Hand in Kyras Haar zu.
"Nhh." gab Kyra von sich und schlug einen Arm um Zukos Rücken. Der fasste fest in ihrem Genick zu, holte mit ihr einmal Schwung und drehte sich mit ihr herum. Nun lag Zuko unter ihr und Kyra saß auf seinem Becken.
Aufreizend bewegte Kyra ihr Becken und Zuko fasste mit beiden Händen an ihren Oberarmen zu.
Kyra hielt sich an Zukos Unterarmen fest, warf den Kopf in den Nacken und stieß einmal fest mit dem Becken zu.
Zuko stöhnte auf, packte mit einer Hand an ihrer Taille zu. Schon saß Zuko aufrecht und zog Kyra an der Taille fest an sich.
Die holte laut Luft und krallte sich an Zukos Schulter fest.
Der umfasste fest ihre Taille, fixierte Kyra so und drehte beide wieder herum. Nun war er wieder über ihr, stieß sie flach auf das Laken, stemmte beide Hände so fest in die Matratze, dass seine Rückenmuskeln hervortraten und stieß mehrere Male fest zu.
Kyras Herz raste, sie Zitterte in den Beinen und ihr war unglaublich heiß. Auch Zukos Chi heißte ihn so sehr auf, dass es an ein Wunder grenzte, dass er nicht zu glühen begann.
Wieder packte Zuko an einem von Kyras Beinen zu und stieß ein letztes Mal zu.
Mit einem Mal kam er zum Höhepunkt und nur wenige Sekunden versetzt, auch Kyra. Die kratzte ihm mit solch einer Kraft, mit den Fingernägeln über die Schulter, dass sie rote Striemen hinterließ. Schnell ließ sich Zuko zu Kyra runtersinken und gab ihr einen intensiven, stürmischen Kuss auf die Lippen, ehe er sich außer Atem neben ihr auf das Bett fallen ließ. Schwer atmend lag Kyra auf dem Rücken und sah die Decke an. Zuko strich sich über die schwitzige Stirn und zog die Decke über Kyra und sich.
Ein Wort sagte keiner von beiden.