Kapitel 22

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Oh mein Gott! Ich dachte nie das ich die 1k schaffe aber bitte sehr! Ich freue mich über jedes Kommentar, über jedes Vote und über jeden neuen Leser! Danke! Nun geht's aber weiter..

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Grinsend fuhr ich vom Parkplatz der Schule direkt zu mir. Fröhlich pfeifend schloss ich mit Emma an der Hand die Tür auf und brachte sie erstmal ins Wohnzimmer. Dort zog ich ihr Jacke und Schuhe aus, nahm sie auf den Arm und brachte sie nach oben in mein Schlafzimmer. Ich zog Emma die restlichen Sachen aus und anschließend mir, im Bad machte ich die Wanne fertig und ging erstmal ausgiebig mit ihr baden. 30 Minuten später und in frische Sachen gehüllt stapften wir gemeinsam wieder runter in die Küche als auf einmal mein Handy klingelte.

H: Hallo?

L: Hayley wir haben ein klitze kleines Problem.

H: Was ist passiert?

L: Daddy Hale ist ausgebüchst.

H: Gott wie ich das hasse, ich bin gleich da.

Und legte mit diesen Worten auf, schnappte Em und zog uns unsere Jacken an. Im Auto schnallte ich sie richtig an und fuhr direkt zur Praxis. Mit Emma auf dem Arm stürzte ich in den Behandlungsraum da ich an der Tür schon Blut gerochen habe. ,,Oh Gott Deaton!" rief ich und hockte mich sofort vor ihn auf den Boden. Lydia hatte sich um seine Wunde am Arm gekümmert und nahm jetzt Emma auf den Arm. ,,Ich trete diesem Idioten in den Hintern wenn ich ihn erwische!" knurrte ich sauer. ,,Versuch du irgendwie Scott zu erreichen. Wir müssen ihn finden." sagte ich zu Lyds und half Deaton aufzustehen. Lydia lief auf und ab, murmelte immer wieder ein Shit. ,,Und irgendwas?" fragte ich sie. ,,Nein niemand. Ich schreib Yukimura jetzt ne Nachricht. Die müssten jetzt bei ihm Geschichte oder so haben." gab sie von sich und tippte mit einer Hand los während sie in der anderen Emma hielt. Minuten vergingen ehe Scott mit Stiles im Schlepptau rein kamen. ,,Hayley ist alles okaii?" kam er sofort zu mir. Lydia sah ihn verwirrt an und Stiles kümmerte es nicht weiter. ,,Scott es ist alles gut, er war schon weg als ich hier ankam. Deaton hat es jedoch am Arm erwischt." erleichtert stieß er die angesammelte Luft aus und ich löste meinen Blick von ihm. Dabei begegnete ich dem seltsamen Blick von Deaton. ,,Ich glaube er ist nicht nur körperlich sondern auch geistig ein Teenager." erklärte Deaton ,,Er hat keinen von uns wieder erkannt. Er sah auch ziemlich verwirrt aus" fügte Lydia hinzu. ,,Wohin würdest du als verängstigter Teenagerwerwolf gehen?" stellte Stiles seine Überlegung dar. ,,Ein Wolf geht zurück zu seiner Höhle aber Derek lebt in einem Loft." überlegte Scott. ,,Ja als Erwachsener aber nicht als Teenager Scott. Er geht nachhause!" beantwortete ich die Frage. ,,Er wird sich nicht an das Feuer erinnern können. Das wäre noch nicht passiert." erklärte Deaton weiter. ,,Lydia kannst du auf Emma acht geben? Ich muss ihren Vater mal wieder aus der Scheiße ziehen." gab ich genervt von mir. Plötzlich spürte ich eine zarte Berührung an meinen Fingern und sah nach unten. Scott's Fingerspitzen strichen zart über meine Handfläche und ich spürte wie ich mich wieder beruhigte und nicht mehr so gestresst war. Dankend lächelte ich ihn kurz an was er erwiderte. ,,Was wollt ihr ihm eigentlich sagen wenn ihr ihn gefunden habt?" meinte Lydia. ,,Naja ich schätze wir sagen ihm die Wahrheit." grübelte Scott. ,,Oh ja klar, wir gehen hin und sagen einfach 'Ja du hey Derek, deine Familie ist tot und dein Haus wurde abgefackelt.' das glaubt er uns auch sofort!" rief ich dann. ,,Sie hat recht, mach das nicht. Jedenfalls nicht bis wir wissen wie er wieder normal wird." gab Stiles sein Kommentar dazu ab. ,,Ich kann ihn nicht anlügen." ,,Nein musst du auch nicht. Ich mach das." gab ich dann trocken von mir. ,,Ich hab meinen Herzschlag unter Kontrolle." Gemeinsam machten wir uns auf den Weg, meinen Autoschlüssel ließ ich Lydia da deshalb musste ich mit den Jungs fahren. Eine Stunde suchten wir alles ab bis Stiles Handy klingelte. ,,Dad? Was gibts denn?" ... ,,Ernsthaft? Ok wir kommen!" ,,Was ist denn los?" fragte ich nervös da ich mal wieder die Lauscher nicht an hatte. ,,Derek sitzt auf dem Revier." antwortete Scott mir. Wir stolperten regelrecht ins Revier und sahen schon den Sheriff an dem Computer stehen. ,,Ich übernehme das." hörten wir und schon wank er uns in sein Büro. Total verwirrt sah er uns drei an. ,,Ich möchte das ihr ehrlich zu mir seid. Absolut und komplett ehrlich." Stiles knetete seine Fäuste, Scott hatte die Arme verschränkt und ich saß mit überschlagenen Beinen auf dem Sofa. Alle drei nickten wir ,,Seid ihr drei durch die Zeit gereist?" Ich brauchte kurz ehe die Worte sackten ,,Sekunde was?!" kam es plötzlich von Stiles, da war ich schon am lachen. 'Ok der Sheriff ist der Oberhammer!' dachte ich mir nur. ,,Also wenn Zeitreisen real sind dann bin ich raus aus der ganzen Sache! Dann könnt ihr mich ins Eichenhaus bringen!" ,,Wir haben ihn so gefunden." versuchte Scott zu erklären. Ich, ich lachte immer noch leise vor mich hin und bekam schon mahnende Blicke von Stiles. Plötzlich flippte Stilinski aus ,,Ach was? Fröhlich schwimmend in einem Jungbrunnen?" ,,Nein wir fanden ihn begraben in einer Gruft aus Eisenhut. In nem alten Aztekentempel in Mexiko unter einer Kirche mitten in einer Stadt die durch ein Erdbeben zerstört worden ist." ratterte ich runter und grinste den Sheriff an. Die Jungs kniffen die Augen zusammen und drehten sich zu mir um. ,,Was?" fragte ich unschuldig. ,,Du sagtest doch ihr wärt campen." meinte Stilinski ruhig zu seinem Sohn. ,,Waren wir doch auch." antwortete dieser. ,,Und zwar in Mexiko." kam es zwitschernd von mir. 'Tja Stiles, man sollte seinen Vater nie anlügen.' dachte ich mir und musste noch mehr grinsen. ,,Sheriff, ganz ruhig. Ich war ja dabei und hab auf die Jungs aufgepasst." versuchte ich es so von Mutter zu Vater. ,,Ohja aufgepasst. Das glaub ich dir gerne, wieso hast du so einen Mist überhaupt zugelassen?" fragte er mich daraufhin. ,,Naja ich hab von Anfang an gesagt das es eine blöde Idee war und bevor schlimmeres passiert bin ich lieber mit ihnen." erklärte ich. Seufzend nickte er und sah seinen Sohn an. ,,Derek kann sich an nichts mehr erinnern. Er ist wieder ein Teenager." brachte Scott das eigentliche Thema wieder auf. ,,Wir reden jetzt mit ihm." meinte Stiles. ,,Also gut, denn bis jetzt spricht er mit niemandem hier." ,,Mit uns schon." meinte Scott und sah mich an. Lächelnd stand ich auf und der Sheriff holte Derek ins Büro.

𝐁𝐚𝐜𝐤 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐞 𝐏𝐚𝐜𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt