Kapitel 37

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Wattpad hat mal wieder mist gebaut und dieses Kapitel irgendwie verschluckt sodass es nicht online gestellt wurde. Also hier nachträglich Kapitel 37.

Am morgen wurde ich durch die leere Bettseite geweckt ,,Scott?" fragte ich noch im Halbschlaf und entdeckte ihn am Fußende sitzen. ,,Alles ok?" fragte ich ihn vorsichtig ,,Hör doch selbst." und nickte Richtung Flur. ,,Könnten sie den Strom wenigstens für ein paar Stunden wieder anstellen? Ich hab da Einkäufe im Wert von knapp 300 Dollar drin. Ich kann die nicht einfach so nachkaufen. Ich werde auch betteln wenn sie wollen." hörte ich eine verzweifelte Melissa. ,,Scott ich es tut mir so leid." ich fühlte mich schuldig da ich und Emma schon die ganze Zeit bei ihnen wohnten. ,,Du musst dich nicht entschuldigen. Es ist ja nicht deine Schuld." versuchte er mir einzureden. Stumm nicken stand ich auf und kramte mir frische Sachen aus dem Schrank ehe ich mich ins Bad umziehen ging. Ich muss doch irgendwas tun können um Melissa zu helfen. Fieberhaft suchte ich nach einer Lösung und lief total in Gedanken versunken wieder zurück zu Scott ,,Könntet ihr auf Em aufpassen? Ich muss was erledigen gehen." meinte ich beim Schuhe anziehen und sah ihn nur verwundert dreinschauen aber er nickte. Schnell küsste ich ihn und verschwand die Treppen nach unten. Nach 20 Minten Fahrt kam ich beim Immobilien Büro an. ,,Guten Morgen. Wie kann ich ihnen helfen?" fragte mich die blonde Frau an der Anmeldung. ,,Ich würde gerne mit einem der Makler reden wenn es möglich ist." bat ich höflich und wurde sofort zu einem gewissen Mr. Stotch vermittelt. ,,Guten Morgen mein Name ist Hayley Blair." stellte ich mich vor ,,Morgen, was kann ich für so eine bezaubernde Dame tun?" ,,Naja es ist ganz simpel. Ich habe vor einiger Zeit ein Häuschen gekauft und bin aber jetzt zu meinem Freund gezogen. Von daher brauche ich es nicht mehr." ,,Also wollen sie es verkaufen?" ,,Stimmt genau." ,,Da haben sie Glück, ich habe hier eine Familie die tatsächlich ein Haus suchen und auch kaufen wollen." ,,Hört sich gut an. Könnten sie vielleicht für heute schon einen Termin ausmachen?" ,,Natürlich einen kleinen Moment." schnell eilte er aus dem Büro und war nach noch nicht mal 5 Minuten zurück. ,,Wir können uns schon in einer halben Stunde treffen." ,,Super. Fahrn wir?" meinte ich froh und lief vorraus zu meinem Wagen. 1h später war eine Familie glücklich und ich um knappe 200.000 Dollar reicher.Als ich bei Scott ankam durchsuchte ich schnell Melissas Rechnungen, was man normal ja nicht tat. Nach kurzem suchen wurde ich fündig. Sie schuldete der Stromgesellschaft 1500 Dollar, schnell schrieb ich mir die Adresse auf und flitzte auch schon wieder aus der Tür. ,,Hayley!" wurde ich kurz vorm Auto jedoch aufgehalten. Schnell drehte ich mich um und sah Scott mit Emma auf der Veranda stehen ,,Wo willst du hin?" ,,Ich bringe was in Ordnung. Gib mir ne halbe Stunde." meinte ich lächelnd und stieg ins Auto. Nach einem kurzem Gespräch mit dem zuständigen Berater wurde die Schuld beglichen und der Strom postwendend wieder angestellt. Ich kam gerade bis zumParkplatz als mein Handy klingelte ,,Hallo?" ,,Was hast du gemacht?" ,,Ich weiß nicht wovon du redest Schatz." meinte ich scheinheilig und scharrte mit der spitze meines Stiefels im Kies. ,,Schatz bei uns funktioniert der Strom wieder und die Rechnungen meiner Mutter sind unordentlich." ,,Keine Ahnung. Vielleicht hat deine Mom ja ein gutes Karma?" am anderen Ende tönte seine lachen ,,Komm nach Hause." und damit legte er auf. Grinsend machte ich mich auf den Heimweg und wurde schon von Mama McCall und Sohn in Empfang genommen. ,,Na wie war dein Ausflug Hayley?" fragte mich Melissa mit erhobenen Augenbrauen. ,,Joa war ganz gut." meinte ich bei  reingehen. ,,Will jemand Kaffee?" fragte ich gespielt ahnungslos und schaltete die Maschine an. ,,Jetzt mal ehrlich, was hast du gemacht? Ich hoffe doch nicht das du dem Berater Angst gemacht hast." kam es von ihr. ,,Keine Sorge. Es ging alles seinen legalen Weg Melissa." ,,Woher hast du soviel Geld?" wollte jetzt Scott wissen. ,,Naja da ich sowieso meine Zeit hier verbringe brauchte ich auch mein Haus nicht mehr. Also habe ich es verkauft und zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Eine glückliche Familie mit neuem Zuhause und eine andere glückliche Mutter die endlich mal die eine oder andere Doppelschicht sausen lassen kann." grinste ich sie jetzt an. Fassungslos sahen mich beide an ,,Das hast du nicht gemacht." kam es ungläubig von Scott ,,Doch, deine Mom hat schon so viel für mich getan. Dann lass es mich doch wenigstens gut machen indem ich ihr unter die Arme greife." meinte ich und sah ihn bittend an. ,,Hallooo ich bin auch noch da." meldete sich Melissa zu Wort. ,,Ich hoffe du bist jetzt nicht sauer oder so." meinte ich jetzt leicht niedergeschlagen doch im nächsten Moment wurde ich stürmisch in die Arme von ihr gezogen und fand mein Gesicht in schwarze Locken gepresst wieder. ,,Danke schön" flüsterte sie. ,,Hab ich gerne gemacht." langsam löste ich mich von ihr da mir noch was eingefallen ist. ,,Ich müsste noch mal kurz los. Könntest du vielleicht?" ,,Na klar, los hau schon ab." lachte Melissa. ,,Kommst du mit?" wandte ich mich nun an Scott welcher mich verwirrt ansah. Kurzerhand zog ich ihn an der Hand mit zum Auto und fuhr direkt los ,,Wo wollen wir hin?" wollte er wissen. ,,Wirst du sehen wenn wir da sind." meinte ich geheimnisvoll. Nach weiteren 10 Minuten waren wir am Ziel ,,Was willst du denn im Eichenhouse?" kam es perplex von meinem Beifahrer. Ohne ein Wort stieg ich aus und lief auf die Tür zu welche sich kurz drauf summend öffnete. Ich spürte das er mir folgte was mich grinsen ließ. Er ist ja mal gar nicht neugierig. ,,Heaii ich wollte die Aufenthaltskosten für Stilinski bezahlen." meinte ich zu dem gelangweilten Pfleger. Noch keine 5 Minuten später war ich um 3500 Dollar leichter und hielt einen Brief in der Hand der belegte das alle Schulden beglichen sind. ,,Du bist wahnsinnig." hauchte Scott nur und legte einen Arm um meine Hüfte. ,,Ja so haben sie wenigstens ein Problem weniger." wir machten bei den Stilinskis halt in dem Wissen das beide da sind. ,,Heaii was macht ihr beide denn hier?" kam es verwundert vom Sheriff ehe er nach seinem Sohn schrie. ,,Ihr wollte bestimmt zu ihm." ,,Eigentlich wollten wir zu euch beiden." und hatte dabei ein Lächeln im Gesicht. Als Stiles unten ankam war er genauso verwundert wie sein Vater vorhin, nahm uns aber in den Arm und wollte prompt wissen um was es geht. Wortlos reichte ich Noah den Brief vom Eichenhouse welchen er skeptisch betrachtete. Aufmunternd nickte ich ihm zu und schlussendlich öffnete er ihn. Zum Ende hin liefen ihm Tränen die Wangen hinab und Stiles stand hysterisch auf und nahm ihn in den Arm ehe er selbst das Stück Papier begann zu lesen. Ungläubig sah er nach einem kurzen Moment mich an ,,Was aber wie hast du.. Verdammt woher hast du so viel Kohle? Hast du ne Bank zusammen mit ihm ausgeraubt?!" wollte er nun von uns wissen. ,,Nein, ich hab mitbekommen das Melissa ein paar Probleme hatte also habe ich mein Haus verkauft da ich es eh nicht mehr brauche. Somit hatte ich genug um Melissa und euch beiden zu helfen." erklärte ich und wurde sofort in eine feste Umarmung vom Sheriff gezogen. ,,Womit hab ich das verdient?" flüsterte er mir ins Haar. Sachte legte ich meine Arme um ihn ,,Sie haben einen tollen Sohn großgezogen, sie beschützen diese Stadt mit ihrem Leben. Warum sollten sie das nicht verdient haben?" stellte ich die Gegenfrage. Lachend löste er sich, wischte die Tränen weg und nahm seinen Sohn in die Arme. Heute hatte ich zwei, mir sehr wichtigen, Familien geholfen. 

𝐁𝐚𝐜𝐤 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐞 𝐏𝐚𝐜𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt