𝐁𝐚𝐜𝐤 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐞 𝐏𝐚𝐜𝐤

Kapitel 36

Im Flur hörte ich bereits wie eine Frauen Stimme aus der Kabine der Gäste drang ,,Du wirst eine Menge Geld einbringen Brett." schnell sah ich nach den beiden Sanitätern als ich ihn in der Umkleide liegen sah. Langsam ging ich auf ihn zu als er schlagartig die Augen aufriss und einen Punkt hinter mir fixierte. Noch bevor ich nachsehen konnte schlang sich eine dünne Schlinge um meinen Hals und zog sich zu. ,,Er sagte wir sollen es nicht bei euch beiden versuchen, aber jetzt habe ich dich. Ich habe die Gefährtin des Alphas!" höhnte sie und zog fester. Ich spürte wie der Draht immer heißer wurde und ich immer wütender. Knurrend und mit glühenden Augen drehte ich mich halb zu ihr um, zog stückchenweise die Schlinge auf und legte meine Hand um ihren Hals. Erschrocken sah sie mir in die Augen ,,Aber wie ist das möglich?" röchelte sie ehe ich sie anhob und einmal mit dem Kopf gegen die Wand schlug. Bewusstlos sackte sie zu Boden als plötzlich Stiles und Scott rein gestürmt kamen. ,,Dachte sie doch tatsächlich das sie mit dem Ding gegen mich ankäme." spottete ich ,,Du hast sie aber nicht...oder?" kam es von Stiles. ,,Nein, ich höre klar und deutlich ihren Herzschlag. Sie ist nur bewusstlos." erklärte Scott ihm. ,,Ich glaube du solltest deinen Vater anrufen." riet ich ihm was er auch sofort tat. 15 Minuten später standen Noah und sein Team samt Agent McCall auf der Matte. Ich stand etwas abseits und hatte Scott und seinen Vater im Auge ,,Dad mir geht es gut, wirklich." ,,Ich hätte hier sein sollen. Ich sagte ja ich wäre beim Spiel dabei." ,,Es war nur ein Trainingsspiel, ich hab dir nichts davon erzählt." ,,Aber ich versprach deiner Mutter das ich da sein werde damit sie im Krankenhaus ein paar Doppelschichten übernehmen könnte." ,,Ach wie selbstlos von Ihnen Agent Mc Call. Anstatt selbst die Familie zu unterstützen lassen sie Melissa lieber arbeiten bis sie umfällt." gab ich trocken von mir weil ich bis auf den Tod nicht leiden konnte wenn ein Mann sich so verhält. ,,Und wer sind sie nochmal?" meinte er und betrachtete mich von oben bis unten. ,,Oh wir sind uns vor einiger Zeit kurz begegnet. Ich bin Hayley und die Freundin ihres Sohns." gab ich gespielt freundlich von mir. ,,Sind sie nicht ein bisschen zu alt für ihn?" ,,Ernsthaft? Man konfrontiert eine Frau niemals mit ihrem Alter! Außerdem geht es sie doch wohl nichts an in wen sich Scott verliebt oder? Melissa ist schon mal zufrieden mit mir." gab ich beleidigt von mir. ,,Ahja okaii, aufjedenfall tut es mir leid das ich nicht hier war." setzte er fort und sprach beim letzten Teil wieder seinen Sohn an. Ich stand währenddessen mit verschränkten Armen neben Scott und wartete bis wir gehen konnten. ,,Jetzt bist du aber da." antwortete Scott seinem Vater. Genau in dem Moment wurde die Auftragskillerin von Parrish abgeführt ,,Parrish? Jordan Parrish?" wollte sie aufeinmal wissen. ,,Deputy Parrish." meinte er trocken und schob sie vor sich her. Gerade als sie an uns vorbei geführt wurde warf sie mir ein grinsen entgegen das nichts gutes verhieß. Noah gesellte sich zu uns dreien und hielt den Draht in der Hand ,,Sekunde, was ist das? Ist das die Waffe?" wollte Mc Call sofort wissen ,,Ja das ist sie. Unzwar ein Heißdraht Schneidegerät." beantwortete Noah die Frage und sofort lief er Parrish hinterher. Wir folgten ihm ,,Parrish warten sie!" rief er, Scott und ich wollten eigentlich hinterher doch Liam hielt uns auf. ,,Wo ist Kira?" hakte Scott nach was ich mit einem seufzen kommentierte ,,Sie ist abgehauen. Stiles hat ihr gesagt das Lydia den zweiten Teil der Liste geknackt hat." ,,Ihre Mom steht.." ,,Jeder steht auf der Liste, auch du Hayley." und sah mich dabei besorgt an. ,,Ja das durfte ich eben schon merken." meinte ich besorgt. ,,Du nicht Liam." kam es von Scott ,,Noch nicht, es fehlt der letzte Teil." Plötzlich konzentrierte Scott sich auf das Gespräch von seinem Vater und ich spitzte die Ohren ,,Heißdraht Schneidegeräte sind sehr ungewöhnliche Waffen für einen normalen Menschen. Und es existiert eine Akte in der es um was ähnliches steht. Solch eine Waffe wurde mit über einem dutzend Morde in Verbindung gebracht." meinte der Agent. ,,Keine Ahnung wovon sie überhaupt reden. Ich geh hier nur zur Schule." kam es patzig von ihr. ,,Dann fragen wir eben deine Eltern." autsch das war ein Schlag in die Magengrube. ,, Oh nein ich vergaß, ihr habt ja keine Eltern. Deswegen nennt man euch die Waisenkinder." man konnte zusehen wie ihre Mimik immer düsterer wurde. Also McCall das war nicht die feine Englische Art. Schnell wurde sie abgeführt ,,Wir müssen ihren Freund Garrett finden." meinte er zum Sheriff welcher nur nickte. ,,Coach ich brauch von beiden die Schließfachnummer und einen Bolzenschneider." wandte sich Stilinski an Finstock. Zu dritt suchten wir in der Umkleide Garretts Spind ab und fanden eine Sporttasche ,,Ich glaube da kommt jemand. Beeilt euch." wies Liam uns an und Scott öffnete den Reisverschluss. ,,Hast du was gefunden?" kam wieder von der Tür. Unmengen von Dollarnoten stachen uns entgegen ,,Nein. Nichts." kam es schnell von mir und Scott sah mich irritiert an. Eine halbe Stunde später waren wir zuhause angekommen, Emma schlief seelenruhig in Melissas Zimmer. Sie war übrigens so nett und hatte sie abgeholt ,,Na der Tag war doch mal ein voller Erfolg." meinte ich grinsend als Scott sich neben mich aufs Bett warf. ,,Klar du wurdest ja nicht nur von nem heißen Draht gewürgt." kam es sarkastisch von ihm.,,Ey! Stiles scheint langsam auf dich abzufärben!" kicherte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust um seinem Herzen zu lauschen. ,,Du darfst dich nicht immer gleich in Gefahr stürzen Hayley. Stell dir vor sie hätte es geschafft dich zu töten, was hätte ich dann Emma oder den anderen erzählen sollen?" fragte er nach einer Weile. ,,Was hätte ich denn tun sollen? Brett einfach sterben lassen?" wollte ich nun von ihm wissen. ,,Nein natürlich nicht aber du hättest auf mich warten können." ,,Ja das der große starke Alpha zur Rettung eilt und ich total doof daneben stehe. Ich kann mich auch wehren Scott. Dein Vater hat recht, ich bin älter als du. Ich sollte auf euch acht geben und nicht ihr auf mich." ,,Ich bin aber das Männchen, vergiss das nicht. Die Natur hat das nicht umsonst so arrangiert dass das Männchen das Weibchen beschützt." grinste er mich nun besserwisserisch an. Beleidigt zog ich eine Schnute ,,Komm schon jetzt sei doch nicht sauer. Ich mache doch nur Spaß. Ich mag es halt nicht wenn du kopflos dich in die Gefahr stürzt. Ich kann dich doch nicht verlieren, dafür liebe ich dich zu sehr." ,,Ich liebe dich auch aber versteh doch bitte das ich nur mein Rudel beschützen will. Ich verspreche das ich in Zukunft besser aufpassen werde." meinte ich und hielt ihm meinen kleinen Finger hin. Er verhakte seinen mit meinem ,,Abgemacht jetzt lass uns schlafen." kam es leise von ihm und bekam einen Kuss auf die Stirn. Kurz drauf driftete ich in seinen Armen in den Schlaf.