Kapitel 1

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Seit 1 Jahr war ich nun schon fort. Ich wusste nicht ob sie mich suchten oder ob sie mich schon vergessen hatten, ob er mich schon vergessen hatte. Mit einem kleinen Bündel stand ich nun am Rande von eben dieser Stadt die ich damals Hals über Kopf verlassen habe, aus Angst er könnte erfahren was nach dieser Nacht mit mir geschah. Das Bündel gab weinerliche Töne von sich und ich wog es sanft in meinen Armen und sprach zu ihr: ,, Ganz ruhig Süße, bald wirst du deinen Daddy kennenlernen." Mit leisen Schritten machte ich mich auf in Richtung Stadt, zu dem einzigsten dem ich im Moment anvertrauen konnte was passiert war. Ich musste aufpassen das mich niemand sah und es direkt zu bestimmten Personen trug. Am Ziel meiner Suche angekommen klopfte ich zart an die Ladentüre, nach kurzem warten öffnete sich diese und ich sah in ein verwirrtes Gesicht ,,Hayley?" ,,Hallo Deaton, darf ich reinkommen?" mit diesen Worten machte er mir platz damit ich eintreten konnte. Er lief zügig vor und öffnete mir den Tresen aus Eberesche. In seinem Behandlungszimmer stoppten wir. ,, Was tust du hier? Ich dachte du hättest Beacon Hills verlassen." ,, Es gibt da jemanden der seinen Vater gerne kennenlernen möchte." und mit diesen Worten zeigte ich ihm was der Leinenstoff in meinen Armen verbarg. Zwei zart grüne Augen sahen dem Tierarzt entgegen und dieser staunte nicht schlecht als er die Gesichtszüge der kleinen sah. ,,Sie erinnert mich an jemanden. Ist sie der Grund warum du fort gingst?" ,, Ja und sie ist der Grund warum ich zurück kam. Ihr Vater muss wissen das es sie gibt." ,, Da hast du dir aber einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht Liebes. Einen sehr schlechten." ,, Warum?" fragte ich verwundert.

,, Sagen wir es mal so.. Im Moment treibt sich hier ein neues Rudel rum." ,, Ja und was ist das Problem bei diesem?" ,, Es sind Alphas. Das Rudel besteht nur aus Alphas." ,, Und weiter? Ich bin mittlerweile selbst einer." mit diesen Worten ließ ich meine Augen aufleuchten. ,, Darum geht es nicht. Sie sind hinter dem Vater der Kleinen und meinem Schützling her." ,, Woher willst du wissen wer der Vater von ihr ist? Und du meinst das mit deinem Schützling doch nicht ernst? Ich dachte sowas kommt nur alle 100 Jahre vor! Du musst dich irren Deaton er kann es unmöglich sein, ich wurde vor 5 Monaten zu einem als ich meine ungeborene Tochter schützen musste." ,, Du hast Recht eigentlich kann es nicht möglich sein aber du hast nicht das gesehen was ich sah Hayley." ,, Na gut das stimmt aber wo sind sie im Moment? Ich muss ihnen helfen." ,, Scott und Isaac wollen sich jetzt mit Deucalion treffen um einen Waffenstillstand aus zu verhandeln. Aber wieso fragst du?" ,, Wenn er sich in dem Jahr nicht verändert hat weis ich das Scotts plan scheitern wird. Kannst du bitte auf Emma aufpassen? Ich kann sie sonst niemandem anvertrauen und mitnehmen werde ich sie erst recht nicht." ,, Meinst du nicht das es zu gefährlich für dich ist? Ich will nur nicht das dir etwas passiert, Emma soll nicht ohne Mutter groß werden." ,, Ich werde zurück kommen Deaton, keine Angst. Ich bin taffer als ich aussehe." mit einem Augenzwinkern gehe ich aus dem Zimmer vor die Tür. All meine Sinne sind geschärft als ich draußen nach dem Duft von ihm suche, als ich ihn hatte lief ich los. Mal sehen was mich erwartet dachte ich und beeilte mich zu ihnen zu kommen. Als ich durch den Wald lief fühlte ich mich verfolgt, mit Schwung drehte ich mich um und sah zwei rot leuchtenden Augen entgegen. ,, Kali liebes schön dich wieder zu sehen!" sagte ich gehässig. ,, Hayley wie lange ist es her als ich dich gejagt habe?" ,, 6 Monate schon, die zeit verfliegt regelrecht. Meinst du nicht auch? Lass es mich beenden, mit einem Beta wie dir werde ich schnell fertig!" mit einem Satz schoss sie hervor und wollte mich angreifen als wir beide von einem ohrenbetäubenden Schrei zu Boden gezwungen wurden. Kali suchte sofort das weite während ich noch etwas benommen auf dem feuchten Waldboden lag. Zwei Gestalten kamen auf mich zu und eine davon ging langsam vor mir in die Hocke. ,, Hayley?!" ,, Hey Lydia.." ,, Lydia wo bist du?" ,, Stiles halt die Klappe und komm her, sieh mal was oder besser wen ich da gefunden habe." ,, Woah Lyds komm weg von ihr! Wir wissen nicht mal wer das.. oh mein Gott Hayley?! Bitte sag mir das du es bist!" ,, Hey Stiles." sowie ich gestanden habe wurde ich auch schon von den beiden wieder durch eine stürmische Umarmung umgeworfen. ,, Leute es ist ja schön das ihr mich vermisst habt aber ihr müsst mir bitte sagen wo ich die anderen finde!" ,, Sie treffen sich mit Deucalion in einer alten Lagerhalle nicht weit von hier. Wir befürchten jedoch das es diesmal nicht so gut ausgeht." ,, Was meinst du Stiles?" ,, Ich will damit sagen das Derek das Treffen sprengen will indem er versuchen will Deucalion zu töten." schockiert von dem was ich von Stiles gesagt bekam stolperte ich nach hinten, drehte mich um und lief so schnell ich konnte in die Richtung die Stiles mir mit seinem Blick deutete. Kurze zeit später hatte ich Dereks Geruch und zwang meinen Körper noch schneller zu laufen. Nach 10 Minuten kam ich an und was ich da sah lies mein Herz kurz stoppen um dann voller Angst und Panik um das 10 fache schneller schlagen...

𝐁𝐚𝐜𝐤 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐞 𝐏𝐚𝐜𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt