,,STILES?!" rief Scott aus. Sofort stürmte ich auf die beiden zu und riss sie förmlich von ihm weg. ,,Hayley?" fragte Stiles ängstlich aber woher wussten wir jetzt wer der gute und wer der böse war? Das alles verwirrte mich gerade ziemlich. ,,Scott?" meinte Deaton und offenbarte die weit geöffnete Tür. Schnell ließ ich meine Blick über die anwesenden Personen schweifen... Moment mal wo ist Lydia. ,,Lydia ist weg." wisperte ich. ,,Wo sind sie? Wo sind die beiden?" Scott rannte zur Tür und rief immer wieder nach der Banshee während Stiles in sich zusammen sackte. Langsam ging ich auf ihn zu und kniete mich zu ihm ,,Alles okaii?" Tränen liefen ihm über die Wangen. Schnell setzte ich mich neben ihn und nahm ihn in den Arm ,,Es tut mir so leid was ich euch allen angetan habe. Es tut mir so leid." schluchzte er immer wieder. ,,Diles?" fragte Em leise und wand sich in unsere Richtung. Melissa ließ sie runter auf den Boden damit sie zu uns krabbeln konnte doch was sie dann tat überraschte uns. Vorsichtig zog sie sich an Deatons Hosenbein hoch, wartete bis sie fest stand und kam mit einem quietschenden ,,Diles!" auf uns zu. In dem Moment hob angesprochener den Blick und sah sie erstaunt an, öffnete die Arme und fing sie auf. Fest drückte er sie an sich als wäre sie sein letzter Halt. Glücklich lächelte sie und vergrub ihren Kopf an seinem Hals ,,Diles geht gut?" fragt sie und dieser musste natürlich noch mehr weinen und meinte mit brüchiger Stimme ,,Ja" Scott war in der Zwischenzeit auch wieder zurück und sah das ganze mit einem Lächeln an. Auch die anderen Erwachsenen sahen zu uns bis Peter sagte ,,Na da wird sich Isaac aber nicht wirklich freuen wenn er merkt das sie ihn gegen Stiles ausgetauscht hat." kurz lachte ich bis ich sah das Em eingeschlafen war und Stiles auch kurz davor war. Langsam erhob ich mich und nahm die kleine ehe Scott Stiles hoch half um ihn in sein Zimmer zu bringen. Ich blieb bei ihm denn nochmal lasse ich ihn nicht alleine. Deaton war auf dem Weg in die Schule da es einen Vorfall mit den anderen gab. ,,Stiles schaffst du es noch kurz wach zu bleiben?" fragte ich ihn zaghaft. Leicht nickte er und Melissa begann mit der üblichen Prozedur. Man konnte die Angst von Melissa quasi greifen als sie die Vitalzeichen Kontrolle durchführte. Ihre Hände zitterten leicht als sie nach Stiles Hand griff um Puls zu messen. ,,Tja medizinisch gesehen ist alles in Ordnung mit dir, du bist definitiv real." ,,Ich bin real aber bin ich auch wirklich ich?" fragte er leise und ich schnappte kurz nach Luft. Es tat weh ihn so zu sehen. Scott kam plötzlich rein ,,Ist sie hier?" er nickte nur ,,Na dann los." ich stützte ihn bei den Treppen und half ihm ins Wohnzimmer wo bereits Kiras Mutter wartete. ,,Bist du dir sicher das du das tun willst?" wisperte ich an seinem Ohr. Warm sah er mich an und nickte, als ich sicher war das er fest stand ließ ich ihn los und stellte mich zu Scott und wartete ab. Kira kam durch die Tür und im gleichen Moment erschienen die Onis. Sofort wurde es kälter im Raum weshalb ich mich an Scotts Arm krallte und unsicher das ganze beobachtete. Plötzlich gingen sie auf ihn zu, einer packte ihn am Nacken und sah ihn mit leuchtenden Augen an. Kurz gab es ein zischen und Stiles sackte in sich zusammen. Sofort stürzte Kira und Scott zu ihm ,,Sieh hinter seinem Ohr nach!" ,,Es hat funktioniert." ,,Bin ich tatsächlich ich?" fragte Stiles atemlos. ,,Mehr du als der Nogitsune." antwortete Kiras Mom. ,,Können die Oni ihn finden?" ,,Erst morgen Nacht Stiles. Die Morgenröte ist schon zu nah." ,,Können sie ihn töten?" man merkte wie sehr es Stiles zu schaffen machte. Kira ging mit ihrer Mutter um mehr in Erfahrung zu bringen und ich blieb bei Stiles. Melissa nahm Emma die sie mittlerweile 'Oma' nannte mit hoch damit die kleine schlafen kann . Für zwei Stunden schlief er und als ihm die Sonne ins Gesicht schien wachte er auf und wollte sofort zu seinem Dad. Scott schlief ,,Komm ich fahr dich." zusammen liefen wir zum Auto. Auf der Fahrt war es still bis Stiles das Wort ergriff ,,Hayley?" ,,Hm?" ,,Es tut mir wirklich leid. Was ich also ich meine der Nogitsune sagte tut mir wahnsinnig leid. Du musst wissen ich hab alles mitbekommen was er tat und als er anfing solch einen Mist über dich zu sagen war ich sauer. Als ich dann sah das du dich trotz allem noch um mich gekümmert hast und auch geweint hast brach es mir das Herz weil ich ihn nicht stoppen konnte. Ich weiß das du mir vielleicht nicht verzeihen kannst aber.." ,,Stiles schon gut. Ich bin einfach froh das es dir gut geht und du wieder zurück bist." sagte ich und schenkte ihm ein ehrliches Lächeln. Kurz drauf waren wir auch schon da. Drinnen wurden wir von Parrish begrüßt der Stiles erstaunt ansah und mich schüchtern anlächelte. Leicht rot im Gesicht folgte ich Stiles und hörte gerade wie der Sheriff fragte ,,Wo sind denn schon wieder meine Schlüssel?" ,,In deinem leeren Kaffee Becher Dad, da legst du sie immer rein." skeptisch sah Stilinski ihn an und ich nickte ihm aufmunternd zu. Er ließ die Jacke fallen stieß den Stuhl beiseite und zog seinen Sohn in eine feste Umarmung. ,,Hey Dad." Noah drehte sich zu mir um ,,Ist es vorbei?" ich nahm die Schlüssel aus der Tasse ,,Noch nicht." Noah und Parrish leiteten sofort eine Fahndung nach Lydias Auto ein. ,,Alle verfügbaren Einheiten sind auf der Suche nach ihr." ,,Können wir irgendwas tun?" ,,Zu dieser Stunde wohl eher nicht Hayley." ,,Er nahm sie nicht ohne Grund mit Dad, also wenn wir das wieso heraus finden dann finden wir auch wo heraus." ,,Ok was würde ein Nogitsune von einer Banshee wollen?" ,,Keine Ahnung vielleicht muss er ne Leiche finden, darin ist sie unschlagbar." meinte Stiles. Strafend sah ich ihn an und er zuckte nur mit den Schultern. ,,Hayley du weist mehr von dem ganzen hier als wir." Wieso ich?" Okaii Leute jetzt war ich verwirrt. ,,Noshiko hatte euch doch die Geschichte erzählt." ,,Ja das war im zweiten Weltkrieg und der war vor über 70 Jahren." ,,Warte was hast du gesagt?" fragte er nachdenklich. ,,Das Internierungslager.." ,,Nein nicht das, du meintest die ganze Geschichte." er schien sich an was zu erinnern. ,,Diese verrückte, im Eichen House sie heißt Meredith. Ich denke sie könnte uns helfen." kurz drauf rief der Deputy dort an. ,,Sir Meredith Walker." ,,Ja ist sie noch dort?" ,,Ja aber sie haben sie auf die Geschlossene gelegt." ,,Wieso?" ,,Wegen Verhaltensstörungen." ,,Was für Störungen?" ,,Sie wollte nicht aufhören zu schreien." verwirrt sah ich Stiles an und kurz drauf waren wir auf dem Weg zur Einrichtung. Noah ging alleine rein und wir warteten geduldig vorne. ,,Alles ok bei dir?" ,,Ja schon gut alles bestens." ,,Also wenn das ganze hier vorbei ist brauch ich dringend Urlaub." lachte ich. ,,Da hast du recht." lachte nun auch er. Kurz drauf kam der Sheriff raus und fuhr Stiles und mich zu Scott nachhause. ,,Meredith ist abgehauen. Wir müssen sie finden, in der Zeit geht ihr nachhause und ruht euch aus." Bei Scott legte Stiles sich aufs Sofa. ,,Das klingt jetzt vielleicht komisch aber könntest du das vom Park damals jetzt auch machen?" ,,Klar kein Problem. Komm heb den Kopf." ich setzte mich an das eine Ende und er legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Langsam ließ ich meine Hand durch seine Haare wandern doch ich spürte das er immer noch Angst hatte. ,,Keine Sorge, er kann dir nichts mehr tun. Ich bin bei dir Stiles. Beruhig dich und schlaf jetzt." langsam beruhigte er sich und schlief dann doch ein. Melissa kam mit Em ins Wohnzimmer ,,Man merkt sofort das du Mutter bist. Du kümmerst dich um ihn als wäre er dein Sohn." ,,Naja in einem gewissen Maß bin ich das ja. Die anderen nennen mich immerhin Rudelmama nur weil ich mit Scott das Rudel zusammen leite." ,,Ist doch schön das du von allen so akzeptiert wirst." ,,Ja finde ich auch. Sie sind mir so unglaublich ans Herz gewachsen." und strich weiter Gedanken verloren durch seine Haare. Es vergingen bestimmt 2 Stunden in denen Stiles ruhig schlief ehe er begann wieder unruhig zu werden und schließlich total panisch aufsprang und umher schwankte. Sofort stürzte Scott von vorne und ich von hinten auf ihn zu um ihn aufzufangen sollte er stürzen. ,,Hey! Alles okaii?" fragte Scott sofort und hielt ihn fest. ,,Wie lange hab ich geschlafen?" ,,Höchstens 2 Stunden, setzt dich wieder zu Hayley." ,,Wo ist mein Dad?" ,,Unterwegs, er sucht nach Meredith. Hayley versprach ihm auf dich zu achten und ist die ganzen 2 Stunden nicht von deiner Seite gewichen." ,,Und was ist mit den anderen?" ,,Allison, Isaac und die Zwillinge suchen nach Lydia." ,,Es fühlt sich an als würden wir auf eine Lösegeldforderung warten." ,,Wir finden sie Stiles, jetzt beruhig dich und setzt dich hin." meinte ich besorgt da ich Angst hatte er könnte jeden Moment umkippen. Er schnappte sich seine Jacke und zog sie über ,,Wo willst du hin?" fragte ich misstrauisch. ,,Nirgendwo, mir ist nur verdammt kalt." langsam setzte es sich zu mir und um ihm zusätzlich wärme zu spenden legte ich ihm einen Arm um die Schulter. Manchmal war es gut ein Werwolf zu sein, wir waren nämlich verdammt heiß! Doch als ich seine Haut berührte durchzuckte mich sofort ein Schmerz. ,,Du hast Schmerzen Stiles, wieso sagst du nichts?" fragte ich ihn leicht aufgewühlt. ,,Ja es ist eher ein dumpfer Schmerz aber es wird schon gehen." ,,Wo hast du Schmerzen Stiles?" fragte ich diesmal energischer nach. ,,Naja irgendwie überall." ,,Stiles das ist doch nicht normal, du bist eiskalt! Irgendwas stimmt nicht mit dir." Scott kniete sich jetzt vor ihn hin ,,Los sag schon wie weh tut es wirklich?" Stiles sah ihn jedoch nur verzweifelt an. Plötzlich summte ein Handy an welches Scott nur Sekunden später ran ging. In der Zwischenzeit strich ich Stiles beruhigend über den Rücken und spürte selbst durch die Jacke die Kälte seiner Haut. ,,Kira" ,,Heaii was gibt's?" ... ,, Okaii wir kommen!" kurz drauf saßen wir schon im Auto und fuhren zur Highschool. Dort angekommen sprangen wir aus dem Jeep und rannten in die Schule. Suchend standen wir im Flur um Kira zu finden jedoch tief in meinem inneren zerfraß mich die Sorge um Lydia.
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𝐁𝐚𝐜𝐤 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐞 𝐏𝐚𝐜𝐤
LobisomemNach einem Jahr kehrt Hayley zurück in die Stadt die ihr Leben komplett verändert hat. Obwohl sie nicht weiß ob sie hier noch willkommen ist stürzt sie sich direkt in das geschehen und überrascht so ziemlich jeden mit ihrem plötzlichen Auftauchen. D...