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Ich schloss die Tür so leise wie möglich.
Der Flur war leer und kalt.
Obwohl so viele Menschen in diesem Haus wohnten war es komplett still.
Ich schlich an mehreren Zimmern vorbei, zum Bad.
Langsam legte sich meine Hand auf die Türklinke.
Ich hörte ein lautes Geräusch hinter mir, ich unterdrückte einen Schrei.

Ich drehte mich um.
Hinter mir stand jaemin.
Er war verschwitzt und atmete schwer.
„Ich wusste karnicht das du noch hier bist“, sagte er und fuhr sich durch den nassen Haaransatz.
„Warst du joggen?“
„Wir hatten grad alle Training.“
Wir sagten nichts mehr,doch ich fand es unhöflich einfach weg zugehen.
Ich stand unschlüssig herum.
Plötzlich lächelte er.
„Du siehst süß aus wenn du nachdenkst. Und sorry ich wollte dich nicht aufhalten, aber du stehst vor meiner Zimmertür. Das Bad ist auf der anderen Seite“, er zeigte mit seiner Hand den Gang hinunter.
„Oh Gott das tut mir leid“, sagte ich und wurde rot.
Wie peinlich!
„Schon gut“, er lachte.
Er ging an mir vorbei und betrat das Zimmer.
Ich drehte mich um und ging mit rotem Kopf in Richtung Bad.

Ich schlich zurück in das Zimmer in den chenle lag.
Er war wach und guckte mich an.
„Sorry“, sagte ich liese und schlich zurück zu ihm ins Bett.
Unter der Bettdecke war es warm.
Ich kuschelte mich an ihn.
„Wo warst du?“
„Nur auf Toilette.“
Und schloss meine Augen.
Sein Atem berühigte mich.
Wir beide schliefen ein.

To the boy that I loved Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt