To the boy that I loved

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Als ich aufwachte war es nachmittags.
Ein Glück war es Wochenende und ich hatte einen freien Tag.
Chenle war krank und durfte heute auch nicht zum Training.
Wir beschlossen etwas zusammen zu unternehmen.

Chenle versuchte mir Frühstück zu machen. Raus gekommen sind zwei verbrannte Spiegeleier.
Er hat es dann lieber dabei belassen, also beschloss er kurz zum Becker nebenan zu gehen und Bödchen zu holen.
Unentschlossen blieb ich zurück.
Nach einer Weile bemerkte ich das mein Handy fehlte.
Egal wo ich auch suchte, es war nirgends zu finden.
Es blieb nur eine Möglichkeit.
Ich ging langsam die Treppe hoch, während ich überlegte wie ich mich ausdrücken sollte.
Ich klopfte gegen jaemins Tür.
Er machte auf.
Er war zwei Köpfe größer als ich und guckte belustigt auf mich hinab.
„Ähm... Ich find mein Handy nicht mehr... Kannst du mir helfen?", brachte ich hervor.
Jaemin streckte ohne ein Wort mir sein Handy entgegen.
Ich starrte es an.
„Hier. Du kannst dein Handy von meinem Handy aus anrufen."
Dankbar verbeugt ich mich.
Ich tippte meine Handy Nummer ein.
Komischerweise war meine Nummer schon gespeichert, doch ich konnte mich nicht daran erinnern, ihm meine Nummer gegeben zu haben.
Als ich auf anrufen drückte, hörte man meinen Klingelton unten aus dem Wohnzimmer in Lauten schrägen tönen erklingen.ich machte mich auf den Weg ins untere Stockwerk.

Ich fand mein Handy zwischen den beiden sofakissen.
Es muss, als ich auf der couch geschlafen habe, zwischen sie gerutscht sein.
Als ich den Anruf wegdrücken wollte, bemerkte ich, dass auch ich seine Nummer eingespeichert hatte.
Ich stutzte.
Nun wurde ich neugierig.
Ich suchte mein Handy nach seiner Nummer ab.
Dann fand ich sie.
Ich erschrak.

„Und hast du es gefunden?", Jaemin stand plötzlich hinter mir.
Langsam drehte ich mich um.
„Jaemin?"
Er guckte mich fragend an.
„Jaemin... Bist du... Warst du..."
Jaemins Gesichtsausdruck wurde düster.
„Bitte sag mir das es nicht stimmt?!"
In diesem Moment kam chenle nach Hause.
Er platzte durch die Tür und blieb zwischen uns stehen.
„Was ist passiert... Hab ich was verpasst?"