Zwillinge des Schicksals™

Kapitel 10

Hallo liebe Leute, ich wollte kurz klarstellen, dass ich mir diese Geschichte selbst ausgedacht habe ! Ich habe nichts von anderen Geschichten übernommen, bloß geht es halt in mehreren Geschichten über Werwölfe und Vampire.

Viel Spaß beim Lesen, und hinterlasst mir bitte einen Kommentar ! \(^-^)/

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schaute ich den noch schlafenden Werwolfprinzen an. Aww er sieht so süß aus, wenn er schläft! Auf diese Gedanken hin drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor ich anschließend aufstand. Er schläft wirklich wie ein Stein... Erst als ich mich von ihm gelöst hatte, bemerkte ich wie kalt es doch war. Ich habe die ganze Nacht lang mit offenem Fenster und ohne Decke im Winter geschlafen, mir war aber dennoch wegen Noah, auch gennant als "Heizung", nicht kalt. Haha Heizung, wie komisch sich das anhört... Mit einem Grinsen im Gesicht zog ich mir wärmere Sachen an und beschloss, frühstück zu machen.

Ich war gerade dabei den Speck zu braten, als Noah mit verstrubbelten Haaren und nur in Boxershorts bekleidet in die Küche kam. Er rieb sich verschlafen die Augen und fragte: "Seit wann bist du hier ?? Ich habe gar nicht gehört, wie du aufgestanden bist!" , "Liegt wohl daran, dass du wie ein Stein geschlafen hast.", antwortete ich und musste über diese Worte schmunzeln. Als er gerade den Kühlschrank öffnete, um sich etwas zu trinken zu holen, rief er lauthals: "Alisha!!" Augenblicklich wendete ich meinen Blick zu ihm und meine Augen weiteten sich geshockt. Er stand da, vor dem Kühlschrank mit der mit Blut befüllten Flasche in der Hand. Er war sauer, stinksauer. Man konnte sogar seine Ader am Hals pulsieren sehen. Mein Herz machte einen Sprung und blieb stehen. Scheiße!! "Ja, genau, scheiße! WARUM TRINKST DU BLUT?!", schrie er mich an. Ich stand immer noch stocksteif da und wusste nicht, wie ich mich jetzt verhalten sollte. Er ist ein Werwolf und denkt ich trinke Blut, was ich ja ehrlich gesagt auch mache. Moment...! Er und Ethan kennen sich ja sogar ?! Jetzt machte es in meinem kleinen Hirn 'klick'. Er denkt ich habe 'etwas' oder eher viel mit Ethan zu tun und dieser brachte mich dazu Blut zu trinken, was ja ehrlich gesagt auch wiederum der Wahrheit entsprach. Und Noah+Ethan ist ja bekanntlich = KABOOM. Automatisch erinnerte ich mich an den Tag zurück, an dem ich mit Ethan ins Café gegangen war und wir Noah dort zufälliger Weise trafen:

Flashback

In einem kleinen Café angekommen, war das Erste, was ich erblickte zwei stechend grüne Augen. "Hey Noah! Was machst du denn hier?", fragte ich und wir lächelten uns an. Er saß an einem Tisch neben einem der Fenster. Als er Ethan erblickte, verfinsterte sich seine Miene, worauf Ethan nach meiner Hand griff, sie miteinander verschränkte und mich weg zu einem der Tische etwas weiter wegzog. Als wir uns setzten ergriff ich das Wort und fragte: "Sag mal kennt ihr euch oder warum hast du mich weggezogen???" , "Mehr oder weniger." Ich beließ es dabei und fragte nicht weiter nach.

Flashback Ende

Noah stand immer noch wutendbrannt vor mir neben dem Kühlschrank und war anscheinend kurz davor, die Flasche endgültig zu zerquetschen. Als er begriffen hatte, dass ich vermutlich nicht antworten werde, beruhigte er sich allmählich etwas und massierte sich mit der Hand die Schläfe, worauf er dann zum Mülleimer ging und sie missbilligend hineinwarf. Dann stellte er sich nah vor mich. Mein Blick war immer noch wie gelähmt nach vorne gerichtet. Der Werwolfprinz nahm mein Gesicht in seine Hände, sodass ich gezwungen war ihn anzusehen. Wir blickten uns in die Augen, als er anfing sanft und beruhigend zu sprechen: "Alisha, hör' mir zu. Ich will nicht, dass du Blut trinkst, hörst du?! Dafür werden unschuldige Menschen getötet. Es schadet vor allem deiner Entwicklung. Du darfst das nicht. Es ist nur zu deinem Besten!", beendete er seine Aussage und drückte mich anschließend an sich. "Ich fühle mich aber, nachdem ich Blut getrunken habe, immer etwas besser. Ok, eigentlich ziemlich besser. Und welche Entwicklung ?", fragte ich etwas unsicher. Was hat das alles nur zu bedeuten? Ethan sagt ich muss Blut trinken und Noah wiederrum verbietet es mir. Ich versteh' nur Bahnhof! "Das musst du nicht wissen. Ich will nur das Beste für dich, Prinzessin. Bitte verstehe mich. Ich liebe dich doch.", flüsterte er in mein Haar. Ich schubste ihn von mir weg und rief aufgebracht: "Nein! Nie will mir jemand etwas sagen! Ich muss ja von allem, was MICH betrifft nichts wissen! Und wenn Ethan schon nicht mit der Sprache rausrückt, habe ich gehofft, dass wenigstens DU mir mal endlich was sagst!" Meine Hände waren zu Fäusten geballt und ich zitterte vor Wut. Auch Noah schien ziemlich gereizt zu sein. Ich weiß jetzt wieso... Nie kann ich meine verdammte Klappe halten! Ich musste ja jetzt unbedingt das Thema 'Ethan' ansprechen... Meine Wut auf Noah verwandelte sich jetzt auf Wut gegen mich selber. Ich hatte gerade das Falsche am falschen Ort gesagt. "Ethan schon wieder! Ich dachte, du liebst MICH ?!"

Ethans POV

Gestern blieb ich einfach zu Hause, da Alisha um diese Uhrzeit bestimmt schon geschlafen hatte. Ich machte mich gerade fertig und freute mich schon auf Alisha, da ich heute wieder zu ihr gehen würde. Ich denke heute ist es so weit, ich sollte es nicht lange herauszögern, bevor es noch zu spät war, um sie danach zu fragen. Um eine feste Bindung zwischen uns zu schaffen. Jetzt ist es kurz nach 16:00 Uhr. Ich machte mich auf den Weg zu ihr und klingelte zum ersten Mal an ihrer Haustür. Komisch, oder? Als sie die Tür öffnete drückte ich ihr Kinn mit meinem Daumen und Zeigefinger hoch und küsste sie auf die Lippen. Sie erwiderte nicht... Sie wand sich von mir ab und drehte ihr Gesicht von mir weg. "Alisha?", fragte ich etwas unsicher. Erst jetzt bemerkte ich den Geruch, der von ihr ausging. Sie riecht nach Hund. Wütend ballte ich meine Hände zu fäusten und rief ihren namen: "Alisha!" Sie blickte mich schweigend an. Sie sah mich traurig an. "Ich schwöre, wenn er dir was angetan hat! Was ist los, Schatz?", fragte ich sie sanft.

"Ethan... Ich... ich denke du solltest gehen. Und bitte komm nicht wieder. Es ist besser so. Besser für uns beide."

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Irgendwie bin ich unzufrieden mit dem Kapitel ...