The taste of your Kiss

Kapitel 18

Alexis PoV

Heute war mein Tag, ich spürte es. Bei der Prüfung lief alles glatt und ich hatte bestanden. Das hieße ich kann die Ausbildung zum Physiotherapeut machen. Die Stadt brauchte für ihr Sportzentrum, besonders für das Eishockeyteam, einen Physiotherapeut und das werde ich dann nach der Ausbildung übernehmen. Bis dahin half ich Dr. Sutton, dem aktuellen Therapeuten, aus.

Jetzt war es 3 Uhr Mittags und ich auf dem Weg nach Hause. Vor ein paar Monaten machte ich meinen Auto und Motorrad Führerschein, fuhr seit dem aber nur mit Owen's Motorrad. Auf ihm fühlte ich mich ihm noch näher, vor allem seit ich seine Lederjacke gefunden hatte. Sie passte mir wie angegossen also behielt ich sie. Der Geruch Owen's war auch nach zwei Jahren immer noch drin und ich zog mir immer den Kragen ins Gesicht damit ich ihn riechen konnte.

Ich sah die Ranch schon von weitem...endlich wieder zu Hause. Nur ein Tag von zu Hause entfernt verlieh mir schon Heimweh. Viel zu gerne lebte ich hier.

Ich fuhr auf den Hof und sah die geschmückte Scheune. Was geht denn da ab? Tische, Stühle....ich roch Essen und sah viele Leute. Ich parkte die Maschine, stieg ab und zog die Jacke aus. Es war zu warm für sie wenn man nicht fuhr. Ich wollte grade den Helm absetzen, wie ich eine laute Stimme vernahm die sich lauthals beschwerte. Diese Stimme....die ich so vermisste, verlieh mir auf dem ganzen Körper eine Gänsehaut wie ich sie nicht mal beim Sex mit Owen hatte. Ich zog den Helm ab, konnte mich aber nicht bewegen, wie erstarrt stand ich da und beobachtete was dort drüben geschah. Da stand tatsächlich Owen....mein Owen....der Anton etwas in die Hand drückte und auf mich zu rannte. Oh Gott....seh ich gut aus? Stinke ich? Meine Haare?.....liebt er mich noch?....innerhalb Sekunden ratterten diese Fragen durch mein Kopf bis ich geschnappt und hoch gezogen wurde. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Sein Geruch, seine Wärme, seine Hände an meinem Arsch, entfachten sofort eine unzügelbare Leidenschaft in mir. Mein Herz schlug Purzelbäume während Owen uns im Kreis drehte. Er stoppte, stellte mich ab und nahm mein Gesicht in seine Hände. Wir schauten uns tief in die Augen und ich sah die selbe Leidenschaft und Sehnsucht in seinen Augen wie ich sie fühlte. Er gab mir über all im Gesicht kleine feine Küsse und dazwischen sprach er mit mir.

"Babe....ich....hab....dich....so ...sehr....vermisst." Nach dem letzten Wort legte er mir zaghaft seine Lippen auf meine. Diese kleinen Blitze ließen mich erschrocken zusammen zucken, öffnete meinen Mund, was er nutzte und seine Zunge rein schlüpfen lies um mein Innerstes zu erkunden. Der Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher. Es wurde so heiß zwischen uns dass er mich hoch hob und auf seine Maschine setzte. Ich öffnete meine Beine und ließ ihn dazwischen stehen. Gott er macht mich so verrückt...so an...ich könnte mich hier und jetzt von ihm nehmen lassen. Zum Glück viel mir rechtzeitig ein das uns alle zu schauten und bevor noch mehr passierte löste ich mich nach Atem ringend von ihm und legte meine Stirn auf seine.

"Ich hab dich auch vermisst. Und ich liebe dich auch." hauchte ich noch ein bisschen Atemlos mit dem Blick direkt in die Tiefen seiner schokobraunen Augen. Ich musste grinsen als ich sah das meine Worte und mein Blick ihm Gänsehaut verursachte. Er drückte mich leicht von sich und grinste mich schelmisch an.

"Du hast es gesehen?"

"Ja, aber erst als es Carter mir zeigte. Ich bin auch erst seit einem knappen Jahr hier. Aber wir haben genug Zeit um über alles zu reden. Jetzt lass uns zu den anderen gehen und feiern dass du wieder da bist." Voll von Gefühlen beflügelt, nahm ich seine Hand, gab ihm noch einen kleinen aber liebevollen Kuss und zog ihn hinter mir her zu den anderen.

Bei den anderen angekommen riss ich die Arme nach oben und schrie.

"ALEXIS GAGNAN IST AB HEUTE DER GLÜCKLICHSTE MANN DER WELT. ICH HABE MEINE PRÜFUNGEN BESTANDEN UND MEINE GROSSE LIEBE IST WIEDER BEI MIR.....für immer hoffe ich." Verliebt schaute Owen mich an nickte und formte mit Daumen und Zeigefinger ein Herz.