Owens PoV
Drei Jahre war der Antrag jetzt her. Alexis und ich beschlossen erst nach seiner Ausbildung zu heiraten. Die hatte er jetzt fertig und Arbeitete bei Dr.Sutton im Sportzentrum. Ich trainierte die Jugend und es machte wirklich Spaß, vor allem weil ich Alexis auch bei seiner Arbeit zu schauen konnte. Meine Jungs waren oft so was von übermütig das sie sich irgendetwas verrenkten oder prellten und dann musste halt Dr. Alexis nach schauen. Ich weiß Alexis ist kein Arzt aber ich liebte es ihn so zu nennen. Vorallem im Bett.....mhmmm wenn ich daran dachte....uiui.
Aber heute, heute arbeitete keiner von uns, denn heute war DER Tag.
Ich stand mit Dad in seinem Schlafzimmer und zupfte seinen Anzug gerade. Er war viel zu aufgeregt dafür.
"Auf den Tag heute haben wir solange gewartet, hoffentlich klappt alles wie ich es mir vorgestellt hatte. Und ihr seid euch sicher das ihr euch um die Ranch kümmern könnt solange wir auf Hochzeitsreise sind Owen?" fragte mich Dad.
"Klar, was denkst du denn von uns? Du weißt doch ich arbeite härter als Alexis, es ist echt anstrengend auf dem Heuballen zu sitzen und ihn zu beobachten wie er Oben ohne mit der Mistgabel die Boxen sauber macht!" wir lachten lauthals.
Wenigstens konnte ich ihm die Anspannung etwas nehmen. Ich war auch ziemlich angespannt und aufgeregt, aber zeigte es Dad nicht, denn sonst saßen wir beide da wie ein Häufchen Elend und das wollte ich echt nicht riskieren.
Heute war nicht nur die Hochzeit unserer Dads sondern auch Alexis und meine. Wir entschlossen uns zu einer Doppelhochzeit. Da wir auch die selben Bekannten beziehungsweise Freunde hatten.
Colt war Antons Trauzeuge, Betty Dads, Pete Alexis und meiner war Greg. Pete und Greg reisten extra von Toronto an, für die Hochzeit und die Hilfe auf der Ranch. Dad und Anton würden als erstes auf Hochzeitsreise gehen und Alexis und ich danach.
Greg schaute zur Türe rein und meinte wir hätten nur noch ein paar Minuten bis es los ginge. Wir Heirateten auf der Ranch. Der Standesbeamte wurde extra hergeholt.
Ich schaute auf die Uhr und tippte Dad an. "Wir sollten dann los." Dad nickte und hakte sich bei mir unter während wir in Richtung Stall hinaus liefen. Links und rechts von uns waren die Stuhlreihen aufgebaut und vor uns ein wunderschöner mit weißen Rosen geschmückter Bogen unter dem der Standesbeamte stand.
Dad hatte einen weißen Anzug an genauso wie Alexis, Anton und ich einen Schwarzen. Ich schaute beim laufen nach vorne und musste schmunzeln, wie Alexis so da stand, total fasziniert und wunderschön, sein lächeln verursachte Wärme in meinem ganzen Körper und ließ mein Herz rasen. Ich war so glücklich ihn heute heiraten zu dürfen, ich liebte ihn so sehr.
Als wir vorne ankamen gab ich Dad in Anton's Hand und selber nahm ich Alexis seine Hand und grinste ihn an. Während der Standesbeamte anfing zu reden schaute ich Alexis die ganze Zeit in seine Sturmgrauen Augen in denen alles mögliche lodert. Leidenschaft, Liebe, Aufregung und Lust. Lust...so sexy wie er vor mir steht würde ich ihn am liebsten da weg ziehen und rannehmen. Seine ganze Körperhaltung schrie danach. Zum Glück konnte nur ich das sehen.
Ich war so vertieft in meine Gedanken das ich nicht mitbekam das wir schon beim Gelübte für Dad und Anton waren.
"Ich frage Sie, Mister Carter Tremblay, ist es Ihr freier Wille, mit dem hier anwesendem Mann Mister Anton Fortin die Ehe einzugehen, so beantworten Sie diese Frage mit einem "Ja"."
"Ja ich will" antwortete Dad,
"Nun frage ich Sie, Mister Anton Fortin, ist es auch Ihr freier Wille, mit dem hier anwesenden Mister Carter Tremblay die Ehe einzugehen, so beantworten auch Sie diese Frage mit einem "Ja".
"Ja ich will" antwortete Anton
"Nachdem Sie beide meine Fragen übereinstimmend mit einem "Ja" beantwortet haben, erkläre ich Sie kraft Gesetzes zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten. Bitte tauschen sie ihre Ringe."
Betty und Colt gaben ihnen die Ringe und Anton steckte Dad seinen an und Dad Antons.
"Sie beide dürfen sich dann küssen" meinte der Standesbeamte und im ganzen Raum raunten sie. Die Weiblichen Geschöpfe weinten und die männlichen klatschten. Nachdem Dad und Anton fertig waren drehten sie sich zu uns um. Alexis und ich schauten uns ganz aufgeregt an.
"Nun kommen wir zu unserem nächsten Paar."
"Ich frage Sie, Mister Owen Tremblay, ist es Ihr freier Wille, mit dem hier anwesenden Mister Alexis Gagnan, die Ehe einzugehen, so beantworten Sie diese Frage mit einem "Ja"."
"J...j...ja i..ich w..w..will" stotterte ich. Gott ich dachte ich hab's unter Kontrolle.
"Nun frage ich Sie, Mister Alexis Gagnan, ist es auch Ihr freier Wille, mit dem hier anwesenden Mister Owen Tremblay, die Ehe einzugehen, so beantworten auch Sie diese Frage mit einem "Ja"."
"Klar will ich auch." rief er etwas lauter und alle lachten. Er war ja so süss.
Nachdem Sie beide meine Fragen übereinstimmend mit einem "Ja" beantwortet haben, erkläre ich Sie kraft Gesetzes zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten. Auch sie dürfen die Ringe jetzt tauschen."
Greg und Pete gaben uns die Ringe und ich nahm Alexis Hand und steckte ihm den Ring an den Ringfinger, küsste seine Hand und sagte "Ich liebe dich."
Dann nahm er meine Hand und steckte mir den anderen Ring an. Und zog mich sofort in seinen Arm und küsste mich innig. "Ich liebe dich auch, für immer und ewig." flüsterte er an meine Lippen.
Alle klatschten und da wir ja nichts zum raus laufen hatten, liefen wir zwischen den Stühlen entlang und brachten unsere Dad's zum Auto. Da sie sofort auf ihre Hochzeitsreise gehen und leider nicht mehr mit uns mitfeiern. Auf dem Weg dorthin gratulierten uns alle noch per Handschlag oder Umarmung. Wir verabschiedeten uns von Dad und Anton, sie stiegen ins Auto und fuhren los. Alle winkten ihnen noch hinterher. Und während die Hochzeitsgesellschaft sich an das Buffet oder die Tische verteilte standen Alexis und ich da und schauten uns tief in die Augen.
"Ich liebe Dich Mister Tremblay."
"Und ich liebe Dich auch Mister Tremblay, für immer und ewig."
Dann küssten wir uns heiß und innig und ich freute mich schon auf ein gemeinsames Eheleben mit meinem Ehemann.
-Ende-
DU LIEST GERADE
The taste of your Kiss
Romance"Hey bist du dir auch ganz sicher dass das funktioniert?" fragte ich meinen Dad. "Wieso nicht? Ich setze große Hoffnung für unsere Ranch in dieses Resozialisierungsprogramm" antwortete mein Dad, der ständige Optimist, der glaubte mit einem Resoziali...