Kapitel 21

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Owen PoV

Auf dem Weg nach drin klingelte mein Handy. Wer ruft denn bitte am hellen morgen an. Alexis und Pete schauten mich skeptisch an, ich zuckte nur mit den Schultern und holte mein Handy aus meiner Hosentasche heraus.

Auf dem Display stand Gregory. Ich ging ran.

"Guten Morgen Gregory, du weißt schon wie viel Uhr wir hier haben oder?"

Gregory entschuldigte sich und meinte das es wichtig sei.

Alexis und Pete liefen schon mal voraus ins Haus und ließen mich Telefonieren.

Nach dem Telefongespräch war ich dann doch etwas aufgewühlt und blieb noch auf der Veranda stehen um nach zu denken. Ich bekam nicht einmal mit wie die Türe aufging. Erst als sich zwei starke Arme um meine Hüften legten merkte ich das jemand raus kam. Alexis legte sein Kinn auf meine Schulter und fragte mich ob alles ok sei.

"Nein ist es nicht. Seth ist auf dem Weg hier her. Von irgendwem hat er mitbekommen das Pete mit mir hier her gekommen ist und ist anscheinend mächtig wütend darüber. Gregory steht im Moment noch in Toronto am Flughafen, von dort hat er mich auch angerufen um uns zu warnen. Als er gehört hat das Seth auf dem Weg hier her ist hat er sich gleich an seine Fersen geheftet um uns beizustehen für den Fall der Fälle."

"Lass uns rein gehen und mit den anderen vor allem Pete sprechen, er sollte das auf jeden Fall wissen. Bis Seth hier auftaucht ist noch etwas Zeit. Bis dahin wissen wir bestimmt was zu tun ist."

Seine tiefe ruhige Stimme und die streichelnden Hände auf meinem Bauch beruhigten mich etwas. Und ich hab immer gedacht ich bin der ruhigere, den nichts aus der Bahn werfen kann.

Drin angekommen saßen alle am Tisch und Frühstückten. Alexis und ich setzten uns dazu und ich schenkte mir eine Tasse Kaffee ein, das brauchte ich jetzt.

"Guten Morgen mein Sohn." trällerte Dad. Wie kann man am hellen morgen nur schon so gut drauf sein, fragte ich mich.

"Moin Dad, Anton und Evelyn..." letztere grinste mich ganz breit an und wünschte mir auch einen guten Morgen.

"Was steht heute an?" fragte mich Dad

"Eigentlich hatte ich vor heute ins Sportzentrum zu fahren um meinen Vertrag zu unterschreiben, aber das Telefonat mit Gregory eben hat meine Pläne geändert. Ich muss auch mit euch allen sprechen."

Aus dem Augenwinkel sah ich wie Alexis mich musterte. Unter dem Tisch legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel was mich wieder ruhiger werden ließ.

"Was wollte Gregory denn? Ist etwas in Toronto passiert?" fragte Dad besorgt.

"Ihr habt doch so nebenher mitbekommen wieso Pete mit hier her gekommen ist. Ja....und jetzt...sieht es wohl so aus....ach man...Seth ist auf dem Weg hier her. Und er ist sehr wütend. Es tut mir Leid Pete."

Pete schüttelte den Kopf als wenn er es nicht glauben könnte. Er wurde ganz blass und die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben. Seine Augen füllten sich langsam mit Tränen, er stand auf und rannte raus. Ich wollte hinterher doch Alexis zog mich zurück und schüttelte den Kopf.

"Lass ihn das erst mal verdauen. Wir sollten uns drüber unterhalten was wir tun. Ich bin dafür das wir ihn aus dem Stallzimmer raus holen und ihm auf dem Dachboden hier ein Lager bauen."

"Ja das wär das beste, da hast du recht Alexis. Das übernehmen Carter und ich. Und ihr schaut das ihr den Kleinen beruhigt." sagte Anton

Ich nickt und bedankte mich. Hunger hatte ich keinen mehr der war mir vergangen. Ich nahm meine Kaffeetasse und verzog mich rauf in mein Zimmer.

The taste of your KissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt