wie ihr jetzt vielleicht bemerkt habt, schreibe ich grade den zweiten teil für heute.
zwar war das erste nur ein kapitel, wo ich getaggt wurde, aber das zählt ja dazu.
manche von euch kommen vielleicht durcheinander, da ich ein kapitel gelöscht habe & jetzt immer ein kapitel weniger ist, als es oben drüber steht.
ich möchte aber nicht über meine kapitel anzahl schreiben, sondern über mich,
mein wochenende & meine gedanken.
würde ich all meine gedanken aufschreiben,
kann man es nicht lesen, denn es ist zu lang & zu dunkel.
das wochenende fing eigentlich ganz gut an, als ich aber gestern wieder mit jemandem geschrieben habe, der früher mich fertig gemacht hatte, zog mich die person wieder runter & hier sitze ich nun seit 24 stunden & bin getriggert.
mich triggern dinge nicht so schnell, aber mich hat es getriggert, dass die person alles von früher wieder hoch gebudelt hat & meinte, sich bei mir entschuldigen zu müssen, für das, was die person eben mir angetan hatte.
vorhin fragte mich eine gute internetfreundin, ob alles in ordnung wäre & ich habe ohne gross zu überlegen sie angelogen, da ich nicht möchte, dass sie sich um mich sorgen macht.
drauf hin hatte sie mich 'angemeckert' & gefragt, warum ich sie anlügen würde.
ich hab verneint, dass ich lügen würde, aber sie glaubte es mir weiterhin nicht, dass alles ok wäre.
jetzt ist sie offline & hat kein internet, aber ich möchte mich bei irgendwem ausheulen.
seit dem meine beste freundin auf skifreizeit in südtirol war & jetzt wieder 2 wochen weg ist, weil sie auf konfirmationsfreizeit fährt, bin ich traurig, dass ich nun kaum freunde in der schule habe.
zwar habe ich noch ein paar menschen, die ich echt lieb habe, aber ich möchte meine beste freundin (ich nenn sie jetzt einfach lola) lola wieder.
sie war der anker, der mich über dem wasser gehalten hat.
sie wird auch niemals gehen, dass weiss ich.
es klingt egoistisch, aber ich bin mir sicher, dass wir noch weitere 100 jahre miteinander befreundet sein werden.
ich möchte aber nicht über lola's & meine freundschaft schreiben.
ich wäre dankbar, wenn sich einer meiner freunde jetzt vor meine haustür stellen würde,
mich in arm nimmt & sagt, dass wir das alles zusammen schaffen.
ich fühle mich alleine, auch wenn menschen um mich rum sind, die mir helfen könnten.
ich nehme deren hilfe nicht an, weil ich scheisse dumm bin & nicht einsehe, dass ich jemandem vertrauen sollte.
nennt mich ruhig dumm, unnötig & lügnerisch, aber ich stehe zu meiner meinung.
ob's euch passt oder nicht.
wenn ihr mich glücklich machen wollt:
kommt vor meine haustür, bringt schokolade mit & vielleicht einen riesen teddybär, nehmt mich in arm & bleibt bei mir, bis ich sage, dass es mir nun besser geht.
i need someone, who wants to have a deep night talk with me.
-v
anzahl der wörter: 466
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Diary
Teen Fiction"Vielleicht bin ich einfach nicht normal.", das sagte ich mit grade mal 5 Jahren. Damals wusste ich schon, dass irgendwas an mir falsch ist. Kann man sich vorstellen, dass ein 9 jähriges Kind schon zu den Eltern sagt, dass man nicht mehr leben möch...
