Padlock.

11.

1. Kann ich komischerweise auf keine Kommentare mehr antworten und 2. hab' ich das Update gestern voll verschwitzt, sorry. ♡

Danke für die ganzen Votes und Reads, ihr coolen Dudes. ♡

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Taddl POV

Die Nächsten Wochen waren alles Andere als glorreich verlaufen. Tiefe Augenringe entstellten mein Gesicht, da ich nicht schlafen konnte. Ich hoffte auf eine Nachricht von Sophie, wann immer mein Handy vibrierte, aber es kam nichts.

Ich nahm einen großen Schluck aus der Flasche Vodka vor mir.

Die Zimmertür ging auf. Es war Ardy, welcher mich sorgenvoll anstarrte.

"Du kannst deine Sorgen nicht in Alkohol ertränken, Taddl."

"D-Doch das kann ich." schluchzte ich.

"Ich hab dir Bacon gemacht..." fing er an.

"Kein' Hunger." eine Träne rollte meine Wange hinunter und ich trank noch einen Schluck.

"Alter, willst du verhungern?"

"Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ist mir egal. Lass mich bitte in ruhe."

"Ich weiß, dass es dir scheisse geht wegen ihr, aber du hast dir das selbst eingebrockt."

Er hatte viel zu recht.

"Geh zu ihr, wenn du wieder nüchtern bist." meinte Ardy noch und versuchte mir die Flasche zu entreißen, was er auch schaffte. Ich war nicht mehr als ein Wrack. Schwach, blass, abgemagert.

Bald schlief ich ein.

Ich stand vor einem Grab. Auch En, Ardy, Simon, Caty, Venja, Felix und Izzi waren hier. Ich hatte keine Ahnung, wieso wir hier waren und wessen Grab das vor uns war. Die meisten weinten. Manche starrten geradeaus. Auf dem Grabstein stand nichts.

"Wem gehört das Grab, Ardy?"

"Simon, wieso sind wir hier?"

"Kann mich hier irgendjemand hören?"

Dann stand Sophie neben mir. Sie umarmte mich und meinte mit einem Lächeln im Gesicht: "Ich finde wir haben ein schönes Grab. Das schönste hier am Friedhof."

Dann wachte ich auf. Ardy stand neben mir.

"Wieso schreist du so?"

"Albtraum... ich... ich..."

Weiter kam ich nicht. Mit zitternden Händen sah ich auf mein Handy. Zwei entgangene Anrufe von... Celine.

Wütend warf ich es auf den Teppich vor meinem Bett. Ardy setzte sich zu mir. Tränen liefen über mein Gesicht und ich schluchzte unverständliches Zeug vor mich hin.

"Beruhig dich erstmal. Es war nur ein Traum, nichts weiter." er nahm mich in dem Arm und ich drückte mich an ihn.

"Ardy, du bist ein toller Freund, weißt du das?"

Er strich mir über meine verschwitzten, fettigen Haare. Jeden anderen Menschen hätte das angeekelt. Außer vielleicht...

ich wollte nicht über sie nachdenken.

"Geh erstmal duschen, vielleicht gehts dir dann besser." Ardy lies mich los und ich nickte leicht, bevor ich in die Dusche abhaute.

Sophie POV

Ich hatte auf nichts mehr bock. Nach langer Zeit sahen meine Handgelenke wieder aus wie ein Schlachtfeld und meine Augenringe waren so schlimm, dass man sie wahrscheinlich mit einem Veilchen an jedem Auge verwechseln würde.