Tut mir leid, dass so lange nichts mehr kam... Ich habe den nächsten Teil schon lange fertig und hatte ihn auch schon fast komplett abgetippt, aber dann hat Wattpad mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und alles war wieder weg. Danach war ich demotiviert und habe irgendwann nicht mehr daran gedacht zu updaten. Aber da jetzt Sonntag ist und ich krank herum liege, habe ich mich endlich dazu aufgerafft, endlich wieder zu schreiben! Ich bitte nochmal vielmals um Entschuldigung.
Kurze Zeit später verließ Harry das Haus und ich war mir nicht sicher, ob er wiederkommen würde. Ich konnte es nur hoffen, denn ich wollte nicht, dass er so von mir, geschweige denn von sich selbst dachte.
In diesem Moment öffnete sich die Tür zu meinem Studio, doch ich bemerkte es nicht wirklich. Erst als kleine weiche Hände die Meinen ergriffen, verdrängte ich meine Gedanken. Meine Tochter kletterte auf meinen Schoß und schmiegte sich an mich. Vorsichtig nahm ich sie in den Arm. Sie war mir das Wertvollste und ich wollte sie nicht verletzten."Warum hast du geschrien, Dad? Bist du wütend?", fragte sie mich und ich lächelte sie schwach an. "Nein mein Schatz, ich bin nicht wütend. Ich bin nur enttäuscht von mir selbst... Ich habe etwas gesagt, was ich gar nicht so gemeint habe, und das hat den Sänger, der hier aufnimmt, sehr verletzt", erklärte ich ihr. "Mach dir keine Sorgen! Er wird schon wiederkommen. Er weiß sicher, dass du nicht böse bist! Ich habe dich lieb, Dad", sagte meine Kleine und kuschelte sich noch mehr an mich. "Ich habe dich tausend mal mehr lieb!", erwiderte ich. "Wenn doch alles nur so einfach wäre", seufzte ich dann tonlos. Irgendwann spürte ich, wie ihr Kopf nach und nach schwerer wurde und auf meinen Arm sank, was mich zum Lächeln brachte. Es tat gut zu wissen, dass sie sich bei mir so wohl fühlte, das sie trotz ihrer Schmerzen so schnell einschlafen konnte.
Doch plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und ein wütender Mann stand im Raum, hinter ihm Harry. "TOMLINSON!", rief der Schwarzhaarige, doch als Harry sah, dass Lara in meinen Armen schlief, hielt er diesem eine Hand vor den Mund. "Harry! Lass mich das hier klären!", meinte der Fremde an den Sänger gewandt. "Aber die Kleine schläft! Sie kann nichts dafür!", entgegnete Harry rücksichtsvoll. Ich stand auf und legte meine Tochter sanft auf's Sofa. "Lasst uns nach oben gehen und das Ganze klären. Hier liegt ein Missverständnis vor...", meinte ich freundlich.
Etwas später betraten wir meine Küche. "Guten Tag erst mal Mr...", fing ich an. "Zayn Malik", stellte sich der Dunkelhaarige vor. "Freut mich sehr Mr.Malik. Ich bin froh, dass es jemanden gibt, der sich um Harry sorgt", antwortete ich lächelnd. "Erzähl keinen Scheiß, Tomlinson! Du interessierst dich kein Bisschen für ihn!", schnaubte Mr.Malik. "Das stimmt nicht! Sein Wohl liegt mir am Herzen, besonders seit ich seine Geschichte kenne. Ich möchte ihm unbedingt helfen und habe wohl etwas übermotiviert nach einer Lösung gesucht, ohne dabei an mögliche Folgen zu denken. Harry steht als mein Klient vollkommen unter meinem Schutz, ich möchte nicht, dass er so unterdrückt wird! Im Gegenteil! Ich wünsche mir, dass er ohne darüber nachzudenken, die Musik veröffentlichen kann, die aus seinem Herzen spricht und seinen Charakter widerspiegelt!", erklärte ich meine Hintergründe.
"Aber...", wollte der Fremde widersprechen, doch ich unterbrach ihn. "Kein aber! Ich bin nicht an Geld oder Ruhm interessiert, denn ohne ein Herz bringt mir das überhaupt nichts! Ich weiß, wie es ist, wenn man leidet... Um nichts in der Welt würde ich mein Herz eintauschen! Glauben Sie mir Mr.Malik, wir beide wollen das Selbe und sollten gemeinsam an einem Strang ziehen", meinte ich.
"I...Im...E...Ernst?", fragte Harry erstaunt. "Natürlich Harold! Das habe ich dir vorhin doch auch schon gesagt! Es mag schwer zu glauben sein, das ist es auch für mich, aber du bist ein toller Mensch, wenn man dich näher kennenlernt", entgegnete ich ehrlich. "Dann tut es mir leid, Mr.Tomlinson", entschuldigte sich Mr.Malik bei mir. "Schon okay. Ich kann verstehen, dass Sie ihn nicht weiter leiden sehen wollen. Ich bin Louis", sagte ich und hielt ihm eine Hand hin, welche er auch ergriff. "Zayn, Harrys bester Freund", stellte sich der Schwarzhaarige erneut vor.
"Dad? Bist du hier oben?", hörten wir irgendwann die zarte Stimme meiner Tochter. "In der Küche, Love!", antwortete ich ihr. Keine Minute später stand das kleine Mädchen im Türrahmen. "Oh wir haben ja Besuch... Hallo", sagte sie. "Ja, das sind Harry und Zayn. Harry nimmt zur Zeit bei mir im Studio auf und Zayn ist sein bester Freund. Jungs, das ist meine Tochter Lara", machte ich alle miteinander bekannt. "Ich habe dir doch gesagt, er kommt zurück! Anders als...", meinte meine Tochter, bevor sie schlucken musste, "Er ist nicht mal ans Telefon gegangen vorhin..."
"Tut mir leid, Schatz... Aber er hat mir versprochen, spätestens zu deinem Geburtstag hier zu sein, okay?", versuchte ich sie aufzumuntern. "Okay! Muss ich jetzt wieder das eklige Zeugs nehmen?", fragte sie angewidert. "Nein, erst heute Abend wieder. Aber ich mische es dir wie immer ins Essen, dann merkst du den Geschmack nicht so", beruhigte ich sie während Zayn mich fragend ansah. "Willst du nicht mal schauen, ob du Papa jetzt erreichst? Wir müssen hier noch etwas besprechen", schlug ich vor und sie lief begeistert in ihr Zimmer.
"Welches eklige Zeugs meint sie? Warum nennst du deinen Vater vor ihr nicht Opa? Ich weiß, dass es mich eigentlich nichts angeht...", hakte Zayn überfordert nach und Harry grinste halbherzig. "Schon okay... Sie hat Krebs und mag ihre Schmerztabletten überhaupt nicht, die müssen wohl echt widerlich sein... Und meinen Vater nenne ich Opa vor ihr, aber wir haben nicht von meinem Vater gesprochen, sondern von meinem...Freund", erklärte ich zögerlich. "Oh, Medikamente nehmen zu müssen, ist immer doof, tut mir leid für euch. Und tut mir leid, dass ich davon ausgegangen bin, dass du hetero bist", meinte Zayn. "Alles gut, ist mit Tochter einfach das Naheliegendste. Ja, Medikamente sind wirklich nicht schön. Es ist jeden Tag auf's Neue ein Kampf, sie davon zu überzeugen, ihre Tabletten einzunehmen. Vor allem, weil sie denkt, dass sie daran Schuld ist, dass ich traurig bin und dass Mo noch mehr unterwegs ist als vorher... Aber wir sollten weiterarbeiten, wir müssen eine Lösung für Harrys Problem finden, so kann und darf das nicht weitergehen!", erwähnte ich und schickte die Beiden schon mal vor ins Studio. Ich selbst sagte Lara noch Bescheid, dass wir jetzt wieder unten sein würden. Als ich dann die Treppe hinunter lief, hörte ich laute Stimmen.
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Von Minze, Schoki und anderer Magie~ Larry Stylinson
Fiksi PenggemarHarry Styles, dem sein Ruf als partysüchtiger Herzensbrecher und Womanizer vorauseilt, wird von seinem Management in ein Tonstudio auf dem Land geschickt, um dort endlich neue Musik zu produzieren. Louis Tomlinson ist Produzent, Songwriter und Tourm...