Ein kaputter Zeitumkehrer und das Chaos schien perfekt zu sein. Die Herrschaft des dunklen Lords begann von neuem und die Aufgabe Lord Voldemorts sollte mehr als simpel sein, doch wenn es etwas gibt, womit man nicht spielen sollte, dann ist es Zeit...
Eine Sache, die Gillian vermisste und dadurch erst, nun zu schätzen wusste, waren, ganz banale 'to-go' Becher. Diese dummen Becher, waren zu etwas so alltägliches geworden, kaum noch der Rede wert und eigentlich, gar nicht mehr wegzudenken. Für die Umwelt, nicht gerade das Beste aber die Alternativen kamen nach und nach und längst auf dem Weg. Somit fiel der morgendliche Tee, auf dem Weg zum französischen Zaubereiministerium, aus. Und damit, war es ein wundervoller Start in den Tag.
Neustart bedeutete ebenso, sich in gewisser Weise anzupassen und zu informieren, was der aktuelle Stand der Dinge war. War, im wahrsten Sinne des Wortes, und für Gillian, ist, bedeutete. Trotz der vergangenen Wochen, Monate wurde es einfach nicht einfacher, Geschehens und was zukünftig noch geschehen würde, komplett auseinander zu halten. Gewisse Dinge, große beziehungsweise prägende Ereignisse, da war es einfach aber nicht bei kleineren. Oder, wenn es gerade mal ein Jahr unterschied, zwischen etwas gab. Für Gill waren dies, weit zurückliegende Ereignisse doch für die Zauberer, Hexen sowie Menschen hier, lag vieles nicht all zu weit zurück oder es stünde ihnen erst bevor. Eine Kopfschmerzgarantie von all dem hier, gab zu einhundert Prozent.
Je länger Gill auf den sonst so ruhigen Straßen von Paris unterwegs war, wurde es an dem heutigen Tag zunehmend lauter und lauter. Nicht laut, im Sinne von störenden Geräuschen wie Bauarbeiten oder schreienden Menschen, sondern, jemand sorgte schlicht weg für Unruhe. Aber solange es sie nicht betraf oder betreffen würde, konnte es ihr vollkommen egal, was los war. Todesser konnten es schlecht sein, demnach, nicht ihr Problem.
Das typische Klischee von Frankreich, Croissants zum Frühstück beziehungsweise beinahe Mittagessen, erfüllend, schlenderte Gillian durch die gut gefüllten Straßen und blieb nach zwei Blocks, an einer Kreuzung, wie angewurzelt stehen.
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Eine Kleinigkeit der Erwähnung von Dumbledores Seite aus, dass es Scamander nicht erlaubt war, das Land zu verlassen, wäre im Vorfeld schön zu wissen gewesen. So war Hunter bislang davon ausgegangen, zu apparieren und keinen bescheuerten Portschlüssel nehmen zu müssen. Er konnte sich nicht mal daran erinnern, wann er zum letzten mal einen Portschlüssel verwendet hatte und dies dürfte einige Jahre her sein.
Die magische Welt von Frankreich war ähnlich versteckt, wie es in London der Fall war. Hier war es jedoch keine Ziegelsteinwand, deren Steine sich verschoben und so den Eingang freigaben, sondern eine Frauenfigur, die auf einem Betonklotz saß. Durch den Betonklotz gelangten Newt, ein erstaunter Jacob und Hunter, die andere Seite von Paris.
Kaum in der magischen Welt angekommen, war Scamander schon dabei, goldenen Staub in der Umgebung zu versprühen und wies eines seiner Geschöpfe an, etwas suchen. Prustend steckte Hunter die Hände in die Tasche, schaute sich einmal um und trottete den beiden langsam hinterher, weil Scamander offensichtlich gefunden hatte, was er suchte. Es war Babysitten von Erwachsenen.
Babysitten bedeutete allerdings, aufzupassen, doch Hunter blieb am Ende der Straße angelangt stehen und schaute in das Gesicht einer weißhaarigen Hexe, die ebenso überrascht schien, ihn hier zu sehen, wie er sie.
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