Kapitel 17

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Gwendolyns POV:

Kurz nachdem ich in dem alten Chemielabor angekommen bin, landete auch Gideon neben mir. Mit einem schiefen Grinsen holt er den Schlüssel aus dem Versteck in der Wand und öffnet die Tür. "My Lady wären sie denn so freundlich und begleiten mich", fragte Gideon in seinem üblich gespielt höfflichem Tonfall. "Aber gerne", antworte ich mit einem zuckersüßem Lächeln. Da Heiligabend nichts in der Loge los ist, können wir unbemerkt den Vorderausgang benutzen.

...

Unsere Kutsche hält vor dem Haus meiner Eltern.

"Nein, oder?" fragte ich Gideon mit einem Grinsen. "Frohe Weihnachten, Gwendolyn Shepard", antwortete er nur. Ich falle ihm um den Hals. "Danke, danke, danke!", flüstere ich ihm ins sein linkes Ohr. Als ich mich zurück beugte um ihn anzuschauen, schließt er die minimale Lücke zwischen uns und küsst mich. "So, ich glaube wir sollten langsam rein gehen. Deine Eltern warten bestimmt auf uns.", sagt er zwischen zwei Küssen. Wir lösten uns und betraten das Haus. Kaum hatte ich Lady Tileneys Haus betreten kam Lucy auf mich zu gestürmt. "Oh Gwendolyn ich habe dich so vermisst... Frohe Weihnachten mein Liebes." sagte sie. Ich lächelte sie liebevoll an. "Danke Mum.", erwiderte ich und ging zu Paul, der schon die Arme ausgebreitet hat. "Hey meine Süße... Frohe Weihnachten... Es ist das erste was wir zusammen feiern.", sagte er lächelnd. Ich erwiederte sein Lächeln. Nach der großzügigen Begrüßung, betraten wir das Wohnzimmer, indem ein riesiger Baum stand, der mit rot-goldenen Kugeln geschmückt war. "Wow", flüsterte ich. "Gefällt es dir", fragte Lucy mich. Ich nickte kurz und erst jetzt fiel mir ihr Bauch auf. Er war gewachsen. Sie müsste im 4. Monat sein, als sie meinen Blick bemerkte, lächelte sie. " Es ist alles bestens , ich war erst gestern beim Arzt.", erklärte sie. "Das ist schön." "Nun lasst uns endlich was Essen ich habe nämlich wirklich Hunger", sagte Paul, woraufhin wir alle lachten.

Nachdem Essen redeten wir etwas über das Baby und die Zukunft also unsere Zeit. "Gweny", sagte Gideon neben mir und stupste mich an. "Ja?", fragte ich. "Wir müssen in einer Stunde gehen, damit wir rechtzeitig wieder in der Loge sind.", erwiderte Gideon nur und zeigte dabei auf seine Uhr. Ich stöhnte auf und meins Eltern verstanden. "Ihr müsst bald los?", fragte Lucy. Ich nickte nur kurz zur Antwort und schaute traurig auf den Boden. Ich würde viel lieber noch hier bleiben. Ich habe meine Eltern wirklich vermisst. Natürlich ich liebe Grace und meine Geschwister über alles, doch hier zu sein ist einfach etwas anderes. "Dann sollten wir wohl mit der Bescherung anfangen",riss mich Paul aus meinen Gedanken. "Ohh nein",sagte ich als mir einfiel, dass ich ja überhaupt kein Geschenk für sie habe. "Ich habe keine Geschenk für euch. Ich wusste ja nicht, dass wir euch besuchen kommen.", fuhr ich aufgebracht fort. "Hey das ist dich nicht schlimm kleines. Für uns ist das größte Geschenk, dass du hier bist.", versuchte sie mich zu beruhigen. "Aber...", fing ich an, wurde jedoch von Gideon unterbrochen. "Ich habe deine Geschenk mitgenommen. Als du gestern im Bad warst um dich umzuziehen, habe ich mir die Geschenke genommen.", erklärte er. "Du bist der beste Gideon." Ich küsste ihn und wendete mich zu meinen Eltern, die uns belustigt musterten.

"Hier. Es ist nichts besonderes,aber wir dachten uns es wäre das richtige für dich.", sagte meine Mum und gab mir ein Paket. Als ich es öffnete kam ein Bilderbuch zum Vorschein. Nein! Das kann doch... Das... Nein... Es ist dasselbe Album wie in meinem Traum. Ich schloss kurz die Augen um die Erinnerung von dem Grafen aus meinem Kopf zu verbannen. Vielleicht ist es dem Album auch nur ähnlich, doch als ich die erste Seite öffnete war mir klar, dass es keine Verwechslungen ist. Es ist das gleiche Buch wie in meinem Traum. Ach Gwendolyn jetzt hör auf dir von diesem Grafen auch noch Weihnachten verderben zulassen, ermahnte ich mich selbst. Ich schob die Gedanken beiseite und bletterte durch die Fotos. "Es ist wunderschön. Danke", bedankte ich mich bei ihnen und umarmte sie. "Schön. Dass es dir gefällt", erwiderte Paul.

Ich wendete mich zu Gideon, der mit einem verschmitzten Lächeln eine kleine Tüte aus seiner Seitentasche holt.Er überreichte sie mir."Du bist echt unmöglich, weißt du das?",wandte ich mich an Gideon. "Vielleicht" Ich schüttelte nur leicht den Kopf und gab ihnen die zwei kleinen Geschenke. Lucy schenkte ich eine Kette mit einem Uhranhäger und Paul hatte ein kleines Set voller Acrylfarben. Ich wusste, dass er gerne zeichnete und malte.(Keine Ahnung ob das stimmt) "Wow. Danke", kam es von beiden gleichzeitig. Och schmumzelte wegen ihrer Reaktion und drückte sie nochmal ganz fest. "Vielen Dank. Wirklich. Du hättest uns nichts schenken müssen.", sagte Paul mit Nachdruck. "So wenig wie ihr", setzte ich gegen.

"Es wird Zeit", sagte Gideon. Wir gingen langsam zur Tür. Ich packte mein Fotoalbum in eibe versteckte Tasche. Ich wollte mich gerade verabschieden, als mir etwas einfiel. "Ich muss noch kurz was holen.", sagte ich den anderen und flitzte ins Wohnzimmer zu dem Weihnachtsbaum. Wenn an meinem Traum wirklich was dran sein sollte, musste hier ja reintheoretisch irgendetwas sein. Ich bücjze mich kurz und tatsächlich ganz hinten in der Ecke lag ein kleiner Brief. Ich kroch unter den Baum um mir den Zettel zu holen. Der Brief war mit einem edlenem Umschlag versiegelt. Ich öffnete ihn...

Gideons POV:

Warum wollte Gwen denn jetzt nochmal ins Wohnzimmer? Sie verhält sich schon den ganzen Tag so seltsam. Soll ich ihr vielleicht nach gehen? Ich glaube lieber nicht. Kurze Zeit später kommt sue wieder. Sie wirkt etwas verstört, obwohl sie versucht es so gut wie möglich zu verstecken. "Hey alles okay", fragte ich sie leise. Sie nickte nur als an Antwort und ich wusste,dass sie log aber warum?

Hey Leute,

Ich habe es mal wieder geschafft.

Als erstes möchte ich euch danken... HALLO 2.32K Reads ;) Ihr seid der HAMMER !! Vielen Dank auch an die Voter, die Kommentare und an ein großes Danke die mich bei dieser Geschichte unterstützen. Als Dank würde ich gerne Widmungen verteilen. Also für den schönsten Kommentar gibt eine Widmung

PS: Nächstes Kapitel 5 Votes und 3 Kommentare ;)

Chantal:*

Citringelb- Liebe geht durch alle ZeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt