Kryze Clan - Klonkriege

Kapitel 25 - Gut und Böse

Wie viel kostet der Krieg?

Bei dieser Dringlichkeitssitzung des Senats wurde nicht besprochen wie viele Schiffe zerstört wurden, wie viele Zivilisten starben oder wie viele Klonsoldaten wir verloren hatten.

Es ging nur darum neue Klone zu "bestellen".

Meine Mutter wusste wohl warum sie der Republik nicht beitrat.

Ich saß bei Padmé in der Kanzel und folgte den Reden der Senatoren und Abgeordneten, während meine Gedanken jedoch immer wieder zu Amis abschweiften. Jeden Abend hatten wir miteinander gesprochen. Ich schüttelte meinen Kopf und konzentrierte mich auf die Debatte.

Senator Organa erzählte gerade, dass die Republik fast Bankrott ist. Der Senator der Handelsförderation schlug vor das Gesetz zur Regulierung der Banken abzuschaffen.

Was von Senatorin Mothma lautstark abgelehnt wurde.

Die Senatorin von Kamino argumentierte dass es nur ein kleiner Wehrmutstropfen wäre zur Finanzierung des Krieges.

„Die will bloß nicht Bankrott gehen.", murmelte ich schnippisch.

Padmé sah mich kurz mahnend an.

Die Menge rief, dass der Krieg weitergehen müsse.

Das ist doch nur Kriegstreiberei. Padmé setzte unsere Plattform in Bewegung.

Dann sprach Padmé zum Senat dass der Krieg endlich enden müsse. Von einen anderen Senator wurde es hingestellt, dass Padmé wollte, dass die Republik vor den Separatisten kapitulieren.

Padmé stritt es ab und schlug vor die Verhandlungen aufzunehmen. Darauf erntete sie nur Kritik. Alle riefen durcheinander und diskutierten. Senator Organa schlug vor, jegliche Entscheidungen zu vertagen, dem wurde auch stattgegeben. Wir flogen mit der Plattform wieder zurück.

„Das ist überhaupt nicht gut gelaufen.", fasste ich es zusammen. Padmé war sichtlich niedergeschlagen.

„Überhaupt nicht.", entgegnete sie. Ahsoka und General Skywalker warteten auf uns. Sie waren wohl erst später hinzu gekommen. Ich war überrascht die beiden hier zu sehen. Wir begrüßten uns und waren auf dem Weg zu Padmés Büro.

„Du musst den Rat der Jedi bitten mit Kanzler Palpatine zu sprechen.", bat Padmé Anakin.

Er lehnte nervös ab, da er sich nicht einmischen wollte.

Padmé wollte ihn davon überzeugen und argumentierte, dass eine friedliche Zusammenkunft den Krieg beenden kann.

Anakin blieb standhaft und meinte, es sei nicht seine Aufgabe.

„Aber seid ihr nicht Friedenshüter, Meister Jedi?", fragte ich ihn.

„Stimmt, warum nicht? Wir sind Jedi-Ritter, ist es nicht unsere Pflicht den Kanzler unsere Meinung zu sagen?", fragte Ahsoka ihren Meister.

Nachdem Skywalker seinen zornigen Blick von mir abwenden konnte, sagte er: „Wie wäre es wenn du meinen jungen Padawan und deiner Schülerin erklärst wieso das nicht geht.", zu Padmé.

Sie war demotiviert nach dieser Sitzung und meinte, dass Ahsoka schon genug gesehen hätte.

„Meint Ihr? Ich hab kein Wort verstanden. Ich weiß nur die Separatisten sind die bösen. Aber dieses ganze Gerede über die Regulierung der Banken, Zinssätze. Es ging überhaupt nicht darum warum wir kämpfen.", stellte Ahsoka fest. Anakin trat vor uns.

„Krieg ist kompliziert, Ahsoka, aber ich fasse mich kurz. Die Separatisten halten die Republik für korrupt. Doch das stimmt nicht. Und wir müssen Ordnung in die ganze Sache bringen.", schilderte Skywalker ganz selbstbewusst.