Die Augenfarbe ♤

16💤

"Weist du..da wo ich her komme, ist es normal mit einem Fuchs oder einer Maus zu reden. Ich bin schon seit zwei Jahren hier, doch so nah an einem Hund war ich noch nie!" lachte ich etwas, wodurch meine Augen grün aufleuchteten. "Woher kommst du denn?" bellte er, worauf ich lächelnd musste. "Ich komme von weit weit her" lächelte ich "..und du?" fragte ich nach. "Ich bin selten hier. Wenn Sophie keine Zeit für mich hat, bringt sie mich zu Mike. Weißt du er ist ganz cool, aber er mag Wasser. Er hat mich einmal ins Wasser geschmießen" erzählte der Hund. Ich lachte auf und schüttelte dabei meinen Kopf. Süß.

"Wie heißt du eigentlich?" fragte ich, während ich mir eine Strähne hinter mein Ohr strich. "Ich heiße Susy die 2. Ja meine Mutter war mal Königin" gab sie an und sah majestätisch zur Seite. "Du bist echt schön Susy" lächelte ich.

"Woher kennst du denn ihren Namen?" ertönte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und konnte einen Fragenden Blick von Mike erkennen. "Auf meinem Halsband" bellte Susy, wofür ich ihr dankbar war. "Ich hab auf ihr Halsband geschaut" redete ich mich aus und lächelte leicht. "Achso" grinste er "Ich dachte schon sie hat es dir gesagt" lachte er. "Sowas ist nur in Märchen" sagte ich und zwinkerte Susy zu.

...

"So Jungs alle bereit?" kam es von Adriano. Alle Jungs jubelten und machten sich auf den Weg ins Auto. "Ich will mich neben Can setzten! Cem schnarcht immer" rief Tomi und rannte vor. Ich schüttelte lachend den Kopf und ging kurz zu Susy. "Psst willst du nicht mitkommen?" fragte ich leise, doch Susy schüttelte den Kopf. Ich zuckte mit den Schultern und lief zu den Jungs. "Sam! Komm her. Ich hab ein platz neben mir frei" rief Adriano und im nächsten Moment auch Jaden. Ich stand zwischen guten Freund und sehr engen Freund. Ich mein wir haben uns geküsst und das soll doch was heißen oder?

"Bitte entscheide dich schnell" lächelte mich Chriss an und stieg ins Auto ein. Ich sah von Jaden zu Adriano und konnte mich nicht entscheiden. Egal für wen ich mich entscheide. Einer von beiden wird traurig sein. Ich lief auf Adriano zu, der mich grinsend ansah. Er weiß noch nichts von mir und Jaden. "Ich werde auf der Rückfahrt neben dir sitzen oke?" sagte ich und lächelte leicht. Ich wollte ihn nicht verletzen.

"Klar. Kein Problem" sagte er etwas traurig und kratze sich am Nacken. Ich nickte und drehte mich zu Jaden um, der uns traurig anstarrte. Ich konnte es spüren und seine blauen Augen waren nicht zu übersehen.

Ich lief grinsend auf ihn zu und bekam grüne Augen. Ich will ihn so gerne umarmungen und seine Lippen auf meinen spüren, doch ich will es Adriano erst erklären. Ich hab das Gefühl er mag mich mehr, als normal.

"Hey Jaden" lächelte ich ihn an. "Wollen wir uns ins Auto setzen?" grinste ich und zog ihn zum Auto. "Mein Herz war für eine kurze Zeit in zwei teile geteilt" sagte er und holte Luft.

Wir setzen uns ins Auto und so führen wir mit 2 Autos zum Meer. Ich saß neben Jaden, der unauffällig meine Hand in seine nahm und mich etwas an sich zog. "Kannst du die Klima Anlage an machen?" plagte Henri, der wie ein Hund aus dem Auto gelehnt war "Ich sterbe gleich" fügt er noch hinzu. Ich musste mir ein grinsen verkneifen, denn der Anblick war sehr reizend.

"Wie geht's unserer Lady?" fragte mich Mike, als wir ankamen und alle austiegen. "Ausgezeichnet" lächelte ich leicht und zog mir meinen Rucksack auf den Rücken. Es ist krass, wie sich sowas entwickeln kann oder überhaupt konnte.

Ich hab mich die 2 Jahre von Menschen zurückgezogen und hatte Angst vor ihnen. Ich hab die ersten Tage meinen Spaß auf der Welt gehabt und hab die Menschen bloß gestellt, damit sie Respekt von mir haben. Ich hab Nita einfach zum Heulen gebracht, weil sie mich Häschen gennant hat. Ich war sehr reizbar.

Dann war ich so ungefähr 1 Jahr hier und erst dann überkamen mich die Gefühle und das Heimweh. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten und hab mich vollgefressen. Mit der Zeit kam ich davon ab und hab mit Parkour angefangen. Ich hab versucht selbstständig zu werden. Ich wollte nicht von meiner Mom abhängig sein und immer wieder das Geld anehmen, leider war das schlecht möglich. Das Problem mit meinen Augen war überall im Weg.

Heute kann ich durch die Straßen laufen und kann mich währen. Ich mein so richtig mit schlag und tritt. Ich hab mir ein paar Videos in der Bibliothek angesehen und sogar ein paar Bücher reingezogen. Komische Blicke waren immer zu sehen, doch gekonnt ignorierte ich sie, was heute ein Spiel ist. Eine Nacht, habe ich mir ausgesucht und ein Opfer, das ich vermöbeln wollte. Wie sollte ich sonst meine Kampffähigkeit testen? Diese Nächte hab ich öfters wiederholt und immer, wenn ich es nicht geschafft hatte, nahm ich mir dir Kontrolle über seine Gefühle. Ganz einfach.

"Ey Schildkröte!" wiederholte jemand und fuchtelte vor meinem Gesicht rum. Ups. Ich war wohl in Gedanken. "Ist alles gut?" fragte Adriano, worauf ich nickte. "Die Jungs sind schon vorgelaufen.." meinte Tomi und nahm zwei rießen Taschen in die Hand. "Wollen wir hier übernachten oder wie?" fragte ich, während ich ihm etwas abnahm. Er nickte grinsend und lief los.

Übernachten? Hier? Ich will ja nicht sagen, aber das ist doch ein Horror Film schlecht hin. Vielleicht eine Tragödie..ok. Ich mein hier sind viele heiße Typen dabei, jedoch hab ich meine Augen zu. Naja eins zu mindestens.

Ich schlenderte Tomi hinterher, während Adriano neben mir her lief. "Wo warst du heute wirklich?" fragte ich direkt. Ich hab erwähnt, dass ich neugierig bin oder? Jetzt wisst ihr es. "Im Krankenhaus.." nuschelte er, dennoch verstand ich es. "Erzähl.." forderte ich ihn auf, während ich ihn kurz ansah. "Mein Dad liegt im Krankenhaus. Weil er Krebs hat, besuche ich ihn sehr selten und auch nur mit meiner Mom. Das passiert sehr selten, da sie fast nie Zuhause ist und immer etwas wichtigeres zu erledigen hat. Ich und mein Dad sind ihr egal geworden und alleine kann ich meinem Vater nicht in die Augen sehen" erzählte er mir und verlor dabei eine Träne.

Ich spürte plötzlichen Schmerz in meiner Brust, denn ich nicht ignorieren konnte und deshalb kurz stehen bleiben musste. Ich sah auf meine Uhr und konnte meine Augen spiegeln sehen. Sie waren Blau. Etwas dunkler, als sonst und das ist nicht gut. Ich bin zu sensibel und empathisch geworden.

"Gehts dir gut?" fragte mich Adriano fürsorglich. Ich nickte langsam und lächelte leicht. "Ich dachte nur, ich hätte was vergessen" log ich und zog meine Cap tiefer.

Wie soll ich das nur überleben.

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Heyy!💤
Ich weiß es kommen immer unregelmäßiger Kapitel. Ich versuche immer wieder welche vorzuschreiben und mal klappt es und mal nicht. Ich gehe noch zur Schule und habe bald meine Prüfungen am Hals.

Ich mag es trotzdem Geschichten zu schreiben und werde es stolz weiterführen.

Ich bedanke mich für jeden, der meine Geschichte liest.

Am meiste bedanke ich mich bei MiriAyleen. Du zeigst mir, dass dir meine Geschichte gefällt und liest fleißig mit. Du bist die erste, die meine Kapitel votet :)

Danke an dich💤