KAPITEL 6

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Völlig fertig wachte Kat auf

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Völlig fertig wachte Kat auf. Ein Blick auf ihr Handy verriet ihr, dass es erst 5 Uhr morgens war; viel zu früh um aufzustehen. Sie griff neben ihr Bett und suchte eine Wasserflasche, doch ihre Hand fasste ins leere. Verdammt, sie hatte gestern vergessen sich eine Flasche mit hoch zu nehmen. Noch ziemlich schlaftrunkend quälte sich Kat aus dem Bett. Sie setzte sich zunächst kurz hin um ihre Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen; dann tapste sie zur Tür. Als sie diese öffnete erschrak sie kurz, doch ohne einen Laut von sich zu geben. Jake war im Flur und schloss gerade seine Zimmertür. Er war nackt. Katlin betrachtete seinen muskulösen Rücken und ihr Blick wanderte weiter runter zu seinem Arsch. Während ihre Augen von diesem Prachtarsch gefesselt waren drehte er sich um und Katlin erblickte seinen großen Penis. Sie hatte Männer nie heiß gefunden und fand einen Penis nicht besonders ästhetisch, doch bei dem Anblick von Jakes nacktem Körper zog es zwischen ihren Beinen.

Jake schien sie nicht zu bemerken, denn er ging ohne in ihre Richtung zu sehen die Treppe runter. Katlin starrte noch kurz zu der Stelle wo er verschwunden war, dann beschloss sie, dass ein wenig Wasser aus ihrem Bad reichen würde um ihren Durst zu stillen.

Fünf Stunden später war Jake bereits weg und mit ihm zum Glück auch seine neuste Eroberung. Kat hatte mit Sam wie schon in den letzten Tagen allein gefrühstückt und lag nun mit einem neuen Buch auf ihrem Bett, als ihr Handy anfing zu klingeln.

„Katy!!!!", schrie ihre beste Freundin in ihr Ohr. „Hey Emma, was gibt's?", lachte Kat während sie ihr Handy etwas weg hielt um nicht Taub zu werden. „Du weißt ja in ein paar Tagen geht die Schule wieder los und deshalb hat Tobias vorgeschlagen, dass wir morgen Abend nochmal richtig feiern gehen! Bevor du überlegst, du hast keine Wahl, du musst einfach mit!" Tobias war Emmas Freund, seit nun schon vier Jahren. Sie hatte an ihm ihre Unschuld verloren und seitdem waren sie ein absolutes Traumpaar. Katlin war immer etwas neidisch auf die beiden gewesen. Sie wünschte Emma alles Glück der Welt, schließlich liebte Kat sie wie eine Schwester, doch sie wünschte sich auch eine Beziehung wie die beiden hatten. Mit Sebastian, ihrem ersten und letzten Freund, dachte sie eine Zeit lang, dass sie genau das gefunden hätte. „Hallooo? Katy bist du noch dran?" Katlin versuchte die Gedanken an damals wieder zu verdrängen. „Äh ja, bin ich.", antwortete sie schnell. „Also um wie viel Uhr soll ich bei dir sein? Tobias hat dir bereits den Ausweis seiner Schwester besorgt und Mathias fährt uns alle mit dem Auto hin. Nur zurück müssten wir mit dem Taxi, damit er auch was trinken kann.", erklärte Emma fröhlich. „Mathias kommt auch mit?" „Natürlich! Er ist Tobias bester Freund und du hättest für einen langsameren Song einen Tanzpartner." Katlin mochte Mathias nicht. Er war nett, charmant und sah gut aus, doch Emma versuchte immer wieder die beiden zu verkuppeln, weil ihr die Vorstellung gefiel als beste Freunde auf Doppeldates zu gehen. Mathias schien dieser Idee nicht ganz abgeneigt, allerdings bezweifelte Kat, dass er tiefere Gefühle für sie hegte und deshalb nervten sie die Kuppelversuche ihrer Freundin nur noch. „Hör zu Emma.", begann sie „Ich bin mir nicht sicher ob ich ob wirklich schon dazu bereit bin wieder feiern zu gehen. Wir sind erst gestern umgezogen, ich habe fast keine Kisten ausgepackt und konnte mich in den Ferien nicht wirklich auf die Schule vorbereiten, nachdem..." Sie machte eine Pause. „Ich verstehe schon. Oh Gott Katy es tut mir so leid, dass ich nicht daran gedacht habe. Ich komme vorbei und wir machen einen Mädelsabend mit Filmen und Eis ohne die Jungs!" Jetzt hatte Katlin ein schlechtes Gewissen. Es war nicht richtig gewesen ihre toten Eltern als Grund zu benutzen, nur weil sie keine Lust hatte betrunken von Mathias angegraben zu werden.

„Nein das brauchst du nicht Emma. Geh feiern mit Tobias. Ich werde einfach ein wenig fleißig sein und wenn wir dieses Jahr wieder Frau Uecker in Mathe haben werde ich spätestens nach einer Woche Alkohol brauchen und mit dir feiern gehen." „Bist du dir sicher?" Emma klang unschlüssig. „Ja bin ich. Hab Spaß für mich mit!", versuchte Kat sie weiter zu überzeugen. „Na gut. Aber falls ich doch vorbei kommen soll meldest du dich, versprochen?" Katlin versprach es und nachdem sie noch ein wenig mehr über die kommenden Schultage geredet hatten, legten sie auf.

Kat verbrachte den Rest des Tages mit lesen, die restlichen Kisten konnte sie das Wochenende über auspacken. Am nächsten Tag schien die Sonne und es war so warm, dass Katlin beschloss im neuen Pool schwimmen zu gehen. Jake war letzte Nacht nicht nach Hause gekommen und auch wenn sie sich etwas Sorgen machte, war sie froh nicht von fremden Sex geweckt worden zu sein. Sie trug bereits ihren blauen Bikini, doch ihre Sonnenbrille schien wie vom Erdboden verschwunden zu sein. Nachdem Kat in gefühlt jeder Umzugskiste und fast jedem Zimmer gesucht hatte ging sie zu Sam um seine auszuleihen. „Sam?", rief sie, doch es kam keine Antwort und sein Zimmer war leer. Sie suchte auf seinem Schreibtisch und neben dem Bett allerdings ohne Erfolg. Vielleicht war sie im Bad. Ohne weiter nachzudenken öffnete Kat die Badezimmertür und stand vor ihrem nackten Bruder. Heilige Scheiße, er war mindestens genau so groß wie Jakes. „Kat was tust du hier?", fragte Sam überrascht und ihr Kopf schnellte hoch zu seinem Gesicht, jedoch schien sein Blick etwas tiefer zu liegen. Schaute er auf ihre Brüste? Katlin verschränkte schnell die Arme um sie zu bedecken. „Ich...finde meine Sonnenbrille nicht, deshalb dachte ich...ich könnte deine ausleihen, doch ich habe sie nicht gefunden.", stammelte sie und wurde dabei rot. Ihr Bruder war immer noch nackt. Entweder hatte er es noch nicht bemerkt oder es störte ihn nicht so vor seiner Schwester zu stehen. Sie bemerkte wieder dieses ziehen zwischen ihren Beinen und ihr wurde immer wärmer. „Einen Moment.", sagte Sam drehte sich kurz um und drückte ihr dann eine Sonnenbrille in die Hand. „Danke.", brachte Kat hervor, doch anstatt zu gehen starrte sie weiterhin ihren Bruder und begutachtete seinen Körper. „Kann ich sonst noch etwas für dich tun?", fragte Sam mit rauer Stimme und kam mit seinem Gesicht etwas näher. Katlin schüttelte langsam den Kopf, während sie in seinen dunklen Augen versank. Sam kam noch näher und als Kat bereits dachte seine Lippen auf ihren zu spüren sagte er: „Dann solltest du jetzt besser gehen, damit ich mich anziehen kann." Beschämt wich sie zurück und dann stürmte sie aus dem Zimmer. Wieso mussten ihre Brüder so verdammt heiß sein? Konnten sie nicht einfach normal aussehen so wie andere Brüder auch?

Katlin nahm ihr Handy und schrieb eine WhatsApp Nachricht: „Sei um 7 bei mir. Die erste Runde geht auf mich 😘"

 Die erste Runde geht auf mich 😘"

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Liebe zu drittWo Geschichten leben. Entdecke jetzt