Pov Mark
Warum erzählt mir dieser Idiot nicht, was ich gesagt habe?! Ich war dazu genötigt lediglich Blickkontakt mit dem Rücken meines besten Freundes aufzubauen, welcher sich weiterhin unaufhaltsam mit dem Kaffee beschäftigte. "Ehm...", er drehte sich mit der Kaffeetasse in der Hand zu mir um und stellte sie auf der Theke vor mir ab, "Du hast mich gefragt, ob du... Das ganze Wochenende über hier bleiben darfst" Was ist daran jetzt so schlimm? "Du bist so ein Idiot.", ich warf ihn mit einem herumliegenden Stift ab, als sich die Kopfschmerzen wieder einschneidend meldeten. Ein Zischen entfuhr meinen Lippen, während Jackson lediglich lachte:"Kein Grund mich mit einem Stift zu vergewaltigen" "Jacksoooon~", bemängelte ich ihn und nahm die Tasse seufzend zur Hand, woraufhin mein Gegenüber sich einfach nur kichernd abwandte. "Eier gefällig?", er schritt zum Kühlschrank und öffnete diesen, wobei mir schlagartig die Röte ins Gesicht schoss und ich die Tasse wieder senkte:"W-was?" "Spiegelei? Rührei? Gekocht?", ein breites Grinsen zierte seine Lippen, als er sich mit dem Pappbehälter in den Händen zu mir drehte und mich direkt musterte. "A-", heißes Blut schoss mir in die Wangen, "Rührei wäre gut..." "Ahhhja.", Jackson zog etwas dreckig grinsend eine Augenbraue in die Höhe, wandte sich dann wieder der Küchenplatte zu, auf welcher er begann das Rührei zuzubereiten. "Darf ich das ganze Wochenende über hier bleiben?", auf meine Frage hin verstummten die Schnittlaute des Messers auf dem Schneidebrett und er hielt inne:"Klar... Warum nicht?" Der Klang des Messers auf dem Brett trat wieder ein, während ich mir krampfhaft überlegte, was ich daraufhin erwidern sollte. "Nur, weil ich-", wollte ich anfangen, wurde jedoch augenblicklich unterbrochen:"Mark, du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Du bist mein bester Freund, natürlich kannst du hier übernachten" Ouch. Ein Stich durchschnellte meine Herzgegend und ließ mich schwer schlucken, ehe ich meine Kaffeetasse wieder zu meinen Lippen führte. "Danke", nuschelte ich und trank einen Schluck der dunklen Flüssigkeit, in der insgeheimen Hoffnung, dass diese meine Gefühle wegspülen mögen. "Kein Ding", Jackson lachte auf und füllte die Zutaten in die Pfanne auf dem Herd, bevor er diesen anstellte. Warum habe ich mich denn auch auf Freundschaft-plus mit ihm eingelassen? Es geht nicht mal eine Woche und ich drehe schon komplett durch. Das Brutzeln der Pfanne riss mich aus den Gedanken und veranlasste, dass ich den Kaffee umso schneller herunterschlang, nur damit ich die Hälfte auch schon wieder in die Tasse zurückspucken musste, da ich mir gefühlt meinen gesamten Rachen verbrannt hatte. Ich zischte laut und verfluchte mich im Geheimen, dass ich so ein Idiot war, jedoch kam mir Jackson zuvor:"Was hast du denn für Probleme?" Er stellte fragend dreinblickend das fertige Rührei vor mir ab und legte zwei Gabeln daneben. "Nichts", ich räusperte mich kurz, "Alles bestens, danke" Jacksons Hand griff nach der einen Gabel und begann damit das Rührei essen. Um ehrlich zu sein, war ich ein wiederholtes Mal beeindruckt von der Kochkunst meines besten Freundes. Obwohl es ein simples Gericht darstellte, sahen die kleingeschnittenen Schinken-, Zwiebel- und Paprikateile inmitten des Rühreis einfach nur zu köstlich aus. "Willst du doch nichts essen?", der Kleinere schaute leicht gekränkt zu mir auf, woraufhin ich rasch mit dem Kopf schüttelte:"Klar will ich" Ich nahm die andere Gabel zur Hand und fing ebenfalls an das Rührei zu verspeisen. "Brauchst du noch Sachen von dir zuhause?", fragte Jackson noch halb kauend, während er seine Gabel kurz beiseite legte und sich stattdessen ein Wasserglas zur Hand nahm. "Ne, ich habe ja meine ganzen Schlafsachen sowieso immer hier", ich blickte irritiert von seiner Frage auf, da er es eigentlich wissen müsste. "Stimmt", er klatschte sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und trank sein Glas mit einem Mal aus. What the hack? "Schmeckt's?", Jacksons Stimme riss mich wiederholt aus den Gedanken und ich konnte nicht anders, als mit einem verwirrten "Was?" zu reagieren. "Das", ohne irgendwelche Anzeichen von sich zu geben, hatte ich Sekunden später seine Lippen auf den meinen, welche sich direkt intensiv gegen diese bewegten. "Jackson!~", nuschelte ich komplett überfordert in die Lippenbewegung hinein, erwiderte den Kuss jedoch genau so verwirrt und ebenso leidenschaftlich, wie Jackson ihn begonnen hatte. Mein bester Freund lehnte sich übermäßig über die Theke, die uns trennte, löste sich überraschenderweise aber von mir, anstatt weiterzugehen, wie ich es eigentlich erwartet hätte. "Wollen wir hoch?...", Jacksons Frage traf in Form eines Raunens auf meine Lippen, während ein seichtes Grinsen die seine anhob. "Ich weiß nicht ob ich-", meinen Kopf als Alibi haltend, versuchte ich mich vor dem anstehenden Sex zu drücken, während Jackson lediglich um die Theke herumschritt und vor mir stehen blieb. "Alles gut, dein Kater wird nicht belastet", sein Grinsen wurde breiter und dreckiger, als er meine Hand ergriff und mich vom Stuhl zog, "Ich verwöhne dich nur ein wenig" "Jacks-", bevor ich etwas sagen konnte, wurde ich auch schon von ihm mit durch die untere Etage und die Treppe hinauf in sein Zimmer gezogen, wobei ich zwischendurch leicht stolperte, da er beinahe rannte. "Nicht so schnell!", ehe ich mich versah, warf Jackson mich auch schon auf sein Bett und sich gleich hinterher breitbeinig auf mein Becken. "Warum denn nicht? Gestern sind wir schon nicht dazu gekommen", er legte seine Lippen intensiv auf die meine und fuhr mit seinen Händen meine Seiten hinab zu meiner Boxershorts. Mal abgesehen davon, dass wir ja nicht 24/7 Sex haben müssen... Wobei, also schlecht wäre es ja nicht... Meine einzige Chance körperlich nahe bei ihm zu sein, ohne dass er meine Gefühle wahrnimmt... Vollkommen in Gedanken versunken hatte ich gar nicht bemerkt, dass Jackson mich bereits komplett ausgezogen hatte und sich nun aus unserem Kuss löste bevor sich seine Lippen meinen Oberkörper herabhangelten und stetig meinem Schritt näher kamen. Mit jedem weiteren Zentimeter, den er sich meiner Mitte annäherte steigerte sich das Gefühl von Erregung in mir und zog sich hinab in meine Lenden, während auch Gänsehaut dieses begleitete. Mein bester Freund grinste spürbar und rutschte tiefer, wobei auch seine Hände tiefer wanderten. Begleitet von einem tiefen Durchatmen schlossen sich meine Augen, während sich meine Lust weiterhin steigerte, wobei mir genau in diesem Moment schlagartig bewusst wurde, dass dies nun mein allererster Oralsex sein würde:"Jackson, warte ich-" Ein Stöhnen meinerseits schnitt meine eigenen Worte ab und brachte mich zugleich dazu meine Augen aufzureißen. Jackson hatte gerade erst seine Lippen an meinem Glied angesetzt, jedoch überkam mich ein solch befriedigendes Gefühl, dass ich selbst bei diesem kurzen Kontakt beinahe den Verstand verlor. "Jackson!", es war eher unbeabsichtigt, dass ich seinen Namen in solch einer Lautstärke ausrief, doch ich konnte nicht wirklich anders, als Jackson auch noch begann seinen Kopf auf und ab zu bewegen. Bin ich froh, dass seine Eltern nicht da sind. Mir fiel es zunehmend schwerer mein Stöhnen zu unterdrücken, wobei ich mich inständig fragte, was bei Jackson gerade durch den Kopf ging, denn obwohl mein Kopf in den Nacken geworfen war, konnte ich spüren, wie er mich ausgiebig musterte. Er schien zu bemerken, dass ich nahezu die Fassung verlor, denn als wäre es nicht schon genug, machte sich ein Saugen auf meinem Glied bemerkbar und Ich war dazu gezwungen meinen Rücken vor Lust angetrieben durchzudrücken und meinen Mund zuzudrücken, da es mir etwas peinlich war Angesicht zu Angesicht vor Jackson so ein stöhnendes Wrack darzulegen. Meine Finger krallten sich heftig in das Bettlaken, während Jackson anfing Schluckbewegungen nachzuahmen. "Jackson!~", ich drückte augenblicklich meinen Rücken noch stärker durch und war nichtmehr in der Lage ein lautes Stöhnen zu unterdrücken, wobei die Verschnellerung von Jacksons Kopfbewegung mich meinem Höhepunkt näher brachte. Ich heftete meinen Blick hilflos stöhnend an die Zimmerdecke und bei dem nächsten Saugen meines besten Freundes ergoss ich mich in dem Mund dessen. Mein Körper lockerte sich langsam, wobei mein beschleuniger Atem weiterhin meine Brust unregelmäßig heftig hob und senkte. Ein starkes Schlucken machte sich an meinem Glied spürbar, bevor Jackson sich von mir löste und auf mir höher rutschte, bis er wieder auf meinem Becken saß. Seine Zunge fuhr einmal kurz über seine Lippen, ehe er sich zu mir vorbeugte und kurz davor war mich zu küssen. "Ahh~ Jackson stop", ich kniff die Augen zusammen, legte meine Hand an seine Brust und brachte ihn dadurch tatsächlich zum innehalten. "Huh? Es hat dir doch gefallen oder nicht?", er legte irritiert den Kopf auf die Seite und blickte mich zeitgleich etwas verletzt an. "Ja, aber wenn du mich jetzt küsst, dann ist es ja so, als hätte ich meinen eigenen-", ich brach ab, da ich es nicht aussprechen konnte ohne mich selbst anzuwidern. "Ich verstehe", Jackson nickte und erhob sich von mir, blieb jedoch auf halbem Wege zum Badezimmer stehen und drehte sich zu mir, "Warte. Hast du dir noch nie einen selbst...?" "Ew nein!", rief ich direkt komplett rot angelaufen, woraufhin Jackson lediglich laut lachte:"He ganz ruhig! Das war nur ein Witz! Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das überhaupt physikalisch möglich ist" Ich atmete erleichtert aus und zwang mich ebenfalls zu einem Lachen, ehe Jackson das Bad betrat und ich kurz darauf hörte, wie er sich den Mund ausspülte. Ich zog derweil meine Boxershorts wieder an ihren rechtmäßigen Platz, setzte mich aufrecht auf und wartete, bis Jackson zurück in sein Zimmer kam:"Bevor ich's vergesse... Willst du duschen gehen? Wegen dem Kotzen und so?" Wir hatten doch gerade erst...? "Aber alleine... Oder?", fragte ich prüfend, wobei mir wiederholt die Hitze in die Wangen stieg. "Wie du willst", Jackson hob die Schultern und die Hände an,"Mir ist beides recht" "Ich gehe alleine", ich hievte mich aus seinem Bett und lief an ihm vorbei ins Badezimmer, wo ich die Tür hinter mir abschloss und vor den Spiegel trat, um mich in diesem zu betrachten. Verdammt, was mache ich nur? Ich fuhr mir entrüstet durchs Gesicht und seufzte leise, wobei ich am liebsten stattdessen geschrien hätte. Freundschaft-plus mit meinem besten Freund, in den ich mich schon lange verknallt habe?? Applaus Mark, der Preis für die dümmste Zusage im Leben geht an dich! Wobei es natürlich auch gute Seiten hat... Ich meine, ständig Sex mit Jackson zu haben ist wirklich nicht gerade schlecht... Nargh hör auf! Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Ehe ich mich auch noch selbst verprügelte, streifte ich stattdessen meine Boxershorts ab und stieg in die Dusche. Okay, jetzt denk mal an etwas anderes als Jackson bitte. Danke.Heyyyyy
Ich hoffe es hat euch gefallen!
Tut mir leid, dass es so kurz geworden ist :/
~Mark
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Silence || Markson
Fanfic"Jetzt sprich doch endlich einmal mit mir!" ~ Mark und Jackson sind schon seit Jahren beste Freunde, doch bereits seit einiger Zeit bahnt sich auch eine andere Verbindung zwischen sie. Die beiden geraten in ein einziges Beziehungschaos und sind letz...