Pov Jackson
Ich vergrub meine Hände in meinen Hoodietaschen und schleuste mich durch die Menschenmasse hinaus auf den Schulhof. Was ist eigentlich los mit Mark? Er wollte doch vorhin mit mir reden oder nicht? Bin ich jetzt nur noch sein Spielzeug? Hat er vergessen, dass wir beste Freunde sind? Ein Stich durchraste mein Herz, wodurch sich stärker Schmerz in mir breit machte. Verdammt, warum tut das auch noch weh? Bedeutet er mir doch mehr...? Ach was! Niemals! Wir sind doch beste Freunde!... Oder? Fuck. Als ich wieder aufblickte, fand ich mich vor meinem Haus wieder. Was soll ich denn jetzt machen?? Ich schloss die Haustür auf und trat über die Schwelle und hinein. Soll ich es beenden?... Mein Kopf schmerzte bereits bei den heftigen Gedankengängen, während ich mit gerunzelter Stirn die Tür zufallen ließ und meine Schuhe anstreifte. Ich möchte es nicht beenden. Der Sex ist wirklich wahnsinnig gut und lässt mich herunterkommen, was spricht also dafür damit aufzuhören? Meine Beine trugen mich in die Küche, wo ich mir heißes Wasser aufsetzte um mir einen Tee zu kochen. Mit den Händen auf der Theke abstützend lehnte ich mich rückwärts an diese und lauschte dem Geräusch der kleinen Maschine, wobei meine Gedanken weiterhin wirr umherbrausten. Gefährdet es unsere Freundschaft? Aber Mark hätte doch sicherlich etwas gesagt, wenn er etwas für mich empfindet oder? Wobei ich ihm ja auch nichts gesagt habe... Nein stop. Ich bin nicht in meinen besten Freund verliebt! Und er ist nicht in mich verliebt! Wir haben nur Sex und das sollte auch so bleiben. Punkt. Das laute Kochen des Wassers riss mich von dem Entschluss weg, sodass ich mich rasch umdrehte und eine Teesorte auswählte, ehe ich diesen zubereitete. Ich hob die Tasse an und schritt mit dieser ins Wohnzimmer, in welchem ich mich auf der Couch niederließ, gerade als der laute Klingelton meines Handys ertönte. Aufgrund des plötzlichen Klangs zuckte ich stark zusammen, wodurch sich ein Teil der heißen Flüssigkeit aus der Tasse auf meiner Hose verteilte. "Shit!", ich sog scharf die Luft ein und versuchte meine Hose vergebens trockenzuwischen, während mein Blick zu meinem Handybildschirm huschte, auf welchem der Kontakt 'Markie Pooh' immer wieder aufblinkte. Warum ruft er an?? Die betroffenen Stellen meiner Haut brannten wegen dem Tee und ohne dass ich abheben konnte, beziehungsweise wollte, zog ich mir schnellstens meine nasse Hose aus. Der Anruf endete automatisch und ich seufzte innig, wobei meine Gedanken zu meinem besten Freund rasten. Worüber möchte er denn reden? Hat er nicht Unterricht? Warum ruft er einfach so an? Ist etwas passiert? Mein Gott, das ist definitiv zu viel für einen Tag. Ich stellte meine halbleere Teetasse ab, ließ meine Hose zu Boden fallen, schnappte mir eine der Decken, die stets bei uns im Wohnzimmer lagen, und warf diese über mich, während ich mich seitlich hinlegte. Ein Seufzen löste sich von meinen Lippen, wobei ich zeitgleich die Augen schloss. Vielleicht tut mir ein wenig Schlaf ja gut..."Jackson~", ein komplett unbekleideter Mark saß auf meinem Bett, beide Hände rechts und links mit Handschellen am Bettrahmen befestigt. Wow. Seine Haare waren etwas verwuschelt und seine Augen funkelten mir voller Lust entgegen. Heiß. "Wie heiße ich?", ich kam meinem besten Freund näher und kroch über mein Bett auf ihn zu. "A-Ah~", er keuchte erwartungsvoll, während seine Handgelenke leicht zitterten, "Daddy b-bitte-" Mir volkommen unterworfen blickte er flehend zu mir auf, wobei sich ein erregtes Grinsen auf meine Lippen schlich:"Was soll ich tun Babyboy?" Ich hob provokant eine Augenbraue an und kam ihm stetig näher, bis ich zwischen seinen gespreizten und angewinkelten Beinen anhielt. "B-bitte n-nimm mich Daddy", gab er kleinlaut von sich, wobei sich eine sichtbare Gänsehaut auf seinem Körper breit machte. "Huh? Ich habe dich leider nicht verstanden Babyboy", meinte ich grinsend, leckte mir über die Lippen und näherte mich seinem Gesicht an, wo ich kurz vor seinen Lippen inne hielt. "Gibs mir", seine braunen Augen schimmerten, "Bitte Daddy" "Ich wollte nichts anderes hören", ich überbrückte die letzte Trennung und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, während meine Hände seinen Körper hinabfuhren und ich vorrückte um mich positionieren zu können.

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Silence || Markson
Fanfiction"Jetzt sprich doch endlich einmal mit mir!" ~ Mark und Jackson sind schon seit Jahren beste Freunde, doch bereits seit einiger Zeit bahnt sich auch eine andere Verbindung zwischen sie. Die beiden geraten in ein einziges Beziehungschaos und sind letz...