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Pov Mark
Bin ich froh, dass seine Eltern nicht zuhause sind... "Du brauchst also nicht länger, als eine Pizza...", ärgerte ich meinen Freund ein wenig, während ich sanft um ihn herumstrich. Jackson lachte etwas angegriffen und fuhr sich leicht beschämt durchs Haar:"Naja, sieh's doch mal so; du bist so gut darin, dass du es so schnell schaffst mich zum Kommen zu bringen" Ich lachte leicht und kniff ihm in die Wange, woraufhin Jackson mir empört in die Seite knuffte. "Du bist so ein Baby", lachte ich, wobei Jackson nur mit dem Kopf schüttelte:"Du bist so fies" "Ja, ich weiß. Aber weißt du was?", ich wandte mich dem Backofen zu, "In der Zeit, in der du gekommen bist, ist die Pizza tatsächlich fertig geworden" Mit einem Grinsen holte ich die Pizza aus dem Ofen heraus und legte diese auf einem Brett ab. "Weißt du was tatsächlich mit dir passiert, wenn du so weiter machst?...", raunte Jackson an mein Ohr, während er von hinten seine Hände an meine Hüften legte und seinen Schritt gegen meinen Hintern presste. Er legte seinen Kopf auf meiner rechten Schulter ab und knabberte zart an meinem Ohrläppchen. Ein erregter Schauer durchschnellte meinen Körper, wobei ich meinen Kopf ein wenig in den Nacken legte und über meine Lippen leckte. Der Geschmack von vorhin nahm immer noch meinen Mund in Anspruch, was mir nur noch mehr Genuss verschaffte. "Was denn?", fragte ich gespielt unschuldig und griff nach einem Stück Pizza, woraufhin Jackson hinter mir nur rau lachte:"Du willst wirklich nie wieder laufen können, oder?" Ich drehte mich mit dem Pizzastück aus meinem Mund baumelnd zu meinem Freund um, dessen Hände weiterhin an meinen Hüften ruhten. Er schaute mich einfach nur stumm mit diesem speziellen Funkeln in seinen Augen an, ehe sein Blick auf dem Pizzastück landete. Ohne noch irgendetwas zu sagen, verbiss er sich in die zu ihm gedrehte Seite des Pizzastücks und hielt wieder Blickkontakt mit mir. Weirdo. Zugegebenermaßen sah er dabei ziemlich heiß aus, wobei das Ganze schnell einem spielerischen Streit um die Pizza ähnelte. Als würden wir das Mikado-stäbchen-spiel spielen, tat Jackson einen weiteren Bissen, womit sich unsere Lippen annäherten. Da ich ihn nicht gewinnen lassen wollte, kam auch ich ihm mit einem weiteren Bissen näher. Das Schloss der Haustür erklang ziemlich laut, ehe eine noch lautere Stimme ertönte:"Jackson! Ich bin wieder zuhause!" Jacksons Mom! Unsere Lippen berührten sich inzwischen fast, wobei wir nun beide die Augen geschockt aufrissen und Jackson sein Stück mit den Zähnen abriss, sodass wir nun beide getrennt voneinander die Pizza im Mund hatten. Auch stieß mich Jackson schon beinahe von sich und schwang sich auf die Küchentehke, wobei wahrscheinlich genau durch diesen Schwung bezweckt wurde, dass er sich an dem Pizzastück verschluckte und heftig anfing zu husten. Ich musste erst meine Pizza herunterwürgen, bevor ich Jackson überhaupt zur Hilfe eilen konnte und ihm stark auf den Rücken schlug. "Jackson! Was ist passiert??", Jacksons Mom war mittlerweile in der Küche angekommen und schaute überrascht zu uns, "Oh hallo Mark" Sie lächelte mir breit zu, was mich etwas irritierte, ich es jedoch trotzdem schaffte, dass Jackson wieder atmen konnte. Er keuchte kurz, atmete dann tief durch und hob knapp die Hand:"Hallo" "Hey", obwohl ich noch leicht verstört war, lächelte ich Jacksons Mom nun zu. "Du solltest etwas trinken Jackson", seine Mutter schritt zu uns und lachte herzhaft:"Und du Mark? Was führt dich zu uns?" Ihr Sohn ist gerade fast gestorben und sie juckt das nicht?? Ja gut, es ist halt Jacksons Mom... Die kennt wahrscheinlich ganz andere Situationen... "Ehm... Wir waren mit den anderen unterwegs und dann hat Jackson mir angeboten, hier zu übernachten", erklärte ich meine Anwesenheit, woraufhin Jacksons Mom lächelte:"Ach du bist hier immer willkommen!" "Danke Mrs. Wang", ich schmunzelte ihr entgegen, wodurch Jacksons Mutter auf mich zukam und mir sanft in die Wangen kniff:"Höflich und süß wie immer! Ich habe dir doch gesagt, dass du mich nicht so nennen musst!" "Stimmt...", ich lachte nervös vor mich hin, während ich nur noch daran denken konnte, was sie wohl sagen würde, wenn sie wüsste, dass ich die selbe Geste eben noch bei ihrem Sohn gemacht hatte. Und danach hat er- What a mess. Jacksons Blick traf vielsagend auf den meinen, woraufhin ich das Brett mit der Pizza ergriff und uns beide aus der Situation rettete:"Wollen wir hoch?" "Ja!", Jackson sprang von der Theke herunter und lächelte mich breit an. "Och echt? Ich wollte eigentlich noch einen Film mit euch gucken", Jacksons Mutter schaute uns an, wodurch Jackson nur lachte:"Du redest doch die ganze Zeit nur während des Filmes" "Schon gut, ich warte einfach auf deinen Vater", sie lachte nun ebenfalls und zog ihren Sohn in eine kurze Umarmung, welcher sie angrinste und dann mit mir gemeinsam hoch in sein Zimmer lief. Ich stellte die Pizza auf seinem Bett ab, während Jackson die Tür ins Schloss fallen ließ, auf mich zukam und mich auf sein Bett stieß, wo ich nur knapp zwischen seinem Laptop und der Pizza aufkam. Davon unbeeindruckt ließ sich mein Freund auf meinem Becken nieder und beugte sich zu mir herab, um mich leidenschaftlich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss, nuschelte jedoch ziemlich schnell hinein:"Hast du abgeschlossen?" "Nein, das wäre zu auffällig. Meistens ist meine Mom eh so laut, dass man sie hört", gab Jackson in den Kuss zurück, wobei seine Hände bereits unter mein Oberteil fuhren. Ich habe immer noch Hunger... "Jackson...", nuschelte ich wiederholt, was meinen Freund dazu brachte sich etwas genervt von meinen Lippen zu lösen:"Okay, was ist?" "Ich habe echt Hunger... Und ich habe Angst, dass deine Mom reinkommt... Außerdem wollten wie nicht mehr so viel Sex haben...", gab ich verunsichert zu, woraufhin sich Jackson auf mir aufsetzte:"Wow, das hast DU gesagt, okay? Was ist denn schon dabei? Wir müssen ja nicht immer Sex haben, sobald ich anfange dich zu betouchen... Wir können doch auch einfach nur miteinander Rummachen" "Mich betouchen? Warum denn diese Wortwahl?", kicherte ich vor mich hin, was Jackson lediglich vereitelte:"Mark." "Ja okay, aber es war schon eben ziemlich knapp mit deiner Mom...", warf ich zum Bedenken ein und schaute weiter zu ihm auf, wobei mein Magen leise knurrte. "Du hast ja Recht...", nickte Jackson langsam, während ich ihn abwartend anschaute. Mein Freund bemerkte erst später, wie ich ihn genau anstarrte, sodass er ein wenig austickte:"Jetzt iss doch deine scheiß Pizza!" "Manno!", rief ich lachend und nahm mir ein Pizzastück zur Hand, wodurch Jackson nun auch lachte:"Ich liebe dich" Ein warmes Gefühl durchströmte meinen Körper. "Sagen wir das jetzt immer?", fragte ich lächelnd, ehe ich in die Pizza reinbiss. "A-also wenn du n-nicht so... E-ehm...", plötzlich wurde Jackson so unsicher, wie ich ihn noch nie gesehen hatte, "Wenn du das nicht so siehst, dann..." "God Jackson!", ich hielt mir kurz die Hand vor den Mund, da ich noch zuende kauen musste und lachte, bevor ich ihn sanft anlächelte:"Ich liebe dich auch" Er atmete erleichtert aus und drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn:"So, jetzt habe ich aber auch Hunger!" "Weißt du wovon du auch satt werden könntest...?", äffte ich ihn von vorher nach und biss übertrieben scherzhaft attraktiv in meine Pizza hinein. "Du bist ein richtiger Idiot.", Jackson schüttelte grinsend mit dem Kopf und nahm sich nun ebenfalls ein Pizzastück, in das er auch hineinbiss. "Echt?", ich biss nochmals überzogen in das Stück und wackelte mit den Augenbrauen, "Findest du das etwa nicht sexy?" "Ou Mark, ich finde dich doch immer sexy", er stieg in das Herumgeblödel ein und grinste übertrieben, ehe er noch genauso heftig ein Stück von seiner Pizza abbiss. "Gib's zu, ich sah noch nie so heiß auch wie jetzt gerade", erneut biss ich in mein Pizzastück hinein und zog daran, als würde ich versuchen eine Raubkatze darzustellen. Bei den ganzen Aktionen musste ich mir ein Lachen heftig verkneifen, wobei Jackson das selbe Problem zu haben schien:"Da hast du Recht, wie du in diese Pizza beißt, macht mich so wahnsinnig geil~" Er stöhnte gespielt, was mich inständig hoffen ließ, dass seine Mom noch unten war. Sein Stöhnen gab mir jedoch endgültig das letzte, sodass ich nun in lautes Gelächter ausbrach. Jackson stieg in mein Lachen mit ein, wodurch sein Körper auf meinem Becken sitzend anfing zu beben. Ou fuck. Er sollte dringend aufhören. "Jackson.", meinte ich auf einmal ernst, wodurch mein Freund überrascht inne hielt:"Was ist?" "Du sitzt immer noch auf mir drauf", erläuterte ich ihm die Situation, woraufhin Jackson einfach nur wieder begann zu lachen:"Hast du davon jetzt wirklich fast-" Er lachte noch lauter, während ich ihm lediglich gegen die Brust schlug:"Jetzt hör auf!" Sein Lachen steckte mich an, wobei das Ganze darin endete, dass wir beide gleichzeitig verstummten und uns tief in die Augen blickten. Jackson schien über irgendetwas nachzudenken, doch noch bevor ich ihn fragen konnte, worum es ging, beugte sich Jackson langsam zu mir herab und legte letztendlich seine Lippen auf die meine. Unser darauf folgender Kuss war geprägt von innigen Gefühlen, sodass ich nicht anders konnte, als ihn am Nacken näher an mich zu ziehen. Jackson machte derweil keinerlei Anstalten mir mein Shirt auszuziehen oder sonst irgendetwas dergleichen zu tun, sondern ließ seine Hände lediglich meine Seiten entlang bis zu meinen Hüften wandern. Seine Finger kneteten meine Hüften ein wenig, wobei auch ich nun sanft seinen Nacken kraulte. Der Kuss hatte sich inzwischen in einen Zungenkuss verwandelt und obwohl dieser meisten in mehr ausartete, blieb es diesmal bei einem Kuss. Ein wunderschöner, einzigartiger Kuss.

Hey! :)
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Mal ein wenig Humor in die Sache zu bringen war sehr angenehm :D
~Mark

Silence || MarksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt