Pov Mark
Ich schaute mich angewidert in dem engen Toilettenraum um, wobei ich die mit Spucke an die Decke geklatschten Papierstücke nicht außer Acht lassen konnte. Ist ihm der Sex mit mir wirklich so wenig wert? Wobei... Lust habe ich ja schon... "Stell dich nicht so an", meinte Jackson herrisch, bevor er sich, da meine Lippen ihm aufgrund meinem Blick nach oben nicht zur Verfügung standen, auf meinen Hals stürzte und diesen mit raschen jedoch innigen Küssen versehte und immer tiefer wanderte, bis der Stoff meines T-shirts im Weg war und er diesen beinahe über meinen Kopf riss und schnell in irgendeine Ecke pfefferte. Warum ist er so aufgebracht? Oh no... Das wird weh tun. "Mark.", Jacksons Nuscheln gegen meine Haut riss mich aus den Gedanken, "Willst du nur rumstehen oder auch mal was machen?" Er schaute mit leicht verengten, funkelnden Augen zu mir auf und jagte mir eine starke Gänsehaut über die Haut. Auf seine Anweisung hin setzte ich meine Hände an seiner Hose an und zog den Reißverschluss ins Offene, bevor ich das Kleidungsstück seine Beine hinab gleiten ließ und ihm am Bund seiner Boxershorts ruckartig näher an mich zu ziehen, während er seine vorherige Tat wieder aufgriff und mich fortlaufend mit energischen Küssen verwöhnte, beziehungsweise beinahe überforderte. Jackson bewegte sich meinen Körper herab tiefer, wobei seine Lippen ihm folgten und erst an meiner Boxershorts anhielten, was somit damit endete, dass er vor mir kniete, auf Augenhöhe mit meinem Schritt. Verdammte sch- Unerträgliche Hitze schoss mir von meinen Lenden aus abgehend durch den gesamten Körper, doch anstatt das zu tun, das ich erwartete, das er tun würde, nahm er den Stoff meiner Boxershorts zwischen die Zähne und zerrte diese runter, sodass ich komplett nackt vor ihm stand. Mein bester Freund grinste mir dreckig entgegen und zog sich seine Boxershorts aus, während er sich wieder aufrichtete. "Umdrehen Babyboy, umdrehen", raunte er mir kokett zu, wobei ich definitiv nicht anders konnte als ihm zu gehorchen und mich mit der Vorderseite an die Fliesenwand des kleinen Raumes zu stellen. Mein Herz raste ungemein schnell, als ich spürte wie Jackson sich von hinten an mich presste und seine Hände meine Seiten hinabfuhren, bis sie auf der Höhe meines Hinterns anhielten und ich stattdessen seine Beule gegen meine Rückseite drücken spürte. Das wird sowasvom weh tun. Er ist viel zu aggressiv. Direkt merkte ich, wie er mir seltsamerweise erregend in die Seite meines Halses biss und dort begann intensiv zu saugen, wobei er zeitgleich stark mit einem Mal in mich stieß. Ich gewann mit den flachen Händen zu beiden Seiten meines Körpers an der Wand Halt, drehte meinen Kopf seitlich und unterdrückte ein Stöhnen, als mein Schritt so energisch gegen die kalte Oberfläche der Wand gepresst wurde. Gnadenlos heftig begann er sich bis zum Anschlag in mir zu bewegen, sodass wir beide zeitgleich im Takt seiner Stöße stöhnten. "Halt die Klappe", knurrte er nahezu drohend, wonach auch er versuchte sein Stöhnen leise zu halten. Was ist nur los mit ihm?? Plötzlich ertönten Stimmen und eine Anhäufung an verschiedenen Schritten ließ mich die Lippen aufeinander pressen und inne halten. Verdammt! Der nächste Sportkurs! Jackson schien das nicht weiter zu stören, denn er beschleunigte seine Tat lediglich, mich dazu zwingend ihn darauf hin zu weisen:"J-Jackson~" Meine Stimme war kaum mehr als eine Mischung aus unterdrücktem Stöhnen und einem Nuscheln, jedoch störte auch dies meinen besten Freund nicht weiter, also kniff ich ihm warnend in den Arm, womit ich ihn tatsächlich dazu brachte aufzuhören. "Was zum-??", zischte er, wofür ich ihm meinen Zeigefinger auf die Lippen legte. Die Stimmen wurden immer lauter und wären nun in der Lage unsere Laute zu übertonen, was Jackson auch aufzufallen schien, da er nun wieder ungehemmt in mich stieß. "Jackson-ahh~", ich stöhnte auf und krallte mich vergebens in die Wand, wobei mir Schmerz durch den Körper fuhr. Er fuhr mit seiner Bewegung schnell fort, bis er sich letztendlich mit meinem Namen auf den Lippen in mich ergoss, während ich gegen die Wand kam. Ich lehnte mich beschleunigt atmend gegen die Fliesenwand und Jackson zog sich nicht gerade achtsam aus mir heraus. Ihm scheint es ja echt nichts zu bedeuten... Als ich mich umdrehte, war Jackson bereits dabei seine Hose wieder zuzumachen. Das ist doch... "Unglaublich", vollendete ich meine Gedanken schnaubend und zog mich nun ebenfalls schnellstmöglich an, nur um kurz darauf aus dem Toilettenraum zu stürmen und durch die Umkleide in Richtung des Ausgangs zu preschen. "Mark?!", Yugyeoms Stimme brachte mich dazu mit aufgerissenen Augen zu ihm herumzuwirbeln. Der Jüngere stand oberkörperfrei da, wobei er zum Glück der einzige in der Umkleide war von seinem Kurs. "Was machst du hier?", fragte Yugyeom verwirrt und noch bevor ich darüber nachdenken konnte, pfefferte ich auch schon etwas zurück:"Und warum bist du alleine?? Wo ist denn Bambam huh?!" Yugyeom starrte mich etwas augeschmissen auf und ließ mir somit genügend Zeit um mich umzudrehen und mit starken Schmerzen im Hinterteil aus dem Raum zu stürmen. "Mark!", hinter mir erklang noch die Stimme von Jackson, jedoch ignorierte ich diese und machte mich lediglich auf den Weg in meinen nächsten Kurs. Ich hätte mich niemals in ihn verlieben sollen...Als die Schulglocke zum Ende der Stunden klingelte, hatte ich mich weitestgehend einigermaßen wieder abgeregt und wartete nun auf Jackson, dessen Geschichtslehrer ihn immer erst später aus dem Unterricht entließ. Immerhin ist es Freundschaft-plus. Ich bin der dumme, der Gefühle mit ins Spiel bringt... "Yugyeomiieee~ Na? Brauchst du ein wenig Beratung für deinen One Night Stand?", der Klang von Jackson entnahm mir meine Gedanken und ich erblickte ihn bei Yugyeom, auf dessen Schulter er seine Hand abgelegt hatte. Warum renne ich ihm denn auch immer wieder nach? "Tipps von dir? Dir ist bewusst, dass ich mit einer Frau schlafen werde, während du nur Erfahrungen mit Mark hast? Also, nein danke.", mit diesen einschneidenen Worten löste sich der Jüngere von dem Griff meines besten Freundes und rannte beinahe durch die Masse der Schüler auf dem Flur. Was hat er gerade gesagt?? Jacksons und meine Augen weiteten sich unglaubwürdig, während wir vollkommen paralysierte Blicke austauschten. Ich dachte, dass sie das sowieso für eine Lüge gehalten haben! "Jackson ich- Es tut mir leid, ich hätte einfach nicht so viel trin-", ich versuchte mich ein wenig zu verteidigen und noch irgendetwas zu retten, als Jackson an mir vorbei lief, jedoch kam mir dieser zuvor:"Mark. Es ist okay, jetzt sind wir wenigstens quitt." Quitt? "Quitt? Warum-?", ehe ich die Frage auch nur annäherungsweise ausführen konnte, war Jackson bereits aus dem Schulgebäude gelaufen. Was meint er mit quitt? Was hat er denn vermasselt? "Mark!", Jaebums Stimme riss mich unsanft aus den Gedanken, sodass ich stark zusammenzuckte, "Oh sorry" Der Jüngere kratzte sich verlegen lachend am Hinterkopf, während er auf mich zuschritt und vor mir stehen blieb:"Machen wir mal wieder etwas zusammen?" "Ehm...?", ich versuchte mich zu vergewissern was er soeben gesagt hatte, denn es waren bereits gefühlte Jahre vergangen seitdem Jaebum und ich etwas gemeinsam unternommen hatten. "Kino oder so", er zuckte mit den Schultern, hob dann abwehrend die Hände an, "Kein Date!" "Also-", irgendwie beabsichtigte ich mich aus der Sache herauszureden, jedoch kam mir JB zuvor:"Lass uns doch zu mir und zocken. Ich koche dir auch deinen seltsamen Ramen!" "Der ist nicht seltsam", meinte ich nur und lief an ihm vorbei, darauf wartend, dass er mir folgte, was er kurz darauf auch tat.
Bei Jaebum zuhause angekommen ließ ich meine Tasche wie gewohnt im Flur fallen und zog dort ebenso meine Schuhe aus. Bevor Youngjae zu unserer Freundesgruppe gestoßen war, hatten Jaebum und ich uns ständig getroffen, jedoch gab es damals auch nicht das ganze Drama mit Jackson und allgemein meine Zuneigung zu Jackson. Damals war er einfach nur ein Idiot, der die Stimmung in unsere Truppe brachte. Wäre er das mal geblieben... "Hast du jetzt schon Hunger?", fragte Jaebum, während er bereits in die Küche trat, da er meine Antwort kannte. "Ich habe immer Hunger", ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich ihm hinterherlief und ihm dabei zusah, wie er zwei Packungen Instantnudeln aus dem Regal nahm und diese öffnete. "Sag mal... Kann ich dich etwas fragen?", er setzte heißes Wasser auf und drehte sich zu mir um. "Ja...?", ich setzte mich an die Küchentheke und wartete seine nächsten Worte ab. "Was ist da zwischen Jackson und dir?...", JB musterte mich bemüht vorsichtig, woraufhin ich leise seufze:"Es ist nichts... Das was ich betrunken gesagt habe war-" "Das meine ich nicht", er schüttlete mit dem Kopf und füllte das nun kochende Wasser in die Behälter. "Was dann?", fragte ich irritiert, da ich wirklich keine Ahnung hatte, was er meinte. Es schien, als müsste er erst einmsl tief Luft holen, ehe er die nächste Frage stellte, jedoch drehte er sich wieder zu mir und legte den Kopf leicht auf die Seite:"Empfindest du etwas für ihn?"
Heyyyyy
Ich hoffe es hat euch gefallen!
~Mark
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Silence || Markson
Fanfic"Jetzt sprich doch endlich einmal mit mir!" ~ Mark und Jackson sind schon seit Jahren beste Freunde, doch bereits seit einiger Zeit bahnt sich auch eine andere Verbindung zwischen sie. Die beiden geraten in ein einziges Beziehungschaos und sind letz...