Schatten

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Es war drei Stunden her seid ich die Schatten gesehen hatte. Mittlerweile waren wir wieder drinnen und saßen auf dem Sofa, besser gesagt die anderen saßen auf dem Sofa und ich lag als Wolf vor Alex auf dem Bodem. Ich knurrte jeden an der ihm auch nur Ansatzweise zu nahe kam.


P.o.v Alex

,, Wie schaffen wir es das er sich beruhigt?" Fragte mich Zoe und deutete auf Mika, welcher sich seid drei Stunden weigerte sich zurück zu verwandeln. ,, Ich weiß es nicht." gab ich angespannt zurück. Mikas Unruhe übertrug sich auch auf mich. ,, Beruhige dich Alex, dass wird auch Mika helfen." Sagte Norie als dieser gerade das Wohnzimmer betrat. Sofort wurde dieser von Mika angeknurrt, schnell legte ich eine Hand auf seinen Kopf und bekamm so seine Aufmerksamkeit.

,, Alles gut Mika, Norie ist keine Gefahr." redete ich beruhigend auf ihn ein. Kurz knurrte er noch beruhigte sich dann aber tatsächlich ein wenig. Seufzend bückte ich mich und hob Mika zu mir hoch aufs Sofa. ,, Vielleicht solltest du mit ihm in dein Zimmer gehen." schlug Greg vor. ,, Das ist vielleicht keine schlechte Idee. Und wenn er sich beruhigt hat können wir ihn fragen was da los war." fügte Chris hin zu.

Ich stand auf und hob Mika hoch, was er mit einem Knurren kommentierte. In meinem Zimmer setzte ich ihn auf mein Bett und Schloß die Tür. Danach setzte ich mich zu ihm aufs Bett. Sofort kam er zu mir und kuschelte sich eng an mich. Leise begann er zu winseln.

/Es tut mir leid. Ich hatte einfach Angst./

,, Ist schon in Ordnung. Aber wofor hattest du Angst?" Fragte ich und kraulte ihn hinter den Ohren.

/Diese Wesen sind gefährlich und dann waren da so viele Wölfe./

Meinte er leise. ,, Wolltest du mich vor diesen Wesen beschützen?" Fragte ich ihn und schaute ihm in die Augen.

/Ja./

War alles was er sagte ehe er sich noch enger an mich schmigte und unsere Umgebung beobachtete. Ich legte mich hin, das hatte mich alles ziemlich verwirrt. Erst meine Eltern vor ein paar Monaten und jetzt sowas. Recht schnell schlief ich ein.

Ich wurde durch ein lautes Knurren geweckt. Alarmiert sah ich mich im Raum um und entdeckte Mika der die Tür anknurrte.

/Alex, Man melde dich endlich! Ich will euch nur etwas zu essen bringen./

/Ist gut Mira, stell es auf den Boden und geh. Ich hole es dann rein./

Ich hörte wie Teller abgestellt wurden und jemand ging. Also stand ich auf und streichelte Mika kurz über den Kopf um ihn zu beruhigen.

_Er hat sich immer noch nicht zurück verwandelt._

-Ich weiß-

Vor der Tür standen zwei Teller mit Ente. Mit diesen ging ich zurück und setzte mich aufs Bett. ,, Hast du Hungern?" Mika nickte und setzte sich neben mich. ,, Ich denke fürs Essen währe es besser wenn du dich zurück verwandelst." schlug ich vor doch Mila knurrte nur. Dann zuckte er zusammen und winselte.

/Ich wollte dich nicht anknurren! Tut mir leid./

Winselte er ängstlich über link und legte seine Pfoten schützend über seinen Kopf. ,, Schon ok, es ist alles gut Mika. Schau mich mal an." scheu hob er seinen Blick. ,, Ich werde Dir niemals weh tun. Versprochen." kaum hatte ich das gesagt stürzte er sich auf mich und leckte mich ab. ,, Hahahaha. Na komm wir sollten erstmal essen und dann, wenn du willst kann ich mich auch mal verwandeln."

Freudig strahlten Mikas Augen und er stürzte sich auf seine Ente. Wie versprochen nach dem wir aufgegessen hatten verwandelte ich mich und saß als schwarzer Wolf neben Mika. Kurz schaute er erstaunt zu mir hoch, kam aber dann zu mir und schmigte sich an mich.

Nach einer Weile begann ich ihm über die Schnauze zu lecken und Mika fing an wohlig zu brummen.

_Sein Geruch ist noch stärker._

-Ich weiß, er riecht so gut nach Wald und Rosen.-

_Hör auf zu schwärmen und konzentriere dich lieber darauf ihn nicht gleich zu Mackieren._

-Du hast recht. WIR müssen uns echt zusammen reißen.-

Fragte schaute mich Mika an.

/ Was ist los? Du hast gerade so abwesend gewirkt./

/Ich habe nur mit Shoken geredet. Es ist alles gut./

Es klopfte an der Tür. ,, Alex, ist alles gut bei euch?" Fragte Greg von draußen.

/Ja alles gut./ antwortete ich ihm über link und leckte noch mal über Mikas Schnauze.

Dieser kicherte über link und genoß das ganze sichtlich. Er hatte sich auch schon deutlich mehr entspannt, war aber immer noch in Alarmbereitschaft.

Mein Blick richtete sich nach draußen, die Sonne schien es war sichtlich warm. Aber raus wollte ich trotzdem nicht. Irgend etwas war da draußen was meinem Mate schreckliche Angst machte.

Mika merkte meine Unruhe und spannte sich an, um ihm zu signalisieren das alles gut war stupste ich ihn erst an und leckte dann über seine Schnauze. Das war sowas wie ein Kuss, aber ich glaubte das Mika das noch nicht verstand.

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